Was kann man außer der AfD wählen?
Was kann man wählen wenn man die Regierung nicht mehr möchte, aber den Medien und der Regierung blind glaubt, dass die AfD extremistisch sei?
Wenn die AfD als Opposition rausfällt, was wählt man dann? Alle anderen würden doch sofort mit einander Koalieren, völlig egal mit welchen Zugeständnissen.
Also, was wählt ihr NICHT AfD-Wähler, wenn ihr die Regierung nicht mögt?
31 Stimmen
7 Antworten
Hallo MartinFischerDE,
Viele kleine Parteien mit einem guten Wahlprogramm sitzen dort draußen. Es gibt einige die ganz hervorragende Beiträge zu diesem Land leisten wollen. Aber das geht dann eben nur, wenn sie auch gewählt werden.
Liebe Grüße
Jan
CDU mMn hoffentlich mehr und mehr wieder rechtes aber liberales vor allem demokratisches Gedankengut.
Die wollen wenigstens die Wirtschaft wieder flott machen, was wir alle dringend brauchen, um zukünftig z.B. Maßnahmen gegen den Klimawandel, die Rente(!) zu finanzieren.
Regiert sie, werden alle notwendigen Veränderungen eingefroren.
Das glaub ich diesmal nicht, da "die Hütte brennt".
verantwortet vor allem die Union und ihre subsummiert jahrzehntelangen Regierungen.
Nein einer Bundeskanzlerin die aus dem Osten stammte und obendrein einem Elternhaus das einen Pfarrer als Vater hatte. Da wurde ihr quasi die "sozialdemokratische Gefühlsduselei" mit in die Wiege gelegt.
Die pfarrergeborene Ossidame hat Deutschland nicht allein geführt, sondern mit ihrer Partei, die stets stärker war als ihre Koalitionäre.
Kohl war vor meiner Zeit, aber schon da wurde meinem Schulwissen nach nicht gerade innovative, zukunftsweisende Politik betrieben.
Jede Partei nutzt sich im Laufe derart langer Regierungszeit ab.
Als die CDU/CSU 1982 mit Kanzler Helmut Kohl den Kanzler stellte, strotzte sie damals nur so vor "Innovation" und gutem Personal. Eins ihrer Spitzenthemen war damals die "geistig und moralische Wende".
Ich denke Kohl hat vom ersten Tage seines Amtsantritts an europäischer Integration gearbeitet die dann 1990 erst die deutsche Einheit möglich machte, in dem die ehemaligen Kriegsparteien zustimmten Deutschland wieder zu vereinen und die DDR Zwangsherrschaft Geschichte war.
Nur Durch wirtschaftliche Überlegenheit des Westens war es möglich den Osten zum einlenken zu bewegen. Das ist irgendwie vollkommen aus dem Gedächtnis der Deutschen verschwunden.
Leider hat diese Partei das Vertrauen des Volkes nun schon zu oft missbraucht. Für mich ist die CDU das selbe wie die SPD. Sie handeln ja auch so…
Wer nachdenkt sieht, dass sich so einiges verändert hat. Aber soll jeder selbst wissen und entscheiden wohin er sein Kreuz setzt.
CDU/CSU, wenn du zwar egoistische Politik gegen einfache Menschen möchtest wie bei der AfD, aber nicht ganz so extremistisch.
Wagenknecht, wenn du dir von ihrer Partei eine bessere Poltik als von der Ampel erhoffst.
Eine Kleinstpartei oder ungültig, wenn du ein Zeichen setzen möchtest, das von niemandem gehört wird.
Die Humanisten oder die Partei. Rechtsextreme stinken dezent nach "auf Populismus reingefallen weil kennt die Faktenlage nicht".
Wenn man endlich konsequent liberalkonservative, bürgerliche Politik wünscht, ohne schmerzhafte Zugeständnisse an rot-grün, dann bleibt eigentlich nur die AfD. Da gibt es keine vergleichbare Alternative.
Wenn man einen Mix wünscht aus +/- gleichbleibend hohen Steuern, ungebremster Zuwanderung, Mindestlöhnen und Wirtschaftsliberalität mit sozialem Anstrich und mehr EU-Bürokratie, wählt man irgendetwas in der GroKo-Mitte, CDU/CSU, SPD, FDP.
Wer aus sozialen Beweggründen gerne noch mehr von seinem Gehalt für die Bedürftigen im Staat über die Steuern abliefern möchte, wer Enteignungen von Privateigentum begrüsst (z.B. Eingriffe in der Mietwohnungsmarkt) oder wer Staatswirtschaft cool findet und am liebsten den Bundestag nach Brüssel verlagern würde, wählt Wagenknecht, Grüne oder SPD. Ebenso, wer gerne deutlich mehr Zuwanderung als heute wünscht, oder wer von mehr Verboten und Einschränkungen im Alltag träumt, ist dort genau richtig.
Das will die CDU immer nur, wenn sie in der Opposition ist.
Regiert sie, werden alle notwendigen Veränderungen eingefroren.
Dass Deutschland militärisch, ökonomisch und wissenschaftliche Innovation betreffend einen Abstieg hinter sich hat, verantwortet vor allem die Union und ihre subsummiert jahrzehntelangen Regierungen.