Was soll ich tun?( liebe ich falsch)?

4 Antworten

Die Gefühle kannst Du nicht ändern. Aber wie Du damit umgehst ist Deine Entscheidung. Ich würde erst mal nichts überstürzen. Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, aber der verfliegt auch wieder. Am wichtigsten ist es auf jeden Fall, für Deine Tochter da zu sein. Also lohnt es sich doch, zu überlegen, ob Du die Probleme mit Deiner Frau nicht lösen kannst. Ein Kind wirft den ganzen Alltag um und ist eine Belastungsprobe für jede Partnerschaft. Wenn es nicht geht, dann sieh zu, dass ihr alles so regelt, dass Du tatsächlich auch Deine Vaterrolle wahrnehmen kannst.

Du befindest dich in einer schwierigen Lage. Sprich offen mit deiner Frau über eure Probleme und überlegt, ob eine Paartherapie helfen könnte. Reflektiere, was dir in deiner aktuellen Beziehung fehlt und ob diese Bedürfnisse erfüllt werden können. Denke auch an die langfristigen Auswirkungen deiner Entscheidungen auf deine Tochter. Nimm dir Zeit, um eine wohlüberlegte Entscheidung zu treffen. Überleg dir gut, ob es momentan einfach nur schwer in eure Beziehung ist oder ob du wirklich diese Beziehung nicht mehr willst denn oft ist das so, dass man mal halt schlechte Tage in einer Beziehung hat seinen es Tage oder Wochen aber ich denke mal die Zeit wird zu Ende gehen und ihr werdet wieder zueinander finden.

So kurz nach der Geburt ist es doch verständlich, dass deine Frau im Moment nicht allzuviel Zeit zum kuscheln hat. Das Baby wird sie ganz schön fordern, schläft vielleicht schlecht, weint viel etc. Die andere Frau hat es leicht, toll auszusehen und dir deine Wünsche zu erfüllen, immerhin ist sie ausgeruht und kann die Zeit mit dir entspannt geniessen. Deine Frau hingegen ist immer mit einem Ohr beim Baby. Ich hoffe doch, dass vor einem Jahr, als sie schwanger wurde, bei euch auch alles goldig war und das Kind nicht nur gezeugt wurde, weil ihr da schon Probleme hattet?
Ich persönlich könnte mir nicht vorstellen, mit einem Mann wie dir zusammen zu sein und von ihm schwanger zu werden, der sich so verhält wie du. Da wäre meine Angst zu gross, dass du mich nach der Geburt unseres gemeinsamen Kindes genauso sitzen lässt, wie du es jetzt mit deiner Frau vorhast.

Du solltest dich zuerst fragen, warum du ein Kind haben wolltest und warum ihr euch streitet. Das andere ist nur Flucht und nicht der Alltag. Würde ich nicht ernst nehmen.