Was hat man mit 2 Jahren Medizinstudium theoretisch und praktisch drauf?
Ein Bekannter studiert seit 2 Jahren Medizin, daher die Frage.
3 Antworten
2 Jahre Studium der Humanmedizin > 4 Semester. Die Vorklinik ist beendet.
Fächer in den vorklinischen Semestern > Anatomie, Biochemie, Physiologie, medizinische Psychologie, medizinische Terminologie etc.
Die Preapkurse in der Vorklinik sind Pflicht. Man lernt an Leichen > mikroskopische und makroskopische Anatomie. Zusätzlich werden die erforderlichen Lateinkenntnisse in den Terminologiekursen vermittelt.
Auf die Vorklink folgen die klinischen Semester und das PJ.
Tätigkeit am Krankenbett in den vorklinischen Semestern:
"Vorklinik | Medizinische Klinik und Poliklinik III" https://www.lmu-klinikum.de/innere-medizin-3/lehre/vorklinik/93bd1d39d351e1a4
Zum Physikum hat man Anatomie, Physiologie, Biochemie, Biophysik und so etwas gelernt, von Medizin weiß man noch sehr wenig.
Dann hat er gerade die Vorklinik absolviert und noch keinen einzigen Patienten gesehen.
Habe ich aber so erlebt und war nur in verschiedenen Institute der Uni (ist aber schon Jahrzehnte her) und erst danach war man direkt im Krankenhaus.
Das ist heutzutage anders geregelt.
An sehr vielen medizinischen Fakultäten wird ein Modellstudiengang in Humanmedizin angeboten, d.h. es gibt keine Trennung von Vorklinik und klinischen Semestern. Auf Grund dessen ist das Studium praxisorientiert.
Hast Du auch Humanmedizin studiert, mit WB zum FA?
Das ist falsch!
"Vorklinik | Medizinische Klinik und Poliklinik III" https://www.lmu-klinikum.de/innere-medizin-3/lehre/vorklinik/93bd1d39d351e1a4