Was ist eine sättigungsspannung?
Was ist das und wozu wird sie gebraucht.
Im voll durchgesteuerten Zustand spricht man dann von der Sättigungsspannung eines Transistors, was auch als UCE satbezeichnet wird. Ein für einen Silizium-Transistor üblicher Wert ist UCE sat = 0,2 V, bei Darlington-Transistoren um 0,9 bis 2,5 V.
Ich verstehe das irgendwie nicht. Was bedeutet voll durchgesteuert und wiesi beträgt es dann nur 0.2V?
2 Antworten
Wenn ein Transistor nicht angesteuert wird fällt die komplette angelegte Spannung zwischen Kollektor und Emitter ab. Der Transistor lässt also nichts durch. Wenn der Transistor eine Spannung an der Basis erhält beginnt er Strom durchzulassen, dadurch sinkt der Spannungsfall über Kollektor-Emitter. Irgendwann liegt genug Spannung an der Basis an, dass der Transistor komplett durchsteuert, also das Maximum an Strom durchlässt. Dabei fällt jedoch immer noch eine Spannung über Kollektor-Emitter ab und sorgt zusammen mit dem Stromfluss für Wärmeverluste.
Die Sättigungsspannung ist die Uce bei einem durchgesteuerten Transistor. Schau mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Kollektor-Emitter-Spannung
Wenn du Ib erhöhst, wird die Spannung Uce immer kleiner. Im Kennlinienfeld wandert der Arbeitspunkt nach links, bis er bei A4 angekommen ist. Erhöht man Ib weiter, bringt das dann nichts mehr, da der Schnittpunkt nicht weiter nach links gehen kann. Die Spannung Uce im AP4 nennt man Sättigungsspannung.

Also ist uce sat der höchste Schnittpunkt auf der arbeitsgerade?
quasi ja: wo sollter ein noch besserer Schnittpunkt liegen?
Ich wollte nur sicher sein, ob ich deine erklärung richtig verstanden habe.
Also ist die söttigungssoannung der spannungsabfall beim transistor?