Was ist eure Eselsbrücke um euch zu merken wann man die will und wann die going to future verwendet?
Das da oben ist dann wohl meine Frage :)
9 Antworten
Hallo,
ich habe dafür keine Eselsbrücke, sondern bin immer gut mit diesen Regeln gefahren.
Im Englischen gibt es verschiedene Möglichkeiten, das Futur auszudrücken. Zwei davon sind:
das going to – Future (nahe Zukunft)
wird verwendet
für persönliche Absicht, (dabei steht in den Sternen, ob die Absicht auch in die Tat umgesetzt wird)
für persönliche Gewissheit (I know, I'm sure, I'm certain)
für eine persönliche Entscheidung, aber kein spontaner Entschluss
für etwas, das ziemlich sicher eintritt: Wettervorhersagen. Wenn es gewisse Anzeichen für das sichere Eintreffen der Handlung gibt.
Das will – Future dagegen wird verwendet:
für Vermutungen, Erwartungen, Hoffnungen, Befürchtungen, unsichere, unbeeinflussbare Vorhersagen,
für formelle Ankündigungen und Termine, offizielle Verlautbarungen, formelle Treffen, Sitzungen: meetings, conferences, dates
für spontane Entscheidungen im Moment des Sprechens (im Gasthaus, beim Essen, Trinken), spontanes Angebot
Wenn ein Ereignis nur unter einer bestimmten Bedingung stattfindet, nach einem if – Satz
Wenn man jemanden um etwas bittet
Signalwörter: expect, fear, hope, worry, think, probably, perhaps, possibly, maybe, It is possible that, When I'm older ..., When I'm seventeen, When I'm grown up, In twenty years' time, bet, I'm afraid, I'm worried, promise, wonder, doubt, In that case
Daneben gibt es noch:
Simple Present: Fahrplan-Zukunft
Present Progressive/Continuous: festgeplant und organisiert
Die Grammatik und Übungen dazu findest du auch im Internet, z.B. bei ego4u.de und englisch-hilfen.de.
Nicht zu vergessen, das Journalisten-Futur: "The Pope to visit Germany next year".
In Zeitungen wird z.B. oft das will-future benutzt, wenn man sonst das going to-future nehmen würde.
Einen kleinen Trost habe ich noch für dich:
Die Unterschiede zwischen den einzelnen Zeitformen sind z.T. sehr gering und oft sprecherabhängig. Deswegen kann man öfters mehrere Zeitformen verwenden. Es kommt auch darauf an, ob die Sätze geschrieben oder gesprochen werden, ob man z.B. in England oder den USA lebt.
:-) AstridDerPu
Schön, dass dir meine Antwort gefallen hat und danke für das Sternchen!
:-) AstridDerPu
Regel: "going to" benutzt man, wenn man etwas schon geplant hat
Eselsbrücke: going to - beginnt mit "g" - wie geplant, gewiss ....
Regeln siehe http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/future-1-going-to
Will future: Ich will etwas tun, weiß aber noch nicht ob es klappt/ ob ich darf Going to future: Ich werde es auf jeden Fall machen! Es ist geplant!
Sie kann das besser erklären als ich.
freundliche Grüße#
Martin
Ich weiß, daß die folgende Antwort für Dich im Moment nicht hilfreich ist - aber FÜR DIE SCHULE hast Du schon gute Tipps bekommen.
NACH der Schulzeit kannst Du all das glücklicherweise wieder vergessen: Immer mehr Muttersprachler, insbesondere in den USA, machen schon lange keinen bewußten Unterschied mehr zwischen den beiden Formen.
"Schulenglisch" und "Englisch in der Praxis" sind nicht identisch.
Gruß, earnest
Nein, bei PLÄNEN steht in der Regel present progressive:
"I'm flying to London on Monday."
Fester PLAN und ABSICHT sind nicht immer identisch.