Was hat mein Huhn getötet?
Hallo,
ich hatte 11 zwerghühner nun wurde eines getötet. Sie dürfen tagsüber in einen eingezäunten Bereich der Zaun ist ca. 60cm hoch. Um das tote Huhn waren überall Federn es war aber sonst noch ganz nur ein paar innereien lagen drum herum und der Hals blutete aber der Kopf war noch dran. In der nähe des Huhnes waren ein paar Löcher vielleicht Ratten oder so. Alle anderen Hühner haben keinen schaden genommen ich habe geguckt aber sie waren nicht verletzt sie waren jedoch alle im gesicherten Stall. Kann es wirklich eine Ratte gewesen sein oder war es vielleicht ein Marder oder so? Wir haben auch einen Hund und als er am Huhn gerochen hat ist er direkt zum Ratten oder Mauseloch gegangen vielleicht gibt es da einen zusammenhang?
Danke schonmal im voraus
außerdem leben wir direkt neben einem Wald vielleicht hilft das irgendwie.
4 Antworten
Wenn ihr Schnee oder starken Frost habt, sind Greifvögel dankbar fürs Futter.
60 cm Zaun hilft gegen gar nichts übrigens. Sogar meine Babykatzen überspringen höheres.
Du musst Unterstände machen zb ein grosses Zelt im Winter, wo die Seiten gegen Süden ca. 25 cm offen sind so dass die Sonne rein scheint, der Greifvogel von oben aber nichts sieht. Helfen tun auch Nadelgehölze usw.
Oder aber du spannst ein Netz, das muss aber recht dicht sein.
Meine sind in der rundum Voliere im Winter oder ich lass sie unter Aufsicht raus, dann verstecken sie sich zu 90% unter dem Zelt.
Ich hab erst einen stark behinderten unvorsichtiges Huhn deswegen verloren, obwohl es Habichte und Falken gibt, und auch der Mäusebussard in der Not (lange viel Schnee) unvorsichtige zu erwischen versucht.
Also Ratten eher nicht, die hätten eher das Hühnerfutter geklaut.
Aber ob nun Marder, Iltis, Wiesel, Katze, Fuchs, ist anhand dieser Infos schwer zu sagen.
Wobei Marder auch eher unwahrscheinlich sind, da diese selten nur ein Huhn töten, sondern eher ein wahres Blutbad anrichten..
Es kann vieles sein, du brauchst Beweise um keine Vermutungen anzustellen.
Ratten sind eher unwahrscheinlich.
Mader sind ganz oft dafür verantwortlich.