Was ist Europa für euch?

10 Antworten

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Eine Kombination von Staaten mit sehr verschiedenen Meinungen, wo von einer Stelle versucht wird sie zusammen zu halten.

Jedes Land hat Reitzvolles zu bieten und kann von jeden Europäer, zur Zeit weniger, problemlos bereist werden.

Was ist „Europa“ für mich?: ...

Ich denke hier ganz rational und ordnungsgemäß. „Europa“ ist ein Kontinent, der aus zahlreichen, fast christlichen Staaten bzw. Nationen besteht. Europa ist in der globalen Wirtschaft ein starkes Glied, aber in der Verteidigung ein schwaches Glied! ... 🙄🤔👍 ...

LG


Rocker73  29.05.2018, 22:50
aber in der Verteidigung ein schwaches Glied!

Einspruch, zumindest für die EU. Die GSVP (Gemeinsame Sicherheits und Verteidigungspolitik) ist durch die modernen Battlegroups, die mehr oder weniger "europäische Armee" militärisch gut koordiniert und kann durch ein NATO Mandat schnell in Konfliktregionen eingreifen und friedensfördernde Maßnahmen ergreifen.

Zudem gibt es den gemeinsamen Grenzschutz Frontex und die justizliche und polizeiliche Zusammenarbeit, welche dazu geführt hat, dass Terroristen wie Amis Amri schnell gefasst werden konnten.

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Wohngebiet, Urlaubsgebiet und ein schönes Fleckchen Erde.:-)

Eine Familie verwandter Völker romanischer, keltischer, germanischer und slawischer Herkunft, verbunden durch 3000 Jahre gemeinsame Geschichte und Kultur und 2000 Jahre gemeinsame Religion. Europa ist eine einzigartige, kostbare Verbindung von griechischem Geist, römischem Recht, christlicher Ethik und kritischer Aufklärung. In diesem Abendland sind die Ideen des Individuums, der Demokratie, der Wissenschaft entstanden, immer wieder mit Füßen getreten und immer wieder aufs Neue belebt.

Von Amerika und Afrika aus ist Europa Heimat.

Die EU wird oft mit Europa gleichgesetzt. Nichts ist falscher als dieser Gedanke. Die EU, ein undemokratisches Konstrukt, ein Machwerk von Eurokraten, ist drauf und dran, Europa zu zerstören. Zentralisierung ist unvereinbar mit der Vielfalt der europäischen Länder und Völker. Wir brauchen den friedlichen Austausch in einem Europa der Vaterländer, keinen Überstaat.


Dachtichsmir  29.05.2018, 23:06

Der erste Teil Deiner Antwort ist richtig, der zweite Schwachsinn. Niemand will Europa zentralisieren. Wenn aber jemand die Ideen von Adenauer und De Gaulle für sich verinnerlicht, herzlich willkommen. Dass das zu Konflikten führt, liegt in der Natur der Sache. Aber es ist immer noch besser, diese politisch zu lösen, als auf dem Schlachtfeld. Einen Überstaat will niemand, aber es muss einheitliche Regeln geben, an die sich alle zu halten haben. Was passiert, wenn sich da welche ausklinken, sieht man an Polen oder Ungarn. Die Ersten und Zweiten Römischen Verträge, das Schengener Abkommen sowie die Währungsunion sind Grundfeste unseres Zusammenlebens und für andere Staaten ein schwer zu knackendes Hindernis. Die Nachteile, die ein außenstehender Staat zu erleiden hat, wird Großbritannien gerade vor Augen geführt. Da müssen über 50.000 Gesetze geändert werden und kein verantwortlich denkender Politiker weiß eigentlich, warum. Die Schotten sind stinksauer.

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  1. Wunderschön
  2. wir Europäer haben den Rest der Welt, Zivilisiert und Kulturell geformt(Spanisches, Britisches, Französisches Kolonialreich).