Was passiert mit einer Katze,die ins Tierheim kommt?

5 Antworten

Die Katze wird erst einmal - je nach Zustand - versorgt (gefüttert, gebürstet etc.)

Zuerst wird versucht, einen Besitzer zu ermitteln - sofern die Katze gechipt oder tättowiert ist, wird die Transpondernummer/das Tattoo in den gängigen Haustierdatenbanken abgefragt.

Da bei Streunern oder Fundtieren i. d. R. keine Infos über Alter, Imfpungen u. ä. vorliegt, werden die Tiere von einem Tierarzt durchgecheckt und meist erst eine Zeit unter Quarantäne gehalten - da sie ansteckende Krankheiten haben könnten.

Die Zeit zwischen Fund/Abgabe und Weitervermittlung liegt im Schnitt bei ca. 14 Tagen. Die Tiere werden dann geimpft, gechipt u. kastriert wieder in ein neues Zuhause vermittelt.

Der Besitzer hat lt. Gesetz allerdings sechs Monate Anspruch darauf, sein Tier zurückzubekommen - er muss aber alle bis dahin entstandenen Kosten tragen.

Zuerst kommt sie in Quarantäne um zu checken ob sie ansteckende Krankheiten und Parasiten hat. Danach kommt sie zur Vermittlung in ein Gemeinschafts- oder Einzelzimmer, je nach Verträglichkeit.

zu aller erst kommt sie mal zum tierarzt (zumindest läuft das bei unserem tierheim so ab), wird abgecheckt ob sie inordnung ist. hat sie etwas wird sie in quarantäne gesteckt um dort behandelt zu werden bis sie wieder fit ist. geht es ihr wieder gut, kommt sie zu den anderen katzen in die vergabe, oder sollte ein chip ausfindig gemacht werden, wird versucht der besitzer ausfindig gemacht zu werden. ob die katze zur vergabe gegeben wird sollte sich der besitzer nicht finden lassen kann ich leider nicht sagen. :/

Ein Tierarzt untersucht sie erst mal gründlich, ob sie evtl. in Quarantäne muss,
weil sie vielleicht Krankheiten hat, ob sie gechippt ist, wie der Allgemeinzustand ist usw.

Gesundheitscheck, Impfung, Entwurmung, evt. Kastration.