Was hat Jesus Spaß gemacht?
Hatte er Hobbys, außer Beten?
24 Stimmen
16 Antworten
Hallöchen,
Er war ja Bauhandwerker, vielleicht hat ihm das Freude bereitet. Er mochte auch Menschen sehr gerne- sicherlich war es für ihn schön, mit jenen Zeit zu verbringen.
Außerdem mochte er das Dinieren mit Brot und Wein bestimmt gerne.
Er war ein Mensch. :)
Liebe Grüße
Hobbys gab es in der Antike in unserem heutigen Sinne nicht. Aber er hat gern gegessen und Wein getrunkenen. Die Bibel berichtet viel mehr davon, daas er heilt, Zeichenhandlungen tut predigt, Gleichnisse erzählt, als davon, dass er betet. Seine Gebete sind markant und eindrucksvoll, aber sie nehmen in den Evangelien im Vergleich zu anderem wenig Raum ein.
Jemanden, der viele Leute dazu bringt, alles stehen und liegen zu lassen und mit ihm durch die Lande zu ziehen, kann ich mir beim besten Willen nicht spaßfrei vorstellen.
Deine Frage zeigt mir, dass Du Dich zu wenig in die damalige Zeit begibst. Damals haben die Menschen an 6 Tagen/Woche 12 Stunden gearbeitet um für ihren Lebensunterhalt zu sorgen. Da hat niemand nach Hobbys gefragt.
TaNaCH Lehren verdrehen und ewig gültige Mitzwot abschaffen (gegen G'ttes Aussage) waren sicher eines seine Lieblingsbeschäftigungen.
Beispiele, auch spätere:
Also ob er nun Gott war oder nicht, das mit dem Verdrehen ist bis heute faktisch eine gängige Praktik. Da sticht Jesus jetzt nicht so heraus. Aber vielleicht war das seine Lieblingsbeschäftigung, kann sein.
Jesus kam in die Welt um seinen Auftrag zu erledigen, den sein Vater ihm gegeben hat. Predigen, zur Busse aufrufen, Kranke heilen und andere Wunder tun, und zu letzt durch sein Tod am Kreuz für alle Verfehlungen der Sünder bezahlen, die an Ihn glauben und Ihn als Retter angenommen haben.
Als Jesus beim Hochzeit das Wasser in guten Wein verwandelte, wollte er nur die Schmach vom Speisemeister oder Bräutigam wegnehmen. Damals haben die Hochzeitsfeste 7 Tage lang gedauert haben und das ganze Dorf wurde dazu eingeladen, was schnell dazu führen konnte, dass es kein Wein mehr gab. Kurz nach der Wassertaufe, die sein Amt einläutet, macht er das Wunder vom Wasser zu Wein, was ich als Hinweis auf seinen Auftrag sehe, nämlich sein Tod am Kreuz (Brot und Wein / Leib und Blut) mit Einführung des Abendmahles.
Und am dritten Tag war eine Hochzeit in Kana in Galiläa, und die Mutter Jesu war dort. Aber auch Jesus wurde samt seinen Jüngern zur Hochzeit eingeladen. Und als es an Wein mangelte, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein! Jesus spricht zu ihr: Frau, was habe ich mit dir zu tun? Meine Stunde ist noch nicht gekommen! Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut! Es waren aber dort sechs steinerne Wasserkrüge, nach der Reinigungssitte der Juden, von denen jeder zwei oder drei Eimer fasste. Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenhin. Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt es dem Speisemeister! Und sie brachten es hin. Als aber der Speisemeister das Wasser, das zu Wein geworden war, gekostet hatte (und er wusste nicht, woher es war; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es), da rief der Speisemeister den Bräutigam und sprach zu ihm: Jedermann setzt zuerst den guten Wein vor, und dann, wenn sie trunken geworden sind, den geringeren; du aber hast den guten Wein bis jetzt behalten!
Johannes 2:1-10 SCH2000
https://bible.com/de/bible/157/jhn.2.1-10.SCH2000
Jeszs wurde schnell angeprangert, sich mit Sünder und Zöllner