Was Schülern/Studenten sagen, wenn sie konkrete Eingrenzungen auf den Klausurstoff verlangen?
Schüler bzw. Studenten verlangen inzwischen grundsätzlich, dass sie vor der Klausur erfahren, was konkret in der Klausur abgefragt wird. Die beste Vorbereitung haut nicht mehr hin, weil sie ewig nichts um den Unterricht geben und dann drängen sie in den letzten Wochen vor der Klausur, dass man ihnen sagt, was thematisch dran kommt oder was konkret dran kommt. Würde man das tun, wäre die Prüfung ungültig. Es wäre ja auch keine Prüfung mehr, ob das Unterrichtsziel erreicht wurde. Logisch. Wie grenzt man sich effektiv (also so, dass ein für allemal Ruhe ist) gegen solches Vorgehen der Prüfungskandidaten ab?
6 Antworten
Seit wann muss man mit Schülern darüber diskutieren?
Würde ich gar nicht drauf eingehen.. fang einfach mit dem Stoff an
Hat bislang nicht hingehauen, sie nerven immer weiter. Schema: Warten bis der da vorne nachhakt, ob Fragen dazu bestehen und dann: "Ja! Kommt das so in der Klausur??"
Naja, je weniger wir durchkommen, desto weniger sind sie auf die Klausur vorbereitet. D.h. wenn sie die Zeit vertrödeln, sägen sie faktisch am Ast, auf dem sie sitzen.
Pauschale Antwort: "Ja".
Das sollte sie zufriedenstellen, ohne dass du den Stoff eingrenzt. Ein "Nein" würde eine Vernachlässigung des Themas bedeuten. Eine Erklärung, dass es keine Eingrenzung des Stoffs geben wird, würde zu unnötigen Diskussionen führen.
Geschickt ;-)
War wohl bislang zu sehr auf der Logik-Spur. Ein Ja auf solche Fragen ist ein Versuch wert.
Also als Schülerin muss ich sagen, dass bei uns alle Leherer den Stoff eingrenzen oder einen Wink geben, was wir uns doch genauer anschauen sollten.
Meiner Meinung nach kommt es darauf an, wie viel Stoff es denn ist, denn wenn 30 Seiten zu lernen sind und davon gerade mal 5 Seiten relevant für die Prüfung sind finde ich es schon nett, wenn der Lehrer/die Lehrerin das etwas eingrenzt.
Wie kann es denn bloß sein, dass Stoff durchgenommen wird, der am Ende gar nicht in der Prüfung relevant ist? Wird der Stoff da sozusagen rein punktuell abgefragt? Also ohne, dass man gelerntes Wissen umsetzen oder anwenden muss?
... was ja kein Problem ist, wenn man erwachsen ist und ewig Zeit dazu hat... 30 Seiten sind bei mir etwas für ca. 2-3 Stunden, wenn es ganz neuer Lernstoff ist. 30 Seiten aus einem Fachbuch können schon viel sein, aber nur, wenn der Stoff vorher vollkommen fern des eigenen Arbeitsbereichs ist. Ansonsten sind 30 Seiten in einem Fachbuch zu einem Thema, das zum eigenen Beruf gehört, nicht so extrem viel.
Tja, nur ist dann die Prüfung ungültig und alle fallen durch.
Schüler bzw. Studenten verlangen inzwischen grundsätzlich,
🤣
Seit wann sagt das Ei dem Huhn, wie es zu gackern hat?
Tja, ist inzwischen wohl so. Muss in den letzten 15 Jahren aufgekommen sein. Ich habe es so nie kennengelernt. Nirgendwo. Meine Kollegen sagen, es sei doch normal und ich soll mich mal zurückerinnern, wir wären auch nicht anders gewesen!! - Allerdings, doch, da wo ich gelernt habe, waren wir total anders und hätten uns solche Verhaltensweisen nie und nimmer gegenüber Lehrern herausgenommen. Nie und nimmer!
Versucht haben wir das früher auch.
Aber wir hatten Lehrpersonen, die dem stand halten konnten. Das ist wie die Erziehung von Kindern oder Hunden. Man muss klar machen, wer der Chef im Ring ist. ;)
Meine Lehrer/Professoren nannten bei solchen Fragen immer jegliches Thema, welches im Lehrplan stand bzw. in den Unterrichtsstunden bearbeitet wurde. Indirekt teilten sie uns somit mit, dass wir alles lernen bzw. wissen müssen. Den meisten Schülern ist jedoch nie aufgefallen, dass der Stoff nicht gekürzt wurde und sie gaben sich mit der Antwort zufrieden ^^
Gar nicht . Denn dann wären nur Wiederholungsfragen möglich ( mit anderen Zahlen )
Seit sie es immer wieder neu auftischen... Kenne ich auch nicht aus meinen Lehrjahren, ist aber stark zunehmend gängig.