Rotkehlchen verlassen extrem frühreif das Nest und verstecken sich am Boden. Wenn die Eltern es füttern und das Küken schon Federn hat und auf seinen Füßen steht und hüpft und falttert, ist alles in Ordnung.

Nur bei einem nackten Jungvogel, der nicht stehen kann und nur am Boden liegt bzw. flach herumkriecht, muss man helfen (ins Nest zurücksetzen oder in eine Auffangstation bringen, wenn das Nest nicht erreichbar oder unauffindbar ist).

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Was ist denn die Nahrung?

Spatzen bekommen fast nur Insekten (Fluegen, Motten, Falter, Spinnen usw. aus der Natur und Heimchen, Wachsraupen, Buffalos etc. aus der Zoohandlung). Dazu 3 bis 4 eingeweichte Beoperlen pro Tag, außerdem einen mit lauwarmem Wasser angerührten *Brei aus Handaufzuchtfutter* (NutriBird A21 oder A19 bestellen).

21 Gramm sind für einen befiederten Ästling okay, aber nicht berauschend. Er kann schon gegen 30 g Gramm gehen kurz vor der Auswilderung.

Füttern mit Pinzette, dazu Spatzengeräusche machen, also Schmatzen und Zirpen mit gespitzten Lippen, Pfeifen, Knacklaute, Säuseln, "Gickgickgick" und mit dem Heimchen ein bisschen vor seinem Gesicht herumwedeln. ;-)

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Bei Wildvögeln klappt das leider nicht. Sie sind Beutetiere und ihre Riesenangst und ihr Fluchtinstinkt sind einfach viel zu groß. Das müsstest du mühsam rauszüchten, aber eine Meise zähmen geht nicht.

Das merke ich jedes Mal bei der Handaufzucht in der Auffangstation. Sie werden irgendwann wild und richtig scheu bis panisch. Nix mit zähmen. Nicht bei Meisen.

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Geht so. :-)

Das Nest ist okay. 38 Grad ist bei dem Wetter vielleicht etwas heiß. Sistzt er langgestreckt oder mit offenem Schnabel da oder ist sein Körper euchtrot statt mattrosa, ist ihm zu heiß. Nachts muss er auch gewärmt werden.

Gefüttert wird von 6 bis 23 Uhr alle 30 bis 60 Minuten. Beim Spatz immer den Kropf füllen (ein voller Kropf bildet eine Beule rechts am Hals des Vogels) und sich dann entleeren lassen. Spatzen haben immer Hunger, am besten einen gewissen Rhythmus einhalten (30 oder 45 Minuten).

Besser wären nur Insekten, denn die bekommt er fast ausschließlich. Bis ihr die Beoperlen und Heimchen habt, bitte nur noch Insekten füttern, also Fliegen, Mücken, Motten, Falter, Spinnen usw.

Die Hauptnahrung sind Insekten, deshalb bitte ordentlich viele Heimchen besorgen und auch nicht Microheimchen oder kleine - in Spatz frisst viel. Buffalos, Wachsraupen (Bienenmaden kann auf der Packung stehen) bitte auch kaufen. Die Beoperlen sind eher ein Leckerli wie bei uns Schokolade.

Außerdem im Internet ein Handaufzuchtfutter bestellen (NutriBird A21 oder A19) sowie Korvimin (das ist ein Multivitaminpräparat). Kalzium (ein gutes Produkt für Vögel ist Calci-Lux) ist auch wichtig. Der Handaufzuchtfutterbrei wird zusätzlich zu den Insekten gegeben, die aber wie gesagt die Hauptnahrng darstellen. Insekten bekommt der Vogel bis zur Auswilderung.

Spatzen neigen zu Kokzidien (Parasiten). Bitte über einen Nachmittag den Kot sammeln und beim Tierarzt gegen Abend den Kot untersuchen lassen. Kokzidien können kinderleicht behandelt werden.

Wenn du bei Facebook bist, kannst du dich in der Gruppe WILDVOGELHILFE anmelden. Dort sucht man dir gern eine Auffangstation in deiner Nähe heraus. Nicht alle Päppler stehen öffentlich im Internet, aber irgendjemand in der Nähe gibt es eigentlich immer.

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Spitzmäuse bekommen Katzenaufzuchtsmilch oder Welpenaufzuchtsmilch - am besten ist Esbilac Welpenmilch, das ist so ein Pulver, das man einfach mit Wasser, noch besser mit ganz leichtem Fencheltee anrührt.

Bloß keine Kuhmilch. Auch kein Katzenfutter und keine Kirschen.

