Was sind die Verhaltensgrundsätze im Judentum?
Die Frage steht oben und danke im voraus
4 Antworten
Es ist schade, aber wahr, dass sich verschiedene "Juden" unterschiedliche Regeln gemacht haben. zB: Der Sabbat ist nicht bei allen gleich, weil die Bedeutung immer noch nicht verstanden wird. - Ebenso die Heiligung des Namens Gottes - JHWH.
- Ich bin dein Gott, der dich aus der Sklaverei Ägyptens herausgeführt hat.
- Du sollst keine fremden Götter neben mir haben. Du sollst dir kein Bild von Gott machen.
- Du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen.
- Gedenke des Schabbat und heilige ihn.
- Ehre deinen Vater und deine Mutter.
- Du sollst nicht töten.
- Du sollst deinen Ehepartner nicht betrügen.
- Du sollst nicht stehlen.
- Du sollst nicht lügen.
- Du sollst nicht neidisch sein auf die Frau deines Nächsten und auf alles, was ihm gehört.
Lo Tirzach heißt, nicht Morde. Darauf wird auch nochmal explizit im Exodus eingegangen: Töten aus niederen Beweggründen ist verboten, töten in z.B. Kriegen tendiert Richtung Pflicht
https://www.religionen-entdecken.de/lexikon/l/lebensregeln-im-judentum
Das liest du am besten selbst nach
Es ist Juden frei gestellt, woran ob ob sie an etwas glauben sollen. Wir Juden sind keine Roboter, denen einprogrammiert wird, an was geglaubt werden soll.
Darum ist auch die Bezeichnung "Menschen jüdischen Glaubens" nicht nur falsch, sie ist judenfeindlich, denn es reduziert Juden auf nicht frei eigener Entscheidungen, Roboter eben.
Was dir verhasst ist tue deinem Nächsten nicht an.
Und was ist mit jüdischen Atheisten?