Was ist das kleinste was es gibt?
5 Antworten
"Was es gibt" fordert eine Existenz, aber ab wann ist etwas existent? Hier müssen wir uns von der Alltagswelt lösen und als erstes fest halten: Egal, was es im Allerkleinsten gibt, es ist nicht "irgendein kleinstes Sandkorn". Schon bei der Vorstellung eines Elektrons oder eines Photons muss der Welle-Teilechen-Dualismus ständig mitgedacht werden!
Und dann wird es hypothetisch. Ich würde einmal ad-hoc postulieren, dass das kleinste Objekt, dass existieren könnte ein Photon der Planck-Energie, also der minimalsten Energie, sein müsste. Zu den Planck-Größen, s. Wikipedia! Ich kann mich aber jetzt an keine Fall entsinnen, wo ein so kleines Photon relevant gewesen, also ausgemessen oder überhaupt gesucht worden wäre. Daher weiß ich jetzt auch nicht, ob das schon nachgewiesen wurde. Ist aber vmtl. auch extrem schwierig und erst einmal nicht so relevant.
Aber dabei interessiert mich eigentlich gar nicht, ob es so ein kleines Objekt gibt oder nicht, allein die Vorstellung, dass in so kleine Abmessungen z. B. der Raum dann doch "körnig" wird, finde ich schon abgefahren genug! 🤪
Das Elektron ist - experimentell gesichert - kleiner als 10−19 m.
Das ist noch weit, weit entfernt von der Größenordnung der Planck-Länge 10−35 m, bei der sich Strings tummeln könnten, aber davon ist nichts experimentell bestätigt.
Wenn die Stringtheorie zutrifft, sind es Strings
Der kleinste String hätte exakt eine Planck-Länge. Aber Strings können von der Theorie her im Prinzip beliebig lang sein. Wenn auch teilweise in sich selbst gefaltet.
Ein Objekt von der Größe einer Planck-Länge. Die Stringtheorie ist die einzige, die mit solchen Objekten rechnet.
Nun beim Atom dann der Aufbau: Electron & Co.
Ich wollte euch eigentlich nur testen, weil die meisten hätte einfach stumm "Atom" gesagt, obwohl ein Atom auch wiederrum aus etwas besteht, wo die Größe, jedoch kleiner ist.
Stimmt, zumindest der kleinste String.