Was passiert wenn ich ashwaghanda nehme?

6 Antworten

So etwas solltest du immer mit deinen Ärzten besprechen. Mach keine Selbstexperimente mit irgendwelchen Mitteln, das kann nur schief gehen.

Nahrungsergänzungsmittel wirken individuell verschieden.

Bei mir wirkt z.B. Tyrosin entspannend und schlaffördernd, obwohl das Gegenteil angepriesen wurde.

Das wird nicht passieren, so stark ist die Wirkung nicht annähernd. Ashwaghanda wirkt hauptsächlich beruhigend und stressreduzierend, Emotionen hast du ja trotzdem genauso, du hast sie nur mehr im Griff. Außerdem steigert es die Physische Leistung und Muskelbereitschaft ordentlich, was auch ein ganz cooler Nebeneffekt ist.

Probier es einfach mal. Ist definitiv kein Wundermittel, viel passiert da wie gesagt nicht, es ist eher ein schwaches konstantes natürliches Beruhigungsmittel.

Was spooky sagt: vermutlich passiert gar nichts (maximal etwas Placebo)

Um Dein Problem zu beheben, helfen keine chemischen Mittelchen - die lindern bestenfalls die Symptome!

Was Du tun musst, ist umzudenken, um eine Bewusstseinsänderung zu erreichen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Psychologisch analysierte lange Lebenserfahrung

Seewaldhuhn 
Beitragsersteller
 06.08.2024, 15:45

Ich mach schon Therapie um damit besser umzugehen aber es ist schwer

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Dichterseele  06.08.2024, 17:42
@Seewaldhuhn

Schwer ist ein Sack Steine - sich selbst in den Griff zu kriegen, schwierig...

Es hilft, wenn Du Dir Situationen vorstellst und übst, Deine Gedanken zu kontrollieren und Deine Gefühle in den Griff zu kriegen.

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PTMtobi  06.08.2024, 13:44

Wie kommst du denn bitte auf Chemie? Es geht um Ashwaghanda.

Außerdem würde der Punkt nicht mal stimmen, wenn es Chemie wäre, da zb Antidepressiva ein extrem effizientes und normales Mittel in der Behandlung von psychischen Problemen ist.

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Dichterseele  06.08.2024, 13:46
@PTMtobi

Auch Naturheilmittel habe eine chemische Wirkung auf den Organismus.

Und mit Antidepressiva löst Du keine Probleme! Effektiv wirkt nur die Behebung der Ursache - und die liegt hier beim Fragesteller selbst.

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PTMtobi  06.08.2024, 13:49
@Dichterseele

Auch Wasser hat eine chemische Wirkung auf den Körper. Merkste selbst oder?

Natürlich lösen Antidepressiva das Problem nicht, sie ermöglichen es aber deutlich leichter in den Zustand zu kommen, das tatsächliche Problem zu beheben. Habe damit selbst jahrelange persönliche Erfahrungen gemacht und mich intensiv mit dem Thema beschäftigt, kannst mir ruhig glauben.

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Dichterseele  06.08.2024, 13:53
@PTMtobi

Wasser hat keine "chemische" Wirkung auf den Körper...
Und man kann nicht alle Situationen über einen Kamm scheren!

In diesem Fall habe ich den Eindruck, dass die Fragestellerin zu bequem ist, an sich zu arbeiten, und meint, ihr Problem mit sich selbst könne sie mit dem Schlucken eines Mittelchens beheben...

