Was kann man gegen die Gleichgültigkeit machen, nachdem man innerlich gekündigt hat?
Wie würdet ihr damit umgehen, wenn euch auf Arbeit alles egal ist? Bewerbungen bei anderen Arbeitgebern werden diese Woche anlaufen.
5 Antworten
die Gleichgültigkeit ist eine Emotion der Resignation. Da hat man innerlich gekündigt. Die Situation wird nicht analytisch begriffen und ist unzufrieden.
Das kommt oft dadurch zustande indem im Geschäft hauptsächlich über, meist negative, Emotionen und Gefühle kommuniziert wird.
Wenn dies betrachtet wird, ist es möglich die Schwierigkeiten als psychologisch generiert zu erkennen.
Auf deiner Arbeitsstelle werden wohl bereits zu viele negative Gefühle nicht geklärt sein.
Die Gleichgültigkeit kann mit Bedauern über die Situation beantwortet werden.
Nur das nötigste machen und auf etwas bessereres warten.
Gleichgültigkeit ist nur ein Anzeichen, dass du dich schleunigst nach einem anderen Job umsehen solltest 😉 Stecke also all deine Energie in die Jobsuche.
Viel Erfolg!
Hallo Studentin2001,
was genau meinst du mit gleichgültig? Sollte es im allgemeinen darum gehen, dass das gesamte Arbeitsklima sehr schlecht ist und du dich nicht wohl fühlst würde ich schon überlegen dich krankschreiben zu lassen.
Sollte es allerdings keine für dich belastende Gründe haben, mache die Arbeit so gut du kannst und schau dich nach etwas besseren um.
In der heutigen Zeit ist es leider oft so das Mitarbeiter nicht mehr als Menschen gesehen werden. Ist einer kaputt wird er halt ausgetauscht wie eine Maschine. Spitzenleistung wird so hingenommen und nur die Fehler werden kritisiert. Ich habe gemerkt das es nicht viele Menschen freundliche Betriebe gibt. Allerdings merken das nicht viele. Die meisten nehmen es so hin weil es schon normal geworden ist.
Ich habe das mehrmals durchgemacht. Am Anfang war alles gut und wurde immer schlimmer. Beim ersten Mal hatte ich direkt den Arbeitgeber gewechselt. Beim zweiten kam noch mehr dazu sodass ich immer wieder mich krankschreiben lassen habe, wenn es mir zu viel wurde bis ich meinem Chef sagte das es nichts bringt und er mich kündigen sollte. Nach dem dritten Arbeitgeber machte ich eine berufliche Umorientierung und weitere drei Arbeitgeber später machte ich mich selbstständig. Das mit dem Krankschreiben war nur bei einem der Unternehmen, da es für mich dort nicht zumutbar war.
Ich drück dir die Daumen das du deinen Weg findest.
Danke. In welchem Bereich bist du denn selbstständig?
Weiterhin vernünftig die Arbeit verrichten.
Überlegen, warum es einem nicht egal sein sollte. Zum Beispiel wegen des Arbeitszeugnisses.
Is mir völlig Wumpe das Arbeitszeugniss ;)
Ach ja? Vielleicht solltest du erstmal erwachsen werden, bevor du arbeiten gehst.
Aber dann eben die harte Tour.
Jemand gibt dir Geld dafür, dass du deinen Job erledigst. Also mach das auch.
Mache ich ja, nur ist mir alles egal. Gestern wurde der Schalter umgelegt.
Ja, dann wirst du ja damit leben können. Hauptsache, du erledigst gewissenhaft deinen Job für den du bezahlt wirst.
Ich bewerbe mich täglich woanders. In ein paar Wochen können die sich jemand anderes suchen, der sich veräppeln lässt ;)
Dein Pflichtbewusstsein, du fühlst es ist egal aber kannst dich entscheiden dagegen zu handeln...
Welches Pflichtbewusstsein... ich bin dem Arbeitgeber völlig egal!
Mit dieser Einstellung wirst du es schwer haben, einen Job dauerhaft auszuüben. Aber das lernst du ja vielleicht noch.
Zumindest solltest du die guten Antworten, die dir hier gegeben werden, nicht abwiegeln. Wenn du es eh besser weißt, brauchst du hier nicht fragen.
Gegenüber dir, wie du dich selbst siehst und wie du als Mensch sein willst charakterlich..dass du unabhängig von deinen Gefühlen handeln kannst
Yepp und jeden Tag Bewerbungen rausschicken, damit sich der Fall schnell erledigt.