Was könnte gegen den Notstand/die Unterbesetzung in Pflegeheimen getan werden?

3 Antworten

Leider stimmt es, 40 Bewohner und drei Pflegekräfte im Frühdienst. Furchtbar!

Es gibt nicht genug Personal, ohne die Mitarbeiter der Zeitarbeitsfirmen würde bei uns gar nicht mehr gehen.

Die Lösung liegt woanders, wenn Pflegekräfte wirklich nur die Pflege machen würde und alle anderen Aufgaben von anderen Mitarbeitern (die zusätzlich eingestellt werden) sähe das schon anderes aus.

Betten machen, Kleidung, Essen anreichen usw. nehmen auch Zeit in Anspruch, wenn da etwas Entlastung wäre, würde das schon helfen. Die Einrichtungen könnte auf 450€ Basis Helfer einstellen aber das kostet und keiner möchte das bezahlen.

Auf meinem Bereich sind 17 Bewohner mit Demenz, ich bin Betreuungskraft. Wenn ich nur das Frühstück mache, sind meine Kolleginnen aus der Pflege schon sehr entlastet. Ich darf es aber nicht, das ist auch total bescheuert.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

nach dem Streik und der Durchsetzung der finanziellen Forderungen wird sich das ja ändern, so der ungefähre Sinn und Grund der Streiks . dann wird sich ja zeigen, ob,s nur am Geld liegt oder an was anderes ..

dazu kann sich nach dem Arbeitsminister ja auch der Gesundheitsminister dann mal äußern, zusätzlich dann auch noch das Einwanderungsministerium und weil ein "Zahnrad ins andere greift" gleich auch noch das Wohnungsbauministerium .. wo Geld für die BW da ist, werden auch ein paar hundert Millionen € für Pflege- und Seniorenheime übrig sein ..

Dazu müsste man schon verhindern, das Investoren nur Geld damit verdienen wollen. Rendite schön und gut aber an der Stelle ist das nicht nur unmoralisch, es ist schon kriminell. 😊 Da müsste man anfangen.


Moewe4  27.03.2023, 19:06

👏👍👍 genau so ist es.