Was ist mit meinem Hamster?
Hallo Leute,
Meine Goldhamsterdame ist schon ca. 2 Jahre alt, ist aber normalerweise immer sehr aktiv. Vor etwa einem Monat (2. Feb) hat sie sich so komisch benommen und ist mit geschlossenen Augen verwirrt rumgemaufen (auch wenn sie eigentlich nicht wach sein sollte). Sie atmete schwer aber schnell und schien erschöpft zu sein.
Ich hatte vor ihr schon 2 Goldies und einer starb an einem Schlganfall, was ähnlich aussah. Deswegen dachte ich, dass sie es nicht durch die Nacht überleben würde, aber sie war am nächsten Tag am leben.
Also gingen wir zum Tierarzt, der sie auch nich wirklich diagnostizieren konnte, da es so viele Dinge sein konnten. Er spritzte ihr etwas Cortisol und etwas Flüssigkeit rein und nach etwa 2 Tagen ging es ihr viel besser. Bis heute hat sie sich normal verhalten und ass wieder normal (davor etwas mager laut dem Arzt).
Ich mache mir echt Sorgen, da ich ihr nicht viel weiter helfen kann. Ich wollte sie schon letztes mal einschläfern lassen, weil ich ihren Tod nicht irgendwie verlängern möchte, aber seit dem letzten Besuch hab ich so viel Hoffnung, dass es ihr wieder besser gehen kann. Ich wäre froh um jede Antwort. Sie bedeutet mir so viel.
2 Antworten
Wie geht es ihr denn jetzt?
Ich würde es weiterhin beobachten, solange es ihr nicht schlecht geht. Ansonsten wieder zum Tierarzt. Scheinbar hat ihr das Medikament geholfen, womöglich hatte sie etwas, was damit besser wurde.
Päppeln kannst du sie natürlich auch noch etwas: Babybrei (aufpassen, dass nur Sachen drin sind, was sie darf. Gibt Futterlisten online) mit pürierten Kernen und Nüssen (Pinienkerne, Walnüsse oder dann auch Mehlwürmer, Sonnenblumenkerne, Erbsenflocken, etwas Hafer oder auch einfach Futter). Das fressen viele gerne und päppelt gut. Anstatt Brei ginge auch wenig Magerquark, mögen auch viele (laktosefrei!).
Natürlich wird sie älter. Aber, wie du wohl selbst auch denkst, das ist kein Grund, sie nicht zu pflegen. Symptome deshalb bitte nicht nur aufs Alter schieben, wie hier bei anderen häufig getan wird. Es kann durchaus eine Erkrankung sein und der Hamster lebt nach Behandlung noch recht lang. Deinem Hamster scheint es ja zum Glück auch wieder besser zu gehen.
Ich wünsche euch alles Gute :)
Dann würde ich nochmal zum Tierarzt. Unbedingt Backentaschen und Zähne anschauen lassen und wenn eine Infektion vermutet werden kann, würde ich es mit Antibiotika versuchen. Wenn sie darauf nicht anspricht und sonst nichts gefunden werden kann, würde ich sie wohl auch erlösen.
In welchem Gitter denn? Gitter kann allgemein ganz blöde Verletzungen verursachen. Deshalb (und auch weil sie zu klein sind) sind Gitterkäfige auch nicht geeignet. Wenn es da eingeklemmt wurde, dann habt ihr sogar noch Glück, dass noch nicht mehr passiert ist.
Aber jetzt erstmal einen Termin abmachen und es nochmal anschauen lassen.
Es kann auch an Altersschwäche rangehen, so ist mein zwerghamster mit 2 1/4 Jahren gestorben. also, ich denke es war nichts anderes. Der Vortag kam mir schon komisch vor und am Tag selbst war sie extrem ruhig, sie hat sich kaum bewegt und hat aber sehr meine Aufmerksamkeit gesucht. Bin ihr beigestanden den Tag über.
Hey danke für deine Antwort.
Ihr gehts immernoch gleich :/ (Augen zu, wach seit längerem, reagiert nicht wirklich auf Name oder Futter, atmet schnell und schwer, wackelt während dem Laufen)
Schon beim letzten mal war sie für etwa 3-4 Tage krank und es könnte gut sein, dass sie einfach wieder krank ist. Wie gesagt möchte ich ihren Tod nich verlängern und sie nicht leiden lassen.
Gerade als ich die Antwort geschrieben habe, hat mein Freund gemeint, dass ihre Pfote klemmt. Ihre Pfote hat bei einem Gitter geklemmt und sie schaffte es nicht sich selbst zu befreien. Sie tut mir so leid.
Gestern ging es ihr eigentlich noch ganz gut und sie lief auch seit dem letzten Arztbesuch im Rad.
Ich habe schon immer darauf geachtet was ich ihr gebe und dass sie verschiedene Leckerchen bekommt. Danke für die Tipps, ich werde die auf meine Liste tun.