Was meint ihr armut trotz Arbeit?
Wer in Deutschland Steuerklasse 1 nicht mehr als 30 Stunden in der Woche für den derzeit gültigen mindesdeslohn arbeitet der gilt als arm
Laut statischen Bundesamt gilt man als arm wer weniger als 1074 netto zur Verfügung steht bei 30 Stunden und Mindestlohn liegt der brutto Lohn bei ewast mehr als 1300 nach abzug von sozialen abgaben und Steuern kommt man wenn man geschickt ist etwas über 1074 netto
Das sind verdammt viele in Deutschland und nicht alle sind unqualifiziert
7 Antworten
Auch wenn ich mich unbeliebt mache, aber es scheint manch einem nicht zu stören, da es finanziell vom Staat auch abgefedert wird. Es werden verzweifelt Handwerker gesucht und der Lohn kann sich sehen lassen. Mit etwas Geschick und Wille, kann man auch ohne Qualifikation sich Fachwissen aneignen. Ich vermute, es fehlt oftmals am Wille. Nur würden ohne Handwerker (aller Bereiche der Bauwirtschaft) wir heute noch in Höhlen wohnen. Mir graust es vor der Zukunft, vor allem wenn Naturkatastrophen zunehmen. Ich kenne viele Chefs, die händeringend suchen.
Leider muss ich dir Widersprechen. Im Bau/Handwerk herrscht Tarif mit allen Vorzügen für die Arbeitnehmer. Man muss natürlich auch Interesse mitbringen. Das beginnt bei der Zuverlässigkeit, im Mitdenken und auch bisschen körperliche Belastbarkeit zu allen Wetterbedingungen. Und genau das wird gut bezahlt, mögen nur die wenigsten sich körperlich anstrengen.
Viele Kleinbetriebe sind nicht tarifgebunden. Und um den Tarif geht's auch nicht, oder?
Wenn jemand keine Leute findet zahlt er zu wenig. Das hat ja nichts mitn Tarif zu tun.
Natürlich muss ich Interesse mitbringen und Spaß an körperlicher Arbeit haben.
Jede Arbeit sollte Spaß machen, damit man es längerfristig macht.
Genau das ist diese Denkweise, die sich manifestiert hat. Und ich sage: "Jede Arbeit muss gemacht werden!" Und es gibt zu viele, junge Menschen, die hier die Notwendigkeit nicht sehen.
Ja, jede Arbeit muss gemacht werden.
Bloß wenn sich niemand für die Arbeit findet, muss ich als Arbeitgeber mehr zahlen.
Das ist keine besondere Logik.
Wenn ich etwas nicht bekomme, muss ich mehr zahlen um es zu bekommen. Das gilt in allen Bereichen...
Ja, nur verstehe ich nicht was du mir jetzt damit sagen willst 🤔
Du hast ja auch den Kontext nicht verstanden und entschuldigst benötige und sogar zur Verfügung stehende Arbeitskräfte unter dem Vorwand, sie würden zu wenig verdienen und das stimmt nicht. Laut deiner Ansage dürfen praktisch die Arbeitnehmer nunmehr bestimmen, was sie verdienen wollen und wenn sie das nicht bekommen bleiben sie leichter zu Hause und liegen denen auf der Tasche, die für selben Lohn arbeiten, wie jener der es ablehnte. Da läuft aber einiges schief in diesem Land.
Nein, da hast du mich falsch verstanden.
Dass sie zu wenig verdienen sage nicht ich, sondern die Tatsache dass du gesagt hast du kennst Arbeitgeber die händeringend suchen und nicht finden.
Da hast du mir ja zugestimmt, das wenn man etwas will und es nicht bekommt, mehr zahlen muss, oder?
Daraus folgt doch, dass mehr gezahlt werden muss, um Arbeitskräfte zu bekommen, oder?
Und es gibt genug Leute im Handwerk, die um die 1500 bis 1600 Netto haben. Oder generell Angestellte in diesem Gehaltsbereich.
Einige davon rechnen es sich vielleicht mal durch und beziehen dann Sozialleistungen. Weil dabei fast das Gleiche rumkommt. Nur ohne 40-Stunden Woche...
