Was ist der Unterschied zwischen Nervenzusammenbruch und Panikattacke?

2 Antworten

 Was könnte das sein?

Das genau kann dir dein behandelnder Arzt erklären, da dich hier niemand kennt.

Befrage ihn und geh zu ihm in Behandlung.


Vika57591 
Fragesteller
 09.09.2020, 14:22

Ja, ich werde ihn mal ansprechen ich habe ja eh demnächst einen Termin. Aber ich weiß nicht wie ich da aufeinander drauf kommen soll weil ich da eigentlich wegen körperliche Beschwerden bin.

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studiogirl  09.09.2020, 14:30
@Vika57591

Dein Arzt hat auch psychologisch geschult.....er kann dir zumindest erklären, wie das zusammenhängt. Psyche und Körper ist oft ein Zusammenhang.

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Ich geh mal davon aus, dass du keins von beidem hattest. Das ist beides weit aus schlimmer, als das was du hier beschreibst. Bei einer Panikattacke beispielsweise hat man pure Todesangst. Bei einem Nervenzusammenbruch ist meist ein Arzt notwendig. In einer Situation in der es einem sehr schlecht geht und der Körper mit diversen Symptomen reagiert, bewertet man das gerne mal über. Natürlich kostet es deinen Körper viel Kraft, wenn es dir so schlecht geht und die fühlst dich danach ausgelaugt.

Ich selbst habe schon mehrfach unabsichtlich hyperventiliert und bin dann immer ohnmächtig geworden. Das ist sehr unangenehm, aber das ist keine Panikattacke oder so was. Das war eine Stressreaktion von meinem Körper.

Aber geh doch mal zum Arzt und sprich mit ihm darüber. Vielleicht wäre auch ein Gespräch beim Psychotherapeuten sinnvoll, wenn du dich öfters so traurig und unverstanden fühlst.


Calla83  09.09.2020, 14:56

Hab grad bisschen durch deine Fragen gescrollt. Hatte dir auch schon mal eine Frage beantwortet zum Thema Depression. Du scheinst familiär Schwierigkeiten zu haben und den Verdacht auf eine psychische Krankheit zu hegen. Wenn du zum Arzt gehst dann erzähle ihm davon. Aber möglichst nicht mit einer Verdachts-Diagnose (ich habe eine Depression/ ich habe Panikattacken), sondern schildere ihm deine Symptome und ob und wie du dich verändert hast. Ob du bei manchen Alltagsdingen eingeschränkt fühlst. Ob du traurig bist oder Schmerzen hast. Wahrscheinlich wäre es gut, wenn er dich sicherheitshalber zum Psychiater überweisen würde. Der kann beurteilen, ob du krank bist und ob du behandelt werden musst. Unabhängig davon bin ich mir sicher, dass dir eine Psychotherapie gut tun würde. Dort wird einfach nur geredet und du bekommst professionelle Ratschläge, wie du deine Probleme angehen könntest. Das geht auch schon in deinem Alter. Wenn man so was ewig in sich reinfrisst, wird es nur noch schlimmer.

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