was ist der unterschied zwischen einer metallbindung und ionenbindung?

Sie streben den Zustand der niedrigsten Energie an und wollen wie die Edelgase eine abgeschlossene Außenschale mit 8 Außenelektronen haben..

Metallbindung:Elektronen sind frei bewglich und bilden im Metall eine Elektronenwolke, daher gute Leitfähigkeit für Strom und Wärme.

 Elektronenbindung, alle Atome wollen eine abgeschlossene Außenschale wie die Edelgase mit 8 Elektronen haben, also Chlor fehlt ein Elektron (7 Hauptgruppe) und nimmt sich den Wasserstoff aus der ersten Hauptgruppe, der ein Elektron hat und beide vereinigen sich zum Chlorwasserstoff....man kann auch sagen bei der Elektronenbindung teilt man sich die Elektronen...

 Ionenbindung, ähnlich wie Atombindung, aber erst ab einer Elektronegativität von über 1,7,also z.B. Chlor aus der 7. Hauptgruppe mit Natrium aus der ersten Hauptgruppe streiten sich um das Atom , werden dadurch beide zum Ion und ziehen sich durch die unterschiedlichen elektrischen Kräfte an....ist wie beim Plasmaätzen in der Halbleitertechnik...

Man kann auch sagen, bei der Ionenbindung streitet man sich um des Elektron und wird aus Frust zum Ion....

Ionenbindung: Grundprinzip ist, das ein Atom (meist ein Metallatom) negative Außenelektronen ganz abgibt und ein anderes Atom (meist ein Nichtmetallatom) diese ganz aufnimmt. Die dadurch entstehenden positiv und negativ geladenen Ionen werden durch elektrostatische Anziehungskräfte zusammengehalten und bilden ein Gitter. So sind Salze aufgebaut.

Metallbindung: Alle Atome geben alle Valenzelektronen ab, die sich dann innerhalb des Metalls frei bewegen (darum leiten Metalle Strom). Der Zusammenhalt erfolgt durch elektrische Anziehungskräfte zwischen den negativen freien Elektronen und den positiv geladen Atomrümpfen.

Bei einer Metallbindung verbinden sich nur Metalle, zum Beispiel bei der Legierung Messing, aus Kupfer und Zink (CuZn). Bei einer Ionenbindung Verbinden sich Metalle und Nichtmetalle, wie Kochsalz, aus Natrium und Chlor (NaCl)