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PTMtobi  06.08.2024, 14:01
@Dichterseele

"Einige Beispiele für chemische Reaktionen, die im Körper mit Wasser involviert sind:

  • Hydrolsen: Wasser ist ein wichtiger Faktor bei enzymatischen Reaktionen, wie z.B. der Proteolyse (Zerlegung von Proteinen) und der Lipolyse (Zerlegung von Fetten). Enzyme benötigen Wasser, um ihre Aktivität auszuüben.
  • Transportprozesse: Wasser fungiert als Transportmittel für Stoffe innerhalb des Körpers. Es löst viele Substanzen auf und transportiert sie zu ihrem Zielort, wo sie an anderen Reaktionen teilnehmen.
  • Quellung: Wasser ist notwendig für die Quellung von Zellen und Gewebe, was für die Zellteilung und den Stoffwechsel essentiell ist.
  • pH-Wertregulation: Wasser spielt eine Rolle bei der Regulation des pH-Werts im Körper. Es reagiert mit basischen Substanzen, um den pH-Wert zu stabilisieren.
  • Oxidationsprozesse: Wasser ist an der Redox-Reaktion zwischen Sauerstoff und reduzierenden Substanzen beteiligt, wie z.B. bei der Atmungskette im Mitochondrium."

Man kann nicht alles über einen Kamm scheren, einiges aber schon. So gut wie alles, was du zu dir nimmst, hat im Körper eine chemische Reaktion. Die Frage war ja eher, ob etwas durch Chemie hergestellt wurde, oder ob es natürlich ist und in dem Fall ist Ashwaghanda von der Natürlichkeit her deutlich vergleichbarer mit Wasser, als mit chemischen Medikamenten.

Zudem ist sensibel sein was komplett Normales, was nicht behandelt werden muss und Ashwaghanda kann ab und zu einfach sehr hilfreich sein, das vorzubeugen, was einiges leichter macht (spreche auch hier wieder aus eigener Erfahrung). Ist ja auch nicht so, als gäbe es Entzugserscheinungen wenn man damit aufhört, Langzeitfolgen wenn man es nimmt oder sonst irgendwelche Risiken. Das einzige Problem ist, wenn man es parallel mit starken Medikamenten nimmt, weil Wechselwirkungen noch nicht gut erforscht sind. Mit der reinen Wirkung von nur Ashwaghanda haben aber Inder schon über 2000 Jahre Erfahrungen gesammelt, was es denke ich ziemlich sicher macht.

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Dichterseele  06.08.2024, 14:07
@PTMtobi

Die Fragestellerin ist nicht nur "sensibel", sondern überempfindlich und feige.
Mut zu haben kann man lernen - aber nicht durch Schlucken von was auch immer.

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PTMtobi  06.08.2024, 14:14
@Dichterseele

Ich glaube du verstehst die Bedeutung von "sensibel" nicht ganz. Es geht dabei nicht nur um Verletzlichkeit, sondern um eine generell verstärkte Gefühlswahrnehmung, was oft auch etwas sehr gutes ist, zum Beispiel sind solche Meschen oft deutlich empathischer. Es ist eine Charaktereigenschaft und nichts, was man behandelt, außer es nimmt enorme Ausmaße an. 15-20% der Menschen sind von Natur aus hochsensibel.

Manchmal kann das einen in stressigen Lebenssituationen eben auch belasten und anstrengend sein, dann kann Ashwaghanda eben hilfreich sein. Ashwaghanda ist auch wie gesagt keine Behandlung, sondern eher einfach wie Tee. Geht immer und tut gut. Es ist weder ein Medikament, noch eine wirkliche Droge oder so.

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Dichterseele  06.08.2024, 17:39
@PTMtobi

Vielleicht erkundigst Du Dich erstmal, wenn Du vor Dir hast, bevor Du meinst, jemanden belehren zu müssen... Ich bin auch hochsensibel - und habe gelernt, meine Frustrationstoleranz zu erhöhen...

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PTMtobi  07.08.2024, 15:34
@Dichterseele

Anscheinend hast du ja trotzdem keine Ahnung davon. Ich bin tatsächlich auch hochsensibel, habe mich mit mehreren verschiedenen Psychologen deshalb auseinandergesetzt und mich jahrelang mit dem Thema beschäftigt, womit ich unter anderem meine, dass ich mich stark in Harvard Studien eingelesen habe.

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