Was macht eine gute Serie für euch aus?

9 Antworten

Sie sollte mich Unterhalten können.

Bsp. The walking Dead wird von vielen sehr gefeiert, jedoch finde ich dass die Serie ab Staffel 3 nichts neues mehr in das Konzept bringt (ist auch ziemlich schwer). Es geht im Prinzip immer um zwei Themen. Zombies greifen die Gruppe/ das Lager an oder es gibt probleme innerhalb der Gruppe (zwischenmenschlich).

Die Serie habe ich zusammen mit meiner Freundin angefangen und ich habe sie mir nur aus einen Grund bis zum ende der 4ten Staffel angeschaut. Wegen Daryl, er ist der einzige der kein Weichei ist und ein "normales" Verhalten an den Tag legt.


Im gegensatz dazu wäre für mich die Serie Vikings. Im Grunde hat es die gleiche schwäche wie TwD, jedoch wird es hier wesendlich anders dargestellt und man kann sich besser mit den einzelnen Charackteren identifizieren. Auch basiert die Serie auf tatsächlichen Ereignissen (es ist dazu also auch noch Historisch wertvoll)

Die Characktere sowie das Setting sind für mich viel ansprechender und sind auch eher nachzuvollziehen. Es kommt halt lediglich darauf an, wie interessant sich die Serie gestaltet.

Eine gute Serie die mir auch noch gefallen hat ist Breaking Bad. Hier ist es das Dramatische welches mir diese Serie so angenehmt gestaltet. Zu sehen wie Walter sein Leben wegen Krebs verändert und was daraus wird.


Es gibt viele Faktoren was eine gute und eine schlechte Serie, für mich, ausmacht. Im Grunde ist und bleibt es aber Geschmackssache.


janLL2 
Beitragsersteller
 15.04.2016, 11:00

ok

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Nicht immer das gleiche. Gute Story und nicht zu offensichtliche Handlung.

Charakter die sympathisch sind und eine Situation in die man sich reindenken und "mitfiebern" kann

Am wichtigsten sind die Charaktere. Ich muss mit ihnen mitfühlen können und mich in sie hineinversetzen können. Ohne Walter White, Greg House oder Michael Scofield wären die jeweiligen Serien längst nicht so gut.

Dann ist natürlich eine spannende Handlung wichtig, die nicht zu lang bzw. zu kurz ausfällt.

Es muss einfach eine Serie sein, die ich noch nachts um 3 Uhr sehen könnte und auch mal drei vier Episoden hintereinander schauen kann und trotzdem mehr sehen will.


janLL2 
Beitragsersteller
 15.04.2016, 21:34

find ich auch

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Das kann man nicht kurz beantworten. Über das Thema wurden schon Staatsexamen geschrieben. Also was ich immer wichtig finde, ist "Originalität" des Serienkonzeptes an sich. Entweder müssen für mich persönlich die Charaktere interessante Geheimnisse in petto haben. Es geht aber auch ohne, so dass sie durch Skurillität bestechen. Zum Beispiel in einer meiner Lieblingsserien "Ausgerechnet Alaska" passiert 110 Folgen lang praktisch nichts Weltbewegendes. Zudem ist die Handlung fast ausschließlich auf ein kleines Kaff beschränkt, das aus einer Straßenkreuzung besteht. Das klingt nicht nach einer Prämisse die Spass bereitet, tut es aber, weil das Zusammenspiel der Charaktere untereinander wirklich so köstlich ist, dass man wirklich gerne zusieht.

Überhaupt möchte ich sagen, dass der Handlungsort für meinen Geschmack eher klein sein darf, dafür aber in diesem kleinen Rahmen viel ausschöpft an Ideen. Der Handlungsort muss also seinen eigenen Charakter haben. Weitere Beispiele wären Twin Peaks, Riget, Jericho, Under the Dome, Lost, Wayward Pines, Eureka, Grand Hotel, Das Haus am Eaton Place, Picket Fences, Eerie Indiana, The Prisoner.....man könnte beliebig fortsetzen. Alle diese Serien sind auf einen zentralen Handlungsort fixiert und verlassen diesen eher selten. Die Charaktere hängen einander quasi auf der Pelle. Da finde ich persönlich es halt interessant, was für Situationen sich untereinander entwickeln.