Was ist das Problem warum Menschen normal keine langjährigen Pläne machen können?

Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen

Faktor Zufall z.B. Unfall 75%
Faktor Versagen 25%
Unglaube an sein Überleben bis zum Zielende 0%
Nicht genügend erfolgreiche Vorgeschichte 0%
Langweilig für sie als z.B. nach Mc Donalds zu planieren 0%
... 0%

3 Antworten

Faktor Zufall z.B. Unfall

Man kann planen bis zum jüngsten Tag, aber meist kommt einem das Leben dazwischen. Wir selbst bleiben auch nicht die gleichen Persönlichkeiten, so dass wir unsere Zielsetzungen im Laufe des Lebens verändern.

Man kann schon eine gewisse Zeit in die Zukunft planen. Struktur ist wichtig, weil sie entspannt und Raum schafft. Ziele sind wichtig, weil sie motivieren. Man sollte sich einzelne Etappen zum Ziel machen, die realistisch erreichbar sind (Etappensieg). Unverhofft kommt oft, so dass in einem solchen Fall wenigstens das bisher Erreichte sicher ist. Es ist auch immer gut, einen Plan B in der Tasche zu haben, damit man weiterkommt, wenn Plan A und Realität nicht zusammenlaufen.

Faktor Versagen

langjährig zu planen ist für die meisten Menschen schwierig, weil diese das Ergebnis, also das Erreichen des Ziels, zu weit weg ist. Das ist nicht konkret greifbar. Wir wollen halt lieber Quick-Wins haben. Das wird dann besser, wenn man viele Zwischenziele einbaut, die überschaubar sind.

20kg abnehmen ist halt viel. Ein Pfund abzunehmen ist überschaubar und machbar. Und wenn man das dann 40 Mal macht, landet man auch bei 20kg

Faktor Zufall z.B. Unfall

Umso mehr du planst, desto härter trifft dich der Zufall, sagt man immer.

Planen sollte immer überschaubar bleiben. Die nächsten 1-2 Jahre durchplanen, damit man nicht total ahnungslos ist, ist okey.

Aber 30-40 Jahre vorausplanen, ist weder sinnvoll, noch wirklich machbar.