Was hat Sand für Eigenschaften?....
Nicht Sandboden sondern normaler sand .
3 Antworten
Sand ist ein guter Füllstoff (Zuschlagstoff) für verschiedene Baumaterialien z.B.: Kalksansteine, Mörtel, Beton, Estrich, Asphalt. Man verwendet ihn als Schutz von Rohrleitungen gegen Beschädigung durch Druckstellen (Steine, scharfkantiges Material)z.B.: Wasserleitungen, Kanalleitungen, Gasleitungen, Kabel für Strom, Telekom usw. Sand ist auch ein Feuchtigkeitsspeicher. In kühlen Kellern kann man Verschiedene Gemüse in Sand einschlagen z.B.: Karotten, Sellerie, Kohlrabi, Rüben
Formal definieren Geowissenschaftler Sand als partikuläres Gesteinsmaterial mit einer Korngröße zwischen 0,063 und 2 mm Durchmesser. Gesteinspartikel grösser als 2 mm werden als Kies und noch grössere (> 63 mm) als Steine bezeichnet. Liegt der Korndurchmesser zwischen 0,063 mm und 0,0002 mm, sprechen Geowissenschaftler von Schluff bzw. Silt., bei noch kleineren von Ton.
Charakterisiert wird Sand vorrangig anhand seines Mineralbestandes, seiner Korngrößenverteilung sowie seiner Farbe. Für technische Anwendungen können darüberhinaus auch Eigenschaften der einzelnen Sandkörner wie Kornform, Rundungsgrad und Oberflächenstruktur von Bedeutung sein. Alle Merkmale werden in irgendeiner Weise von geologischen Vorgängen bestimmt.
Sand ist grobkörniger als Ton. Der geotechnische Durchlässigkeitsbeiwert ist im Gegensatz zum Ton mit 10^(-4) 100-fach größer, d.h. Ton ist dichter. Ton trägt nicht so gut, d.h. das Steifemodul ist geringer als der des Sandes.
Körnig und trocken.