Was ist das für eine Augenform? Mandel? Rund?
Und mit welchem Land wird diese Augenform verbunden? Habe slawische Wurzeln:)
12 Stimmen
3 Antworten
Die asiatische Augenform ist durch die nach oben außen hin geschrägte Lidachse und die sogenannteMongolenfaltegekennzeichnet. Dies ist eine sichelförmige Hautfalte am inneren Augenwinkel, die das Auge mandelförmig erscheinen lässt. Man geht davon aus, dass die Asiaten in klimatisch ungünstigen Gegenden gelebt haben.
Als Epikanthus medialis (altgriechischἐπί epí, deutsch ‚auf, darüber‘; altgriechisch κανθός kanthós, deutsch ‚Augenwinkel‘; lateinisch medialis „zur Mitte hin“), auch Epikanthus-Falte oder einfache Oberlidfalte, wird eine oftmals genetisch bedingte sichelförmige Hautfalte am inneren Randwinkel des Auges bezeichnet, die das Auge mandelförmig erscheinen lässt. Im Gegenzug zur Mongolenfalte bleibt diese Lidfalte auch bei geschlossenem Augenlid bestehen.
Der Epikanthus medialis ist charakteristisch für viele Angehörige der ost- und südostasiatischen Völker von der Mongolei bis Thailand. Zum Beispiel haben die meisten Mongolen, Han-Chinesen, Hui-Chinesen, Tibeter, Koreaner, Japaner, Vietnamesen und Thais Epikanthus-Falten, aber auch Angehörige sibirischer und einige Turkvölker, wie etwa die Tungusen, Tuwiner, Selkupen, Jakuten, Altaier, Kirgisen, Kasachen, Dolganen und Uiguren. Des Weiteren kommt die einfache Oberlidfalte bei indigenen Völkern Amerikas einschließlich Grönlands sowie bei Khoikhoi-Völkern im südlichen Afrika vor.
Bitte Quellen Angabe bei Kopien aus dem www. angeben
Hallo, Runningfree02.
Deine Augen haben noch eine viel schönere Form, als die der Mandel.
Die gleichen eine Ellipse, sind seltener in dieser Form, und deshalb auch wunderschön.
Mit lieben Grüßen, Renate.
Es sind normale Augen...
Wow, so eine lange Antwort! Danke