Da irrst du. In vielen Firmen wird nach Tarif bezahlt und der reicht meist aus, um einigermassen über die Runden zu kommen. Ich bin in der Baubranche tätig. Da sind die Löhne wirklich gut. Doch du findest niemanden, der einen handwerklichen Beruf erlernen möchte. Das ist das Problem und nicht eines, dass der Chef nicht bereit sei, einen passenden Lohn zu bezahlen.
Ich kann keinen einstellen und ihm 20.--€ die Stunde bezahlen, der keine Ahnung von der Arbeit hat, die er erledigen soll. Wenn dem so wäre, was müsste ich dann einem Gelernten, einem Meister oder einem Ingenieur bezahlen ?
Da kämen Summen heraus die du gar nicht mehr bezahlen könntest, wenn du einen Handwerker bestellst.
Ja genau. Und erst wenn diese Summen rauskommen, sind wieder mehr bereit das zu machen. Dann pendelt es sich auch wieder auf einen normalen Lohn ein.
Ich frage mich schon, was daran so schwer zu verstehen ist.
Nochmal. Angebot und Nachfrage.
Wo keine Nachfrage ist, und so beschreibst du es ja, muss das Angebot erhöht werden. Ist doch recht einfach, oder?
Dein Vergleich passt im Handwerk nicht mehr, weil es letztendlich gar nicht wegen dem Lohn geht, sondern wegen der körperlichen Belastung. Die Baulöhne sind meist sogar höher wie in der Industrie. Heute kann man sich so schön für sämtlichen Tätigkeiten irgendwelche Atteste geben lassen und körperliche Tätigkeiten, wie Bauhandwerker, stehen da ganz vorne. Nun, irgendwann gibt es in diesem Bereich gar keine Fachkräfte mehr … da hilft dann nur noch eins … die Axt im Hause ersetzt den Zimmermann … oh, da werden sich noch so manche umschauen, wenn kein echter Handwerker mehr kommt …
Du kannst jemanden soviel zahlen wie du willst.Wenn der keine Ausbildung hat, nutzt dir auch das Geld nichts. Das ist das Problem und kein anderes.
Wenn ich jemanden die Stunde 100 Euro bezahle der die Verdrahtung an einem Schaltschrank herstellen soll, aber davon keine Ahnung hat, da nutzt selbst so ein hoher Stundenlohn nichts.
Geld ist hier nicht der Schlüssel zum Erfolg, sondern Fachkenntnisse.
Nur immer nach mehr Geld rufen, aber die geforderte Arbeit nicht machen zu können, ist keine Lösung.
Wenn ich dann höre, dass im Pflegebereich oder Krankenhäusern. viele überlastet sind, aber mehr Geld gefordert wird, so stellt sich mir folgende Frage ?
Wäre denn die Überlastung mit mehr Lohn beseitigt ? Ich glaube nicht.Wer an die Grenzen seiner Belastbarkeit arbeitet dem kann man bezahlen soviel man will, er kann nicht mehr leisten.Das ist nun mal Fakt. Da hilft nur mehr Personal dass auch vernünftig bezahlt wird.
Ja, kann man ewig hin und herdiskutieren.
Es müssen Anreize geschaffen werden, damit die Arbeit/Ausbilsung mehr Leute machen. Und der Hauptanreiz ist nun mal Geld.
Die andere Seite ist auch, dass Sozialleistungen oft sehr gut sind und es sich für manche nicht "rechnet", zu arbeiten.
Zu der ganzen Misere kommen dann auch noch andere staatliche Geschenke, wie hohe Steuern, Sozialabgaben, Lohnnebenkosten usw. Das machts nicht besser.
Wann und wie sich was ändert, wird interessant bleiben.
Doch die meisten sind unqualifiziert, sonst befänden sie sich nicht in dieser Situation. Zwar sind nicht alle selber schuld, wenn das Geld nicht reicht, oder sie ihren Arbeitsplatz verlieren.
Ich gehe mal davon aus, dass mindestens 70% der Hartz Bezieher arbeiten könnten.
Nur, warum soll man arbeiten wenn die Miete und die Fixkosten vom Staat übernommen werden ? Man kann sich an diese Situation auch gewöhnen.
Es ist eben leichter zu fragen, von welchem Amt bekomme ich wieviel Geld, anstatt sich um einen Job zu bemühen.
