Was sind das für Flüchtlinge in Belarus?
Die haben sich ja Flugtickets & Visa besorgt. Ist das nicht ein Zeichen das sie eher wohlhabende/gut ausgebildet sind ?
4 Antworten
Diese Menschen könnten im mindesten Fall aus entsprechenden Volksgruppen der derzeitigen Kriegskonfliktgebiete ( insbesondere auch Afghanistan ) kommen .
Wirtschaftlich kann das zumindest für die Reise erst mal Sinn ergeben , denn für die Einreise nach Belarus dürfte ( derzeit ) unter Vorgabe falscher Versprechungen erheblich einfacher an ein Einreisevisum zu kommen sein , als in viele andere Nachbarstaaten der EU , bzw. gar direkt in die EU .
Audiatur et altera Pars
Eines Mannes Rede ist keines Mannes Rede - Man höre alle beede.
Problemsicht aus NPOV
Hr Lukaschenko von Weißrußland hat die Faxen dicke. Immer mehr EU-Sanktionen gegen sein Land und gegen ihn, wüste Beschimpfungen und Drohungen. Er hat lange verhindert, daß Touristen aus Arabien und Sonstwo (Afghanistan, von BRD und Bundeswehr schmählich Zurückgelassene) in die Sozialsysteme der EU, besonders aber der BRD einreisen. Nun nimmt er die Kohle der in die EU reisenden Touristen an. Schleuser organisieren das, berichtet Bild. Aber die Touristen wollen ja nicht in Weißrußland bleiben, sondern weiter ins Gelobte Land der Schlar-Affen. Die gehen dann per Fuß an die polnische Grenze. Werden dort aber nicht reingelassen. Wer trotzdem über Zäune steigt, wird "zurückgeschubst". Tote waren dadurch bislang nicht zu beklagen. Die Polen bauen Zäune, haben 1000e bewaffnete Soldaten an der weißrussischen Grenze stehen. Um die Touristen nicht nach EU/Deutschland kommen zu lassen.
Dessentwegen und wegen der Grenzbefestigungen wird Polen nicht etwa von der EU gelobt - nein, es wird sogar verscholten. Geld für Zäune zahlt die EU unter Fr. von der Leyen auch (noch) nicht. Das mag sich bald ändern. Also bleibt nur die Möglichkeit, daß die EU auf den Vorschlag von Hr Orban (Ungarn) zurückkommt, der anbietet die Touristen in Bussen an sichere EU Grenzen zu fahren ("wenn ihr die Asylanten so dringend braucht"). Die Touristen zahlen pro Nase 1500€ allein fürs Taxi Polen BRD. Gesamtkosten an die Schleuser: 5000€ + Nebenkosten = 10.000€ - Viel Geld!
Die EU und BRD klagen nun Hr Lukaschenko des Schleusertums an. Aber Schleuser sind andere - in der Heimat der Touristen. Hr Lukaschenko verwehrt deren Einreise nur nicht mehr! Er verdient durch die Touristik massig Kohle, um die Folgen des EI Boykottes abzumildern. Und "er läßt sie an die poln. Grenze kommen" bedeutet ja nur: er läßt es zu. Er verhindert es nicht!
Derweil doch Fr Merkel bei ähnlicher Gelegenheit (2015) 1, 5 Millionen Touristen ohne Kontrolle frei durchgewunken hat. Und die Türkei hat dann Milliarden Euro gezahlt bekommen, um die Touristen in der Türkei und von BRD fernzuhalten. Ja, Hr Lukaschenko hat von der Türkei und Hr Erdogan gelernt.
Die EU und die BRD haben nur die C̶h̶a̶n̶c̶e̶ Möglichkeit, die Touristen (und alle danach kommenden) einreisen zu lassen, zu alimentieren und den Familiennachzug zu gewährleisten - oder Hr Lukaschenko um Verzeihung bitten (war nicht so gemeint! Nix für ungut.") und ihm finanzielle Unterstützung anzubieten. Ja, Hr Lukaschenko hat von der Türkei und Hr Erdogan viel gelernt.
Derweilen bestätigen Migrationsforscher (was es alles für Berufe gibt) wie Hr Knaus der EU und der BRD, daß sie handelten wie weiland die AfD mit Fr Petry und Fr von Storch. Genau und allein deren Ratschlag wird bislang von Polen befolgt und durchgesetzt. Und Touristen dürfen nicht in die BRD einreisen.
Zitat: So funktioniert das Ganze: Schleuser und Reisebüros organisieren aus dem Irak, aus Syrien, dem Libanon, der Türkei, dem Iran und Jordanien eine touristische Einladung: Visum, Flugticket und die Hotelreservierung für einen Monat in Weißrussland (Minsk) – danach geht es mit Taxis weiter und zu Fuß nach Europa, häufig auch in EU-Länder wie Deutschland.
„Das kostet zwischen 1700 und 3000 Dollar“, sagt ein Syrer, der anonym bleiben möchte, zu BILD. Hinzu kommt: Man müsse „1500 Dollar für die Überquerung der Grenze zu Polen zahlen. Dann gibt es einen Zwölf-Kilometer-Fußweg. Danach steigen die Menschen für weitere 1500 Dollar in Taxis, die sie nach Deutschland bringen“, so der Syrer weiter.
