Was ist ein hochalm und voralm?
Was
4 Antworten
Die „Hochalm“ ist die Alm, die am höchsten gelegen ist und daher ziemlich spät bestoßen wird.
Die Voralm kenne ich nicht, aber das dürfte das Äquivalent zur Niederalm, oder zum Niederleger sein.
Dieser Teil des Almgebiets wird als erstes und am Ende der Almsaison abgegrast, weil hier der Sommer schon angefangen hat, und weil am Herbstbeginn es oben schon recht ungemütlich sein könnte.
Das Weidevieh wird also am Vegetation- Stand und der Witterung angepasst, und logischerweise ist auf der Hochalm der Graswuchs wegen des Schnees, nur zu einem späteren Zeitpunkt möglich.
Hallo!
Bei der Almwirtschaft hat man sozusagen drei Stufen. Die erste ist der heimatliche Hof, im Tal oder in niedrigen Gebirgslagen gelegen. Im Herbst, Winter und Frühjahr dient er als Zuhause für jegliches Vieh und meist auch für die Bauern selbst.
Nach dem Frühjahr, ungefähr im Mai, wobei das immer eine individuelle Entscheidung ist, kommen die Rinder, Pferde, Schafe ode Ziegen - je nachdem - auf die Voralm. Viel geläufiger ist allerdings der Name Niederalm oder Niederleger. Hier wächst auch im Mai meist schon genügend Gras zum Weiden, der Schnee ist weg und der nächtliche Frost ebenso. Das Gelände der Niederleger ist prinzipiell etwas sanfter, oft aber weitläufiger.
Zwischen Juni und Juli wechseln die robusteren Tiere dann auf die Hochalm oder auch Hochleger genannt. Hier beginnt die Vegetation erst später und ist generell weniger. Das Gelände ist meist schroffer und bedarf ein wenig Geschick bei der Fortbewegung.
Schau ejbfach im Internet:
- Hochalm:
in hohen Regionen gelegene Alm, auf der das Vieh im Sommer weidet
Voralm:
die Voralm oder das Maisäß, im Sommer auf die eigentliche Alm, die oberhalb der Baumgrenze liegt. Das Vieh steigt dabei auf bis zu 2500 oder sogar 3000 Meter Höhe auf. Im Spätsommer geht die Wanderung andersherum, zunächst noch einmal auf die Voralm, die auf 1500 - 2000 Metern Höhe liegt
Hier die andere Frage:
