Was ist der Unterschied zwischen Werkzeugmacher und Werkzeugmechaniker?

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Im Grunde gibt's keinen Unterschied, zunächst hießen sie "Werkzeugmacher", dann ab 1987 "Werkzeugmechaniker", nun seit 2002 "Feinmechaniker - Richtung Werkzeugbau".

Weil auf den Werkzeugmacherberuf immer mehr Aufgaben zugekommen waren, wurde 1987 der Ausbildungsberuf in mehrere Fachrichtungen (Stanz-, Umform-, Formen-, Instrumenten-, und Vorrichtungstechniker) aufgespaltet. Auch die Zerspanungsfacharbeiter – Fachrichtung Frästechnik, die Industriemechaniker und die Mechatroniker bzw. Polymechaniker sind aus dem großen Bereich der Werkzeugmacher hervorgegangen, doch insgesamt lautete ab 1987 die einheitliche Berufsbezeichnung bis 2002 "Werkzeugmechaniker", seither jedoch "Feinmechaniker -Fachrichtung Werkzeugbau".

Im Alltag ist aber sowohl "Werkzeugmacher" als auch "Werkzeugmechaniker" weiter üblich für den Facharbeiter, der heutzutage zumeist an CNC-Maschinen Werkzeuge, und zwar oft sehr komplexe Stanz-, Press- und Formwerkzeuge für die Serienfertigung von Kunststoff- oder Blechteilen herstellt, wo er nach Werkzeichnungen und Plänen zuerst Präzisions-Einzelteile anfertigt und diese dann zu den Werkzeugen und Werkzeugmaschinen zusammenbaut , aber er muss solche Werkzeuge und Werkzeugmaschinen dann u.U. auch reparieren können oder das Service bei den Kunden machen. .

hallo,

ich bin mir nicht sicher, aber ich vermute mal, der ...macher stellt die Werkzeuge her und der ...mechaniker arbeitet damit.