Was ist eure Meinung, hat eine von beiden Personen mehr Grund sich zu ärgern als die andere?
Und zwar folgende Situation. Person A läuft sich vor 3 Wochen Aktien in Wert von 10.000€ zu einem Stückpreis von 100 je Aktie. Dann fällt die Aktie wegen eines Betruges stark auf 40€ Person B denkt sich jetzt ist der beste Punkt um einzusteigen und investiert auch 10.000 in die Aktie. Die Aktie fällt aber weiter auf 1,20€ je Aktie und meldet Insolvents an. Beide verlieren also ihr ganzes Geld und ich muss mit meinem beiden Arbeitskollegen darüber diskutieren welcher von den beiden Idioten mehr Grund hat sich zur ärgern. Person A oder B. Das kommt eben davon wenn keiner auf mich hört wenn sie mich fragen was sie für Aktien kaufen sollen und ich ihnen sage, Ferrari. Nein die müssen sich aus trotz für ein anderes Unternehmen entschieden, weil sie wissen das ich gut in plus bin und sie denken das sie es besser können.
3 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/AnnaStark/1638188445166_nmmslarge__79_79_381_381_b79560bf121d4cc6a1271fe41d6675c5.jpg?v=1638188445000)
Das kann man nicht generell beantworten, weil es auf die Umstände ankommt, weswegen sie fiel. Ich nehme an, Du spielst auf wirecard an, in diesem Fall muss ich sagen, es ist da von dem zweiten Kollegen einfach Dummheit gewesen, nun billig einzusteigen, denn es war abzusehen, dass der Talfahrt weitergeht.
Bei dem ersten Kollegen war er vielleicht zu einem zeitpunkt investiert, als es noch "rosig" aussah, aber spätestens am 28. April, als schon paar Tage Gerüchte im Umlauf waren, hätte er reagieren sollen, dann wäre er unbeschadet aus der Sache rausgekommen.
Ärgeren müssen sich beide, aber beide haben einen individuellen Fehler gemacht, wobei ich den zweiten schwerwiegender finde
Dazu ein interessantes Video von Jens Rabe, aufgezeichnet noch 3 Tage VOR der Insolvenz
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/10_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Man kann aus diesen Daten nicht ableiten, ob die Investitionsentscheidungen gut oder schlecht waren. Es kann immer vorkommen, dass sich Aktien anders entwickeln als man denkt.
Es ist keine nützliche Einstellung, es persönlich zu nehmen, wenn die eigenen Aktien steigen oder fallen. Ich bin kein König, wenn meine Aktien steigen, aber ich bin auch kein Narr, wenn sie fallen.
Stattdessen ist wichtig, dass man sich richtig informiert, damit man das Geschäftsmodell versteht und herausfindet, wie das Management drauf ist.
Ein Warnzeichen bei dem zweiten Kollegen ist, dass er vielleicht nur auf den reduzierten Kurs geschaut hat, so wir du es geschrieben hast.
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was ist das für eine frage? soll man hinter die personen schauen? dann ärgert sich der jenige der weniger einkommen hat, den wenn beide komplett alles verloren haben, wird der jenige der geringes einkommen generiert es schwieriger haben wieder aufzustehen als der jenige der ein grosses einkommen hat.
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