Zitat: „Was wir jetzt machen, ist die AfD-Politik, die wir 2015 nicht gemacht haben an der Grenze der Europäischen Union“, sagt Migrationsforscher Gerald Knaus über das Verhalten der EU im Streit mit Belarus. Zum Beleg seiner These zitiert er Beatrix von Storch.
Der Migrationsforscher Gerald Knaus hat der Europäischen Union im Streit mit Belarus eine „AfD-Politik“ vorgeworfen. „Was wir jetzt machen, ist die AfD-Politik, die wir 2015 nicht gemacht haben an der Grenze der Europäischen Union“, sagte Knaus am Mittwoch im ARD-„Morgenmagazin“. ........ Knaus, der als ein Architekt des EU-Türkei-Abkommens zur Reduzierung der Fluchtbewegung gilt, zitierte die AfD-Politikerin Beatrix von Storch. Sie habe im Januar 2016 gesagt, „Wer das Halt an unserer Grenze nicht akzeptiert, ist ein Angreifer. Gegen Angreifer müssen wir uns verteidigen, auch mit Waffen.“ Genau das werde nun an der belarussischen Grenze praktiziert.
https://www.youtube.com/watch?v=JtxgVCaNdwM
Schwere Schlappe für FR von der Leyen - Die Runde geht an Polen. https://www.welt.de/politik/ausland/plus234978096/Bruessel-In-der-EU-Migrationspolitik-deutet-sich-eine-spektakulaere-Wende-an.html
Zitat: In der Migrationspolitik der EU deutet sich eine spektakuläre Wende an: Brüssel könnte künftig möglicherweise nun doch bereit sein, den Bau von Grenzzäunen finanziell zu unterstützen. Sollte es tatsächlich so kommen, so wäre das eine schwere politische Niederlage für EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Was ist passiert? Am Mittwoch brachte EU-Ratspräsident Charles Michel angesichts des Migrationsstreits zwischen Polen und Belarus überraschend eine Finanzierung von Grenzbefestigungen durch die EU ins Spiel. Die Europäische Kommission unter Führung von der Leyens hatte sich zuvor dagegen mehrfach vehement gewehrt. ......... „Die EU-Kommission wiederholt die gleichen Fehler, die schon bei der Migrationskrise in Litauen gemacht worden sind. Auch da hatte Brüssel eine finanzielle Unterstützung für einen Grenzzaun abgelehnt und wollte nur bei der Aufnahme von illegalen Migranten helfen“, sagte er WELT. Das sei ein „völlig falsches Signal an die Schlepper“.
Das sind dieselben Flüchtlinge, die auch in anderen Ländern ankommen, nur benutzt sie die belarussische Politik als Druckmittel und als Drohung, Europa mit Flüchtlingen zu überfluten. Es wäre zynisch, etwas anderes dahinter zu sehen.
Salue
Lukaschenko ist so selbstlos. Vermutlich drängt er den Flüchlingen nicht nur das Visum auf, sondern er übernimmt auf Staatskosten auch noch den Flug in sein nettes Land.
Die Flüchtlinge kommen gerne, schliesslich werden sie ja dann von Weissrussen gleich an die polnische Grenze geleitet. Dort warten die gastfreundlichen Polen auf sie und organisieren die Weiterreise mit Luxus-Bussen nach Deutschland, Skandinavien, in die Schweiz u.s.w.
Für die Weissrussen ist die Sache erledigt. Sie haben alles für die Leute getan, was man tun kann. Insbesondere kümmern sie sich weder um Unterkünfte noch Lebensmittel.
Nun liegt es an den Polen diese aufzunehmen. Da diese weder die Mittel haben noch gewillt sind, brauchen sie die Zusage von Deutschland, dass alle Deutschland verschoben werden können.
Das trifft sich gut. Denn da wollen die Flüchlinge ja hin. In ein reiches Land wo man neu beginnen kann.
Lukaschneko lacht sich ins Fäustchen. Denen im Westen hat er wieder mal eins ausgewischt.
Für die Flüchlinge ist es eine Katastrophe so ausgenützt zu werden und die Europäischen Länder werden erpresst.
Wenn Putin einen besseren Bewerber für das weissrussische Land findet, der ihm die "Anhänglichkeit" an Russland garantieren kann, lässt er Lukaschenko fallen wie eine heisse Kartoffel.
Tellensohn
sie wussten das. Für sie ist es eine Chance. Besser als übers Mittelmeer.
Und sicher ist Weißrusslan berechnend. Wer nicht?
Es ist aber wieder Heuchelei hier mit dem Finger auf andere zu zeigen, um von eigener Doppelmoral und Versagen abzulenken.
Wenn sie es wussten, dann kann man nicht von ausnützen reden.
"Vermutlich drängt er den Flüchlingen nicht nur das Visum auf, sondern er übernimmt auf Staatskosten auch noch den Flug in sein nettes Land."
hat er oder nicht?
"Lukaschneko lacht sich ins Fäustchen"
Psychoanalytiker?