Wenn du eine Ausbildung nachweisen kannst, dann stehen deine Chancen, eine Arbeit zu bekommen und genug Geld zu verdienen, allemal besser als bei denen, die derartiges nicht nachweisen können.
Es kann aber auch nicht sein, dass diejenigen die jahrelang die Schulbank drückten, einen Beruf erlernt haben, am Ende kaum mehr verdienen als diejenigen, die sich vom Staat das Leben finanzieren lassen.
Je höher der staatliche Unterhalt, umso weniger Anreiz gibt es, sich um einen Job zu bemühen. Wenn man 1200.--€ Grundsicherung bekommt, anstatt 490.--€ Hartz IV , wer geht da noch arbeiten. Dann verabschieden sich auch diejenigen von der Arbeit die zu Mindestlohnbedingungen arbeiten gehen.
Deshalb sollte es eine Verpflichtung geben, eine Arbeit aufnehmen zu müssen der gesund und arbeitsfähig ist. Solange es eine solche Verpflichtung nicht gibt,. werden wir das Heer an HartzIV Empfängern finanzieren müssen.
Doch, wer keine 1100 Netto macht, der ist unqualifiziert oder hat einfach einen Job in dem er sich ausnehmen lässt.
Das Problem ist eben, dass die Leute diese Stelle annehmen.
Jeder Job muss gemacht werden und das ist auch richtig. nicht jeder kann und wird ein Abi, Studium ablegen können. Dennoch sollte jeder dort arbeiten, wo man um die Runden kommt mit dem Gehalt.
Ist das nicht möglich, sollte der Staat eingreifen. Ich würde lieber Steuergelder zahlen für Friseurinnen. Dass diese 400€ mehr im Monat nach Hause nehmen als für Randgestalten / H4 Empfänger.
Wird auch nicht passieren....
Es ist wirklich traurig, dass sich für manche in Deutschland arbeiten nicht lohnt und sie mit ALG II sogar besser dastehen. Eine Schande ist es, dass ein Mindestlohn überhaupt vorgegeben werden muss und nicht wenige trotz Arbeit „aufstocken“ müssen - vor allem, wenn sie Kinder haben und zudem noch alleinstehend sind.
Mit dem Mindesteinkommen ist es nicht möglich, eine Rente oberhalb der Grundsicherung zu erarbeiten. Der Grundrentenzuschuss kann dieses Problem nicht lösen, denn er ist nur ein schwacher Versuch, langjährigen Beitragszahlern ein wenig mehr Rente zukommen zu lassen. Bei einer vernünftigen Lohnpolitik und einem angemessenen Rentenniveau wäre das gar nicht nötig.
Natürlich hat jeder die Möglichkeit, eine gute Ausbildung zu machen und mit gesundem Ehrgeiz im Job erfolgreich zu sein. Mit einer guten Idee und viel Mut kann man sich auch selbständig machen. Doch das schafft nicht jeder.
Erschreckend finde ich den Abstieg der Mittelschicht. Wenn man sich als Durchschnittsverdiener nicht mehr leisten kann, seine Kinder zum Klavier- oder Tennisunterricht zu schicken, ist etwas faul in der Gesellschaft.
Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Das ist keine gesunde Entwicklung. Durch die Inflation verstärkt sich dieses Problem noch.
Erstaunlich ist es allerdings nicht, den schließlich leben wir im Kapitalismus. Soziale Marktwirtschaft ist streng genommen ein Widerspruch in sich und kann nur einen Kompromiss darstellen.
