Was soll der Scheiß?
Ich stelle Fragen wie ich als Arbeitsloser, aufgrund einer psychischen Krankheit, eine Wohnung finden kann. Dann sagen hier viele: Geh arbeiten.
Dann frage ich welcher Job zu mir passt und dann sagen welche: Bekomme erstmal deine Probleme geregelt.
Was ist deren Problem?
6 Antworten
Viele haben eben dafür kein Verständnis und leider wird das Phänomen "psychischen Krankheit = unsichtbar“ oft ausgenutzt, weil die Leute einfach kein Bock haben zu arbeiten.
Gerade hier in der Community gibt es zu dutzend solche Fälle.
Schreiben, dass sie seit Jahren unter (schwere Depression leiden) aber weder therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen noch zum Arzt gehen wollen.
Wenn Leute wirklich unter Depressionen leiden, so glaube mir, dann würden sie hier nicht fragen und hätten ganz andere Probleme, meist haben sie auch keinen GdB und geben nur vor, was zu haben!!
Die Leidtragenden sind jene, die wirklich eine Depression haben!
Na ja, das eine ist die Voraussetzung für das nächste. Solange Du keine Therapie machst, hilft das Jobcenter Dir auch nicht, ein Wohnung zu finden und zu finanzieren.
Genauso wenig würdest du eine Arbeit finden.
Das Grundproblem dürfte sein, dass sich keiner mit deinen Problemen befassen möchte, denn für die Lösung bist du alleine verantwortlich. Warum fragt man fremde Menschen, was man tun soll? Die Frage, wie man sein Leben ordnet, muss sich doch jeder selber beantworten. Es mag eine Entwicklung der Gesellschaft sein, dass man heute wildfremde Menschen fragt, was man selber tun soll, aber du hast einen Kopf, du hast die freie Meinungsäußerung, du hast die Chance, deinen Kopf zu nutzen, dann mach das doch auch. Und durch das, was du dir selber zutraust, wirst du dein Leben dann vielleicht nach und nach selber wieder in den Griff bekommen. Auf andere zu zählen, da erntest du, wie du siehst, oft nur Ablehnung. Weil es kaum einen interessiert.
Wenn deine psy. Erkrankung dich so sehr einschränkt das du nicht arbeiten kannst, dann bist du nicht arbeitslos sondern erwerbsgemindert... als Arbeitsloser bzw. Empfänger von Bürgergeld hast du versichert, wenigstens 3 Stunden am Tag arbeiten zu können.
Das können arbeiten sein wie Regale einräumen usw.
Um wieder voll arbeiten gehen zu können musst du aber eben deine Erkrankung behandeln lassen.
Wenn du wirklich eine psychische Krankheit hast kannst du dir ein Wohnheim, soziales Wohnen beantragen. Ansonsten stimme ich den anderen zu, ohne Arbeit keine Belohnung..