Was ist es, für das du in deinem bisherigen Leben am dankbarsten bist?

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Guten Tag

Ich bin dankbar dafür dass meine Mutter immer an mich geglaubt hat

Mein damaliger Grundschullehrerin meinte aufgrund meiner Schüchternheit dass ich dumm wäre und keinen Abschluss erreichen würde da mir Lehrer selbst auf den Weg Steine gelegt haben hatte ich nur den Hauptschulabschluss meine Mutter hat mich motiviert danach den Realschulabschluss nachzumachen weil sie meinte ich könnte viel mehr ich bin 18 und fange nächsten Monat mein Fachabitur an dazu hat sie mich ebenfalls motiviert

Ebenfalls bin ich dankbar dafür dass sie mich immer unterstützt hat

Ich hatte sehr viele Knieprobleme und Knieverletzungen wodurch ich oft auf Hilfe angewiesen war

Sie hat sich als ich operiert werden musste mehr sorgen als ich gemacht auch war es bei mir so dass ich keine Fortschritte gesehen habe ich habe aktuell im Knie eine knochentzündung Ärzte wollten nichts machen und Krankengymnastik war nicht erfolgreich doch letzte Woche hat sie mit ihr stepper Gerät gegeben und endlich sehe ich Ergebnisse da ich wieder mehr auftreten konnte was davor überhaupt nicht ging davor machte ich gar keine Fortschritte

Dass meine Großeltern und meine Tante mir ermöglicht haben, meinen Weg zu gehen, ohne mich kleinzuhalten, wie es bspw. meinen jüngeren Geschwistern durch meine Eltern der Fall ist.

Und...für meine Frau. Sie ist das Beste, was mir passiert ist.

Sicherlich muss ich sehr dankbar sein, dass so eine tolle Frau nun 38 Jahre bei mir geblieben ist. Nun, ich bin auch nicht ganz ohne, so dass ich es mir wohl verdient habe.

Letzlich ist es ein eigenartiger Wohlstand trotz dieser schwierigen Zeiten, für den ich noch dankbarer sein muss. Nächste Woche gehen wir (im Rentenstand) das dritte Mal dieses Jahr in Urlaub; und eine 4. Reise wird wohl noch folgen. Wir haben uns das in einfachen Berufen erarbeitet. Entscheidend war aber, dass meine Liebste ständig voll berufstätig war, wir meistens lukrative Nebentätigkeiten ausübten; und schließlich wohnen wir seit 50 Jahren in einer extrem günstigen Mietwohnung. So ist uns nichts zugefallen, und wir haben uns alles erarbeitet.

Unter anderem für die Erkenntnis, dass ich mit meiner sexuellen Orientierung genau so ok bin, wie ich bin.

Die Erkenntnis, dass nicht mit mir etwas falsch ist und ich nicht gestört bin und mich ändern und zurechtbiegen muss, sondern dass ich einfach nur anders orientiert bin und dass ich nicht immer den Erwartungen anderer entsprechen oder mich in irgendeine Norm zwingen muss, die meinem Wesen nicht entspricht.

Das zu verstehen war und ist ein unglaublich befreiendes Gefühl.

Dass ich außer übermäßiger Bescheidenheit und Intelligenz keine Geburtsschäden habe und nicht an einem der vielen Brennpunkte der Welte mein Leben friste.