Zum Mindestlohn stell ich mal ne Beispielrechnung auf: 12 € x 174 Stunden sind 2088 Brutto. Sind bei einem Single ohne Kinder und keiner Kirchenzugehörigkeit laut Brutto-Netto-Rechner 1.498,78 €. Dann zu den Kosten wenn du ländlich lebst und ein Auto benötigst. Das Auto selber kostet um die 400 € (Versicherung, Steuer, Sprit, Reparaturen, Rücklagen um ein neues Auto zu kaufen, dann evtl. sogar 500 €) Nehmen wir die 400 € sind wir bei 1098,78 €. Dann nehmen wir als Miete 600 € an. Bist noch bei 498,78. Dann muss man noch etwas essen. Bleiben wir einigermaßen sparsam, ca 200 €. Dann bleiben noch 298,78 €. Dann hat man sicher noch ein paar Versicherungen, ca 100 €. Sinds noch 198,78 €. Dann wird mal ein Gerät im Haushalt kaputt. Da kann man sicher 50 € im Monat rechnen. Dann sinds 148,78 €. Dann bleiben nach quasi Fixkostenabzug ca. 150 € übrig. Für eine 40 Stunden Woche... Da weiß ich jetzt nicht, ob ich lachen oder weinen soll, hahaha Noch am Rande bemerkt, wenn man Hartz 4 bezieht, hat man einen Regelsatz von ca 500 €. Für eine quasi 0 Stunden Woche, hahahaha 🤣🤣🤣 Da sieht man direkt, dass sich Arbeit lohnt... Kurzum ist das Verhältnis von Sozialleistungen zu Leistung aus Arbeit in keinster Weise gegeben. Der Steuerfreibetrag in den unteren Einkommen muss deutlich rauf, und zwar so, dass wieder ein Unterschied gegeben ist. Wär zumindest eine mögliche Lösung 🤷♂️
Du hast völlig recht. In einem Land, in dem sich Arbeit im Niedriglohnsektor nicht lohnt, muss man sich nicht wundern, wenn manch einer lieber zu Hause bleibt und ALG 2 kassiert.
Eine Schande ist es, dass es hunderttausende sog. „Aufstocker“ gibt, die trotz Arbeit ALG 2 oder zumindest Wohngeld beziehen (müssen).
Ja und?
Es muss auch Arme geben, sonst funktioniert Wirtschaft nicht.
Dann müssen sie halt 40h Arbeiten, schon sieht es besser aus.
Du bist einfach nur naiv oder Sozialist.
Es muss nicht jeder wie ein Facharbeiter leben können.
Dann musst du selbst was dafür tun, wenn du das willst.
Diese Entwertung von Leistung ist es, die Deutschland ruiniert.
Ich kenne nur die Grundsätze der Politik. Du bist schlichtweg menschenverachtend.
Oha, ja! Das sind die mit der Ahnung. Kenne auch Leute die BWL studiert haben und von keinem von den halte ich was. Wer nicht gescheit ist oder das richtige lernt, ist nun mal selber Schuld. Solange ein Land Schmarotzer bezahlt, anstatt unterbezahlte Arbeitnehmer....
Jojo.
Die meisten Leute werden von krassen Kapitalisten bezahlt, nicht vom Land.
Und weil die Kapitalisten sind, geben die dir immer weniger, als sie an dir verdienen.
Das ist halt Kapitalismus aber auch nicht schlimm. Nur Menschenverachtendes Denken wie die 2-3 hier sich selbst ernannten kapitalisten sind eine Schande.
Na wär ja noch schöner wenn der mit dem Risiko sein Geld verschenkt. Ich würde die Idioten auch bis aufs Blut ausnehmen. Solange bis mir der Staat den Riegel vorschiebt. Wo lebst du, bzw. wo willst du leben?
Ok, du darfst mich auch Plutokrat nennen, klingt eh cooler.
Die arbeiten doch für ihr Futter.
Sie holen es sich selbst, das ist Arbeit.
Ich wusste schon, dass die Basics fehlen.
Das hatten Menschen früher auch gemacht, heute haben wir ein anderes System.
Aber manche Menschen tun es auch noch heute.
Die gelten aber als arm, wenn sie es nur für sich ranschaffen.
Falsch, Menschen werden heute in ein unnatürliches System gezwängt. Das ist aber hier nicht das Thema, hier geht es nicht um die "richtige" ideologie! Sondern um deine falsche auslegung vom liberalen denken
Deine Ansicht ist nicht politisch sondern asozial.
Politik richtet sich GRUNDSÄTZLICH am wohl jedes Menschen aus.
Nein, Politk bedient immer Interessen.
Die Linke deine und die Bibeltreuen Christen meine.
Nein, du hast keine Ahnung von Politik, du bist toal verklärt.
-Spielte auch keine Rolle.
Ich dürfte trotzdem wählen und es macht keinen Unterschied für das Leben, ob du etwas von Politik verstehst oder nicht.
