Was macht ihr, wenn ihr Angst habt?
Egal ob es vor einer bestimmten Situation ist, vor einer Aufgabe,...
12 Antworten
Ängstlich sein und die Situation ausharren oder die Situation vermeiden, um erst gar nicht Angst zu haben (Das ist nicht gut, ich weiß). Je nach Situation, z. B. wenn ich was sagen muss, gehe ich x-mal im Kopf durch, was ich sagen möchte oder schreibe mir es auf, wenn es ein Telefonat ist oder ich nehme Skills mit und wende sie an, wie z. B. einen Igelball kneten oder Center Shocks kauen.
Oh boi, da würden mich Therapeuten köpfigen 💀
Ich bezog das auf meine sozialen Ängste. Die wollen, dass ich mache und nicht vermeide... Selbst wenn man negative Erfahrungen machen sollte, würden die locker sagen, es gäbe einen Weg damit umzugehen. Negative Erfahrungen gehören irgendwie auch dazu... Nicht, dass ich es schön finden würde :/
Hm, da ist deren Ansatz aber fragwürdig. Meine Therapeuten haben immer mir die Wahl und die Entscheidung gelassen. Sie ermutigen zwar, aber es macht immer Sinn, kritisch abzuwägen. Und wenn die Antwort dann Nein ist, ist das auch ok. Konfrontation muss gut geplant und kontrolliert durchgeführt werden. Du weißt am besten, ob es dir gut tut oder nicht. Und Zwang und Druck sind dabei sowieso falsch.
Naja, meine Ängste sind häufig irrational. Die Horroszenarien in meinem Kopf treten wahrscheinlich jz auch gar nicht auf. Ich weiß nicht wovor du Angst hast und ob du eine Soziale Phobie hast, aber mir wurde immer gesagt, ich muss machen sonst wird die Angst größer.
Klar, solche Ängste sind immer irrational. Heute stehen wir nie mehr dem Säbelzahntiger gegenüber.
So schnell wird die Angst auch nicht schlimmer, nur weil man manche Dinge vermeidet. Das ist nichts rasend Schnelles, was man kaum aufhalten kann. Aber damit eine Konfrontation funktioniert, muss man selber auch bereit dazu sein und das passende Mindset dafür haben. Wenn man es nur über sich ergehen lässt, gewinnt das Gehirn kaum positive Schlüsse daraus.
Okayy, das passende Mindset... Dann braucht man sich nicht wundern, wieso ich immer noch so ängstlich bin... Eine Tagesklinik-Therapeutin meinte einfach ich MUSS machen und dann wird das schon... Einfach positive Erfahrungen sammeln gehen 🥲
Nein, da hat sie leider nicht Recht...tut mir leid für dich, du hast scheinbar kein Glück mit deinen Therapeuten gehabt. Ich will dir Konfrontationen nicht ausreden, aber du solltest dich dafür bereit fühlen.
Ich bin heute durch die Stadt gegangen, obwohl ich Angst von meine Gefühle habe, die ich nicht haben darf.
Ich gehe bewusst oft wo viele Menschen sind und sich miteinander liebevoll umgehen.
Bin auch von diese Orte auch geflohen da die Gefühle sehr stark waren und ich nur noch ans Sterben gedacht habe.
Ja, darum bin ich im Psychologische Klinik da ich Angst unter den Menschen zu sein bis hin zur Panische Angst
Weinen, mit Familie/Freunden reden, eine schaffbare Lösung suchen. Habe eine Angststörung, weshalb meine Angst schnell mal auf einem nicht zu bewältigenden Level ist.
Kommt drauf an es gibt situation die kann man direkt ausradieren und situarion die ist wichtig damit man sie macht .
Atmen..Atmen....tief durchatmen, dann mich besinnen, wer und was ich bin ( oder gerne sein möchte)
Und mich dann so verhalten, wie es meinem ( eingebildeten oder realen ) Selbstbildnis einigermaßen entspricht...
Es gibt kein besseres Ich, als du selbst
Alles andere wäre eine Kopie von irgendwem Anderem
Irgendwann sollte man den Mut haben, " sich selbst zu sein
Oder ?
Naja aber was wenn wer anderes besser ist, wenn man mein "ich" nicht braucht.
Dann würde die das schon deutlich... Hab doch erstmal den Mut, DU selbst zu sein...
Ich bin ich, soweit ich es einschätzen kann.
Manchmal ist Vermeidung besser als Konfrontation. Dann, wenn schlechte Erfahrungen und/oder eine Überforderung in der Konfrontation wahrscheinlich sind. Es kann es nämlich auch noch schlimmer machen, statt besser.