Was kann man kleine hausrotschwänzen zu fressen geben?

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Sie fressen nur Insekten, es gibt nichts, was du rausstellen kannst, das du zufällig im Haus hast, darüber freuen sich nur andere Vogelarten. Rotschwänze sind Fliegenschnäpper und der Name ist Programm.

Du kannst natürlich Insekten käuflich erwerben und in einem Schälchen bereitstellen, siehe mein Tipp:

Meisen, Rotschwänze, Rotkehlchen usw. sind strikte Insektenfresser, bitte geklatschte Fliegen, mittelgroße Heimchen (erst einfrieren, dann Kopf und Beine abmachen), Wachsmottenlarven und Buffalos, abgekochte/ausgefrorene Pinkies, Ameiseneier und Drohnenbrut geben.

Heimchen und ggf. Buffalos gibt es im Zoofachgeschäft (sollte eine Abteilung mit Repptilienfutter haben, dann gibt es auch Insekten), fast alle genannten Insekten kann man auch gefroren im Internet bestellen (Marke TOPINSECT).

mach das auf keinen fall. wenn die mutter den eindruck kriegt, die jungen wären satt (weil sie nicht mehr genug "sperren"), füttert sie weniger bis gar nicht. füttern soll/darf man nur verlassene vögel, d.h. wenn irgendwann das nest bis auf die schwächsten verlassen ist, dann kann man die verbleibenden füttern, sofern die mutter das nicht tut.


Sommergefuehle 
Beitragsersteller
 21.05.2011, 15:39

nein ich mein was kann ich in eine schüssel machen und dann raus stellen?

0
Schokolinda  21.05.2011, 15:47
@Sommergefuehle

ach so. eine schüssel würde ich auch nicht rausstellen. einmal weil die mutter vielleicht davor angst hat und dann nicht mehr ans nest kommt. ausserdem brauchen die vögel wahrscheinlich so dinge wie blattläuse und sonstige insekten, an die man schwer rankommt und die aus der schüssel krabbeln :)

0

Lebende Mehlwürmer in einer flachen Glasschale an einem trockenen und nicht zu sonnigen Platz. Gibt es bei den meisten Baumärkten und im Zoofachhandel.

Kein Tier in freier Wildbahn muss unterstützt werden. Lass sie einfach in Ruhe, dann sind ihre Überlebenschancen immer noch am grössten. Wenn man Tiere unterstützen müsste, gäb es sie schon längst nicht mehr.