90% Frauen können nicht irren.
Jetzt machst du einen auf verwirrt.
Deine Sklavenhaltergesellschaft ist kein ökonomisches denken und Menschlichkeit hat auch nichts mit kommunismus zu tun.
Jajaja, geh mehr Arbeiten, wenn du mehr Geld willst.
Meine Mentalität ist, wie es ist.
Geh 130h für Mindestlohn arbeiten und weine dann.
Warum lenkst du vom Thema ab? Weil du zugabst beratungs und bildungsresistent zu sein? Ok...
Was willst du von mir?
Ich muss gar nicht arbeiten, ich hab einfach geerbt, paar Immobilien
Die vermiete ich, ist cool.
Macht Laune und man kann seine kapitalistische Ader doppelt ausleben.
Mieten erhöhen, säumige Mieter rauswerfen und so schöne Dinge und natürlich Arbeiter zu Mindestlohn beschäftigen.
Vernunft, Verstand, Menschlichkeit, Weisheit. Dich nennt man Neugeld, weil du von Kultur und reich sein 0 verstehst.
Ein großer Mann sagte eins:
Eat my shorts.
Du bist so lächerlich. Wahrscheinlich bist du Lagerist oder Kinderpfleger und lebst in einer 50m² Wohnung.
Verbittert und einsam wirst du sterben, am eigenen Verstand verzweifelt.
Na klar, du bist der Chefincel hier, ich hab mich schon lange vermehrt.
Weil ich auch noch geil aussehe und Frauen meine extrovertierte Art lieben.
Wenn du nicht so einen Stuss erzählen würdest, könnte man dir das sogar glauben ^^
Ja, z.B in ein System, bei dem die Sozialleistungen höher sind als Leistung durch Arbeit mit dem jetzigen Mindestlohn.
Da versagen halt leider die aufgestellten Spielregeln...
Es muss auch Arme geben, sonst funktioniert Wirtschaft nicht.
Das ist quatsch, sorry.
Wirtschaft funktioniert, wenn viele Verkäufer viel verkaufen können. D.h. du brauchst viele Käufer - und um viel kaufen zu können, brauchen die viel Geld.
Nein, Reichtum entsteht durch Wertschöpfung, nicht durch Geld.
Du brauchst viel Wertschöpfung.
Aber egal, es muss trotzdem nicht sein, dass jemand, der 130h im Monat zu Mindestlohn arbeitet, Mittelstand ist.
Es ist ok, wenn er arm ist.
Wertschöpfung: billiger einkaufen/produzieren als du verkaufst. Aber verkaufen musst du immer - und das geht besser, je mehr gut zahlende Kunden du hast.
Es ist klar, dass nicht jeder Millionär sein kann. Aber das heißt nicht, dass es volkswirtschaftlich wünschenswert wäre, dass es viele Menschen gibt, die nicht am wirtschaftskreislauf teilnehmen können....
Nein, Wertschöpfung ist zb Erz aus dem Boden zu holen, das zu Stahl zu machen und aus dem Stahl ein Auto zu bauen.
Weil dann hast ein Gut, ein Auto, wo vorher nichts war und ein Mensch mehr kann ein Autoh haben,.
So meinte ich das.
Ja, du verkaufst dein Erz teurer, als es dich gekostet hat, es auszugraben. Die Eisenhütte kauft dein Erz billiger ein, als sie ihren produzierten Stahl verkauft. Dasselbe mit dem Stahl und dem Auto.
Aber wer soll letztenendes das Auto kaufen? Wenn sich das niemand leisten kann, kannst du dir irgendwann auch den Stahl für die Produktion nicht mehr leisten. Und dann kann die Eisenhütte ihr Erz nicht mehr bezahlen, usw.
Hoffentlich kommst du auch mal in so eine Situation. Musst 40 Stundend in der Woche arbeiten und am Ende bleibt dir nichts vom Einkommen übrig.
Wer händeringend sucht und niemanden findet, der zahlt zu wenig 🤷♂️
Was auch dazu kommt, ist das Verhältnis von Sozialleistungen zu Auskommen bei der Arbeit.
Viele zahlen drauf, wenn man für den Mindestlohn arbeitet...