Was ist die Botschaft dieses Gedichtes?
Alte Plätze sonnig schweigen.
Tief in Blau und Gold versponnen Traumhaft hasten sanfte Nonnen Unter schwüler Buchen Schweigen.
Aus den braun erhellten Kirchen Schaun des Todes reine Bilder, Großer Fürsten schöne Schilder. Kronen schimmern in den Kirchen.
Rösser tauchen aus dem Brunnen.
Blütenkrallen drohn aus Bäumen. Knaben spielen wirr von Träumen
Abends leise dort am Brunnen.
Mädchen stehen an den Toren,
Schauen scheu ins farbige Leben.
Ihre feuchten Lippen beben
Und sie warten an den Toren.
Zitternd flattern Glockenklänge, Marschtakt hallt und Wacherufen. Fremde lauschen auf den Stufen. Hoch im Blau sind Orgelklänge.
Helle Instrumente singen.
Durch der Gärten Blätterrahmen Schwirrt das Lachen schöner Damen. Leise junge Mütter singen
1 Antwort
Es ist schwierig, eine genaue Botschaft für dieses Gedicht zu bestimmen, da Gedichte oft subjektiv und interpretativ sind. Möglicherweise handelt das Gedicht von der Schönheit und dem Frieden alter Orte, wie Kirchen und Gärten, sowie von der Hoffnung und Sehnsucht junger Menschen, wie Mädchen und Knaben. Die Musik und Klänge, die im Gedicht erwähnt werden, könnten symbolisch für die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart stehen.