Was passiert mit einer eigenen Wohnung wenn man wegen ausbildung kein Geld mehr für miete hat?
Also zb. Ich miete eine kleine Wohnung, und fange dann eine Ausbildung an, da verdient man ja nur 300-600 euro was ich unfair finde, weil die Zeit schwerer ist als die eigentliche Arbeit.
Kann ich dann wohngeld beantragen damit ich die Wohnung während der Ausbildung behalten kann, oder muss ich dann 3 jahre obdachlos durchziehen wie der eine andere Typ der zwei Jahre geschafft hat und dann draußen erfroren ist?
6 Antworten
Während deiner Ausbildung sind deine Eltern für deinen Unterhalt zuständig, nicht der Steuerzahler.
Das Gehalt wird nicht danach bemessen, wie schwer Du die Arbeit empfindest, sondern welchen Wert sie für den Ausbildungsbetrieb hat. Und dieser Wert ist bei Azubis nicht besonders hoch. Zum Einen, weil sie naturgemäß noch keinerlei Erfahrung haben, zum Anderen, weil sie Angestellte, die ihnen etwas beibringen, von der Arbeit abhalten.
Ggf. mal prüfen lassen und einen Antrag auf Wohngeld stellen. Macht man bei einer Behörde deiner Stadt.
Aber die Bedingungen für Wohngeld kenne ich nicht. Wohngeld ist ein Mietzuschuss vom Staat.
Wenn Sie die Miete nicht zahlen, dann erfolgt die Kündigung der Wohnung.
Ob Sie allerdings mit einem nachgewiesenen Einkommen von 300 bis 600 Euro überhaupt einen Vermieter finden, ist doch höchst zweifelhaft.
Du bekommst Kindergeld, Unterhalt von Deinen Eltern und dann evtl BAföG oder BAB.
Das ist schon einiges...
Man kann auf jeden Fall BAföG beantragen.
Wenn man unter 25 ist und vorher noch keine Ausbildung oder Studium abgeschlossen hat, dann sind außerdem die Eltern unterhaltspflichtig.