Zusätzlich zur Katzen-/Welpenmilch bekommt sie Insekten. Ausgedrückte Mehlwürmer (also nur das Innere), Wachsmottenlarven, abgetötete Pinkies, Heimchen, ...

Wenn du bei Facebook bist, könntest du einer Spitzmausexpertin eine Nachricht schreiben:

https://www.facebook.com/korinna.seyboldhase?fref=ufi

Oder dich in der Facebook-Gruppe "Wildtier-Handaufzucht / Forum zur Hilfestellung bei Handaufzuchten" anmelden und dort fragen.

Dort hat auch gerade jemand eine Spitzmaus und dazu wird eigentlich alles gepostet, was man wissen muss, auch zur richtigen Unterbringung (Wärme).

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Hier lesen: http://wildvogelhilfe.org/aufzucht/taubenfutter.html

Tauben bekommen KROPFMILCH - sie werden entsprechend mit einem Brei ernährt. Ganz bestimmt nicht mit Haferflocken!!

Du brauchst HANDaufzuchtfutter, am besten NutriBird A21. Vitmin-B-Komplex (Nekton B-Komplex) und Kalzium (Calci-Lux). Später eine Körnermischung.

Keine Haferflocken, kein Getreide, kein Kükenstarter und schon gar kein Gras oder Würmer!

Eine Taube ist nicht einfach zu füttern und eine einzelne Taube ist furchtbar einsam.

Bitte gib das Tier sofort an eine Auffangstation. Link folgt!

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Ein Vogel, der Katzenkontakt hatte, braucht ein Antibiotikum. Die Bakterien aus dem Katzenspeichel sind tödlich und können auch ohne sichtbare Verletzungen in den Vogelkörper eindringen.

Bitte den Vogel sofort zu einem vogelkundigen Tierarzt bringen.

Ich zitiere den User Hgebuttenkeks:

"Der Tierarzt sollte deshalb vogelkundig sein, da sich ein solcher in Bezug auf Vögel weitergebildet hat. Vögel werden während des Studiums kaum thematisiert, so dass sich die meisten Tierärzte mit diesen nicht auskennen.

Vogelkundige Tierärzte findest du auf folgenden Listen:

welli.net/tierarzt-liste.html

vwfd-forum.de/viewforum.php?f=232

Eine weitere Strecke und die Kosten sollten einen nicht daran hindern, wenn es um die Gesundheit des Tieres geht.

In Tierkliniken gibt es hin und wieder auch Tierärzte, die sich mit Vögeln auskennen. Einfach bei einer in eurer Nähe anrufen und erkundigen. Ansonsten zu einem der Tierärzte auf der Liste fahren, auch wenn dieser weiter weg ist. Tierkliniken sind im Übrigen täglich und rund um die Uhr erreichbar. Auch bieten Kleintierpraxen Notdienste an (hier bitte unbedingt zu einem vogelkundigen gehen)."

Hilfe bei der Bestimmung der Vogelart: http://wildvogelhilfe.org/aufzucht/artbestimmung.html

Jungvögel werden mit sehr wenigen Ausnahmen mit Insekten ernährt.

Fliegen, Florfliegen, Motten, Hinterleibe von Faltern, Schnaken aus der Natur und Heimchen, Buffalos, Wachsraupen (auch als Bienenmaden verkauft) usw. aus dem Zooladen - bitte keine Regenwürmer und Mehlwürmer, da unverdaulich und krank machend.

Finken und Spatzen bekommen zusätzlich zu den Insekten einen Brei aus HANDaufzuchtfutter - bitte NutriBird A21 oder A19 besorgen.

Amseln, andere Drosseln und Stare dürfen auch Regenwürmer essen, besser sind Rot- und Tauwürmer aus dem Angelladen. Außerdem ein paar eingeweichte Beoperlen (Zooladen) pro Tag.

Wichtig sind auch Vitamine und Mineralien (Nekton BIO und Calci-Lux besorgen).

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Wie sieht es heute aus?

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http://wildvogelhilfe.org/aufzucht/plz0.html

Ist es ein Nestling oder ein Ästling?

Gesunde Nestlinge kann man anfassen und ins Nest zurücksetzen. Findet man kein Nest oder ist der Vogel krank/verletzt (z. B. Katzenangriff), ist Handaufzucht durch den Menschen angesagt, denn Nestlinge werden außerhalb des Nestes nicht von ihren Eltern weiterversorgt.

