was passierte mit den menschen vor Christi Geburt, bezüglich Glauben und Chance auf

16 Antworten

da gab es das alte Testament. Da einige Schriften falsch interpretiert wurden, so auch die Verdammnis usw hat Christus das zurecht gerückt

meiner meinung nach,wurden die menschen im denken immer komplexer,aus den urinstinkten wurde nachdenken.es wurden erfindungen gemacht,usw.irgendwann fragte sich der mensch,wo er wohl herkommt,ohne eine antwort zu bekommen.bis ein wanderprediger geschichten von gott erzählte.und das fanden die leute so schön,das sie eine religion daraus machten.


Mosus  12.12.2010, 12:17

Dieser Wanderprediger hat in seiner Jugend allerdings die alten Schriften genauestens studiert und kannte sie auswendig. Daher dieser "Erfolg"

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Zwischen Tod und Auferstehung Christi war er in der Geisterwelt und predigte den Toten das Evangelium. Alle Toten werden auferstehen!

Jesus starb stellvertretend für jeden Menschen aller Zeiten, also auch vor Seiner Geburt.

Ein Mensch kann nur in den Genuss der Gnade kommen, wenn ER daran glaubt, was Jesus für einen persönlich getan hat. Fast ausschließlich Juden, aber nicht alle Juden, glaubten daran, dass der Heiland geboren werden würde, der die Welt Sünde hinweg nimmt.

Diese Menschen starben im Vertrauen darauf, was sie noch nicht sahen, weil Jesus noch nicht als Mensch geboren war und glaubten der Verheißung Gottes. Um den Glauben zu symboliesieren opferten sie Tiere (fehlerfreie Schafe, Tauben) je nach Einkommen.

Es gab auch bestimmte Riten, der der oberste Priester stellvertretend für das ganze Volk Israel zu tun hatte. Sünde ist etwas total Störendes um in Gottes Nähe kommen zu können.

All die Tieropfer oder das stellvertretende Rauchopfer des Priesters konnte niemanden rein machen. Es ging nur im Vertrauen auf den, der da kommt: der Messias.

Als ER dann endlich da war, lehnten die meisten Jesus ab, aber es kamen viele dazu aus den nichtjüdischen Völkern und die Schar wird immer größer, weil das erlebbar ist, was Jesus tat. Das ist das größte Wunder und das schönste Geschenk, wenn dir dein Schuldschein zerrissen wird und du in die Nähe Gottes kommen darfst.

Beeindruckend ist auch, dass sie Heilsgeschichte bereits schon niedergeschrieben war, z.B. in Jesaja 53,.... Es war schon seit Erschaffung der Welt, Gottes Plan, Seinen Sohn als Retter zu senden.

Eine wirklich >gutefrage<. ;-)

Ich denke es fällt viel leichter, wenn man diese Überlegung ausserhalb christlicher Logik macht, weil sie sonst auf Äußerungen entsprechender, schriftlicher Überlieferung basiert. Es liegt wohl in der Natur jeder Glaubenssystematik, dass sie oft nur innerhalb ihres begrifflichen und offenbar auch zeitlichen Rahmens stimmig zu sein scheint, insofern man sie zusehr "buchstaben-treu/-fromm" interpretiert.

Geht man also von einer zeitlich los-gelösten, universellen Botschaft sämtlicher "göttlicher" Botschafter aus (welche wohl die glaubwürdigere Variante währe), sollte es natürlicherweise keine Rolle spielen, zu welcher Weltzeit sein "Verheißer" sie verkündet hatte.

In so fern ist auch der "Glaube" aus meiner Sicht eher, entsprechend dem Ursprung der eigentlichen Botschaften zu verstehen und hat mit dem Auftreten bestimmter Glaubenssystematiken nur wenig zu tun, die zusammen mit ihren Organisationen, die über Generationen besstenfalls nur eine Folge der Kommunikation dieser weltbildlichen Glaubensformen sind. Inwiefern ein Einzelner sich aufgrund seiner spirituellen "Überzeugungen" sogleich auch einer bestimmten Organisation zugehörig fühlt (bzw sich ihr gar hörig macht), gibt meiner Ansicht nach viel Aufschluss über den tatsächlichen Grad der spirituellen Verwirklichung/Verinnerlichung dieses "Glaubens", dieser "Überzeugungen".

Meines Erachtens nach ist vom Ausgangspunkt dieser Verwirklichung/Verinnerlichung (abgesehen von Gründen der Geselligkeit), nicht zu verstehen, was sie mit "religiösen" Organisationen und deren Schriften bzw deren Interpretationen zu tun haben soll.

Es gibt aus meiner Sicht keine Schrift, die in der Lage ist Spiritualität/Gottesnähe in das Leben eines Menschen zu bringen, ...egal in welcher verbalen/schriftlichen/begrifflichen/weltbildlichen Form sie vorliegt, da sie mit Vorstellungen und derartig geistiger Schau nichts zu tun haben kann. Insofern denke ich, ist die allgemeine Kenntnis einer bestimmten Glaubensausformung unerheblich für den Werdegang oder Ist-Zustand der Seelen, ...ob innerhalb oder (bei Überschreitung) ausserhalb des Weltlichen. ;-) PEACE!!!