Gesunde und unverletzte Ästlinge - also Jungvögel, die das Nest bereits verlassen haben, gerade lernen, nichts können und tollpatschig sind und noch von ihren Eltern versorgt werden - können angefasst und sicher vor Katzen und Fahrzeugen beim Fundort in einem Gebüsch platziert werden. Dann beobachtet man ein bis zwei Stunden aus einem Versteck, ob sich die Eltern wieder mit Futter einfinden und sich des Kleinen annehmen. Vogeleltern suchen mindestens 24 Stunden nach verlorengegangenem Nachwuchs (was schon mal vorkommt - Blaumeisen legen bspw, bis zu 12 Eier und nach dem Ausfliegen macht jeder Ästling was anderes, die Eltern sind aber nur zu zweit).

Spatzen werden mit Insekten und einem speziellen Brei ernährt, vor allem aber mit Insekten: Fliegen, Florfliegen, Motten, Hinterleibe von Faltern, Schnaken aus der Natur und Heimchen, Buffalos, Wachsraupen (auch als Bienenmaden verkauft) usw. aus dem Zooladen - bitte keine Mehlwürmer, da unverdaulich und krank machend.

Finken und Spatzen bekommen zusätzlich zu den Insekten einen Brei aus HANDaufzuchtfutter - bitte NutriBird A21 oder A19 besorgen.

Wichtig sind auch Vitamine und Mineralien (Nekton BIO und Calci-Lux besorgen).

Allein sind Spatzen als Schwarmvögel furchtbar einsam, deshalb bitte eine Auffangstation kontaktieren.

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Insekten und Fliegen sind eine Superidee, genau richtig!

Das sieht wie eine Amsel/Drossel aus, könnte aber eher eine Mönchsgrasmücke (er ist ja klein, die Tasten sehen groß aus) sein. Was wiegt der Vogel?

Das ist ein Ästling, der eigentlich von seinen Eltern versorgt wird. Gesunde und unverletzte Ästlinge - also Jungvögel, die das Nest bereits verlassen haben, gerade lernen, nichts können und tollpatschig sind und noch von ihren Eltern versorgt werden, können angefasst und sicher vor katzen und fahrzeugen beim Fundort in einem Gebüsch platziert werden. Dann beobachtet man ein bis zwei Stunden aus einem Versteck, ob sich die Eltern wieder mit Futter einfinden und sich des Kleinen annehmen. Vogeleltern suchen mindestens 24 Stunden nach verlorengegangenem Nachwuchs.

Theoretisch kannst du ihn zum Fundort zurückbringen, die Eltern werden sich freuen. Aber nur wenn er gesund, fit, aktiv und unverletzt ist.

Andererseits sieht er kahl und nicht unbedingt gesund aus. Das Gefieder ist strubbelig und hat er gar keinen Schwanz? Könnte da schon eine Katze dran gewesen sein? Vielleicht eine Mangelernährung?

Unbedingt Kotproben beim Tierarzt abgeben und auf Parasiten untersuchen lassen (nichts Gravierendes, leicht zu behandeln und für dich auch nicht ansteckend, aber der Vogel gedeiht besser, wenn er die Parasiten los ist).

Solang du die Vogelart nicht kennst, bitte nur Insekten geben. Elektrolytlösung und geklatschte Fliegen, Florfliegen, Motten, Hinterleibe von Faltern, Schnaken sollten erst einmal passen.

Bitte recherchieren, welche Vogelart es genau ist (Amsel/Drossel? Mönchsgrasmücke?) und dann die entsprechenden Insekten (Heimchen, Buffalos, Wachsraupen usw., bitte keine Mehlwürmer) im Zoohandel besorgen.

Amseln und andere Drosseln dürfen auch Regenwürmer bekommen, besser sind parasitenfreie Rot- und Tauwürmer aus dem Angelladen. Ein paar eingeweichte Beoperlen pro Tag (Zooladen) dürfen es zusätzlich auch sein.

Mönchgrasmücken bekommen NUR Insekten - und zwar einen bunten Mix. Dazu sind Vitamine und Mineralien wichtig - Nekton BIO (= Multivitamine) und Calci-Lux (Kalzium) sind tolle Produkte, die dem Vogel ein glänzendes Gefieder schenken werden.

Noch besser wäre es, den Vogel - wenn die Zusammenführung mit den Eltern nicht klappt - schnellstmöglich einer Auffangstation zu übergeben.

Vogelart bestimmen: http://wildvogelhilfe.org/aufzucht/artbestimmung.html

Link zu Auffangstationen folgt!

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Watte weg, darin kann sich der Vogel tödlich verletzen.

Haferflocken weg, die haben keinen Nährwert und verstopfen.

Jungvögel werden mit Insekten ernährt, vor allem, wenn man die Vogelart noch nicht kennt - also Fliegen, Motten, Falter, Mücken, Spinnen aus der Natur und Heimchen, Buffalos und Wachsraupen (auf der Packung kann auch "Bienenmaden" stehen") aus dem Zooladen. Sobald die Vogelart bstimmt ist, kann das nahrungsangebot erweitert bzw. angepasst werden.

Vogelart bestimmen: http://wildvogelhilfe.org/aufzucht/artbestimmung.html

Mit "keine Flügel" meinst du "keine Federn"? Es ist also ein Nestling?

Wenn die "Mama" tot ist, wo ist dann der "Papa"? Es gibt immer zwei Elternvögel. Fällt das Weibchen aus, springt normalerweie das Männchen ein. Wo ist der Rest der Jungvögel? In einem Nest wird immer mehr als 1 Ei gelegt.

In ein Nest derselben Vogelart mit Nestlingen derselben Größe bzw. desselben Alters kann der Vogel selbstverständlich dazugesetzt werden. "Menschengeruch" interessiert Vögel null.

Nestlinge kann man anfassen und ins Nest zurücksetzen. Findet man kein Nest oder ist der Vogel krank/verletzt (z. B. Katzenangriff), ist Handaufzucht durch den Menschen angesagt, denn Nestlinge werden außerhalb des Nestes NICHT von ihren Eltern weiterversorgt.

Gesunde und unverletzte Ästlinge - also Jungvögel, die das Nest bereits verlassen haben, gerade lernen, nichts können und tollpatschig sind und noch von ihren Eltern versorgt werden, können angefasst und sicher vor katzen und fahrzeugen beim Fundort in einem Gebüsch platziert werden. Dann beobachtet man ein bis zwei Stunden aus einem Versteck, ob sich die Eltern wieder mit Futter einfinden und sich des Kleinen annehmen. Vogeleltern suchen mindestens 24 Stunden nach verlorengegangenem Nachwuchs.

Allerdings hat er jetzt Haferflocken bekommen und wahrscheinlich eine Darmentzündung. Deshalb sollte der Vogel schnellstmöglich in eine Auffangstation.

Link folgt!

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Die meisten Jungvögel werden mit Insekten gefüttert. Insekten sind das Sicherste, solang die Vogelart nicht bestimmt ist. Mit Insekten kann man nichts falsch machen.

Fliegen, Motten, Flater, Mücken, Spinnen aus der Natur und Heimchen, Buffalos und Wachsraupen (oft steht "Bienenmaden" auf der Packung) aus dem Zooladen sind geeignetes Futter.

Keine Regenwürmer und Mehlwürmer, die machen Jungvögel nur krank. Solang du nicht weißt, welche Vogelart es ist und ob es eine ist, die Regenwürmer verträgt, denn das tun nicht alle, keine Regenwürmer.

Bitte halte die Vögel warm.

Kontaktiere sofort eine Auffangstation und gib die Vögel gleich heute Abend noch ab:

http://www.wildvogelhilfe.org/aufzucht/auffangstationen.html

Du kannst dich auch auf Facebook bei der Gruppe WILDVOGELHILFE anmelden und dein Problem posten, um schnell Antwort von jemandem zu bekommen, der die Vögel aufnehmen kann.

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Nein, ist sie nicht.

Ich wiederhole:

Aufgrund der Kollisionsgefahr ist es unangebracht, Vögel direkt an ein ungesichertes Fenster zu locken. Es ist gefährlich für die Tiere.

Sie können sich alles mögliche brechen, meistens das Genick, sterben oder schwer verletzt sein, wenn sie an die Scheibe knallen. Sie kämpfen um das Futter, da kann es schnell zu einem Aufprall kommen.

Sie sehen die Scheibe ja nicht. Also würde ich das lassen und einen Futterplatz da aufstellen, wo es vogelgerecht ist.

Außer die Scheibe ist mit BirdPen und BirdStickern (mal danach googlen) und schwarzem Fliegengitter (außen) gut gesichert und für die Vögel sichtbar gemacht. Man kann außen auch ein dichtes Muster aus Sonnencreme auftupfen.

Am Fenster muss das UV-Licht reflektiert werden, damit die Scheibe für Vögel sichtbar ist.

Schwarze Greifvogel-Aufkleber sind zwecklos, da sie nur als Hindernis wahrgenommen werden, der Vogel klatscht daneben gegen die Scheibe.

http://www.wildvogelhilfe.org/winterfuetterung/wofuettern.html

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Aufgrund der Kollisionsgefahr ist es sowieso unangebracht, Vögel direkt an ein ungesichertes Fenster zu locken.

Sie können sich alles mögliche brechen, meistens das Genick, sterben oder schwer verletzt sein, wenn sie an die Scheibe knallen.

Sie sehen die Scheibe ja nicht. Also würde ich das lassen und einen Futterplatz da aufstellen, wo es vogelgerecht ist.

Außer die Scheibe ist mit BirdPen und BirdStickern (mal danach googlen) und schwarzem Fliegengitter (außen) gut gesichert und für die Vögel sichtbar gemacht. Man kann außen auch ein dichtes Muster aus Sonnencreme auftupfen.

Am Fenster muss das UV-Licht reflektiert werden, damit die Scheibe für Vögel sichtbar ist.

Schwarze Greifvogel-Aufkleber sind zwecklos, da sie nur als Hindernis wahrgenommen werden, der Vogel klatscht daneben gegen die Scheibe.

http://www.wildvogelhilfe.org/winterfuetterung/wofuettern.html

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Bitte auf gar keinen Fall verfüttern, auch nicht abgewaschen, da die Kerne ja Salz aufgenommen haben können. Außerdem klingt das, als wenn die Kerne schon alt wären.

Salz wirkt wie ein Gift auf Vögel, die Aufnahme von Salz führt zu Störungen des zentralen Nervensystems und oft zum Tod. Auch ranzig gewordene Nahrungsmittel sind ganz schlecht für Vögel und führen zu unnötigen Krankheiten bis zum Tod. :-(

Nahrung für Menschen niemals an Vögel verfüttern.

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Fuchs, Schwarzspecht, Uhu-Weibchen, ...

Kommt auch auf das Bundesland/den genauen Landstrich an, in dem das gehört wurde.

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Ist es ein Nestling oder ein Ästling? Ein Ästling steht auf den Füßen, ist aktiv, hüpft und flattert. Er hat das Nest verlassen, lernt jetzt fiegen und selbstständig fressen und wird auf dem Weg dorthin ca. 2 Wochen von seinen Eltern mit Futter versorgt. Ein Nestling liegt zusammengekauert da und kriecht schutzsuchend herum.

Wenn es ein Nestling ist, muss er zurück in sein Nest oder, wenn das Nest für dich nicht erreichbar ist, in eine Wildvogel-Auffangstation. Google mal nach wildvogelhilfe.org und klicke dort auf Auffangstationen.

Ist es ein Ästling:

Mach doch den Rollladen einfach vorsichtig wieder runter. Vielleicht will er durch die Scheibe oder er sieht eine Spiegelung von sich selbst. Oder klebe außen Zeitungspapier an die Scheibe, bis der Vogel weg ist.

Jungvögel werden von ihren Eltern versorgt, wenn die Eltern dort nicht landen können, kannst du den Vogel umsetzen oder er versteht es irgendwann selbst und folgt den Eltern, flattern können Jungvögel ja schon. Die Altvögel locken und warnen den Nachwuchs, das ist das Geschrei. Die Küken geben auch Kontaktlaute ab, innerhalb eines Gartens oder rund um ein Haus verliert sich eine Vogelfamilie nicht aus den Augen.

Was du auf jeden Fall verhindern solltest ist, dass der Jungvogel oder seine Eltern gegen die Fensterscheibe klatschen.

Einen Jungvogel kann man auch anfassen und sicher vor Fahrzeugen und Katzen direkt am Fundort in ein Gebüsch setzen, am besten dahin, wo du andere Vögel hörst oder die Eltern des Vogels vermutest.

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Welche Vogelart ist es?

http://wildvogelhilfe.org/aufzucht/artbestimmung.html

Davon hängt ab, was er zu essen bekommt. Und zu essen braucht er dringend.

Jungvögel werden zwischen 6 und 22 Uhr alle 30 bis 60 Minuten gefüttert. Die meisten Jungvögel bekomme Insekten, also Fliegen, Motten, Falter, Spinnen aus der Natur und Heimchen, Buffalos, Wachsraupen usw. aus dem Zooladen. Eventuell ist ein erweitertes Nahrungsangebot möglich, aber dazu muss die Vogelart bekannt sein.

Nach einem Katzenkontakt braucht ein Vogel immer sofort ein Antibiotikum gegen die tödlichen Bakterien aus dem Katzenspeichel, auch wenn keine sichtbaren Verletzungen vorliegen, sonst haut es ihn spätestens nach ein, zwei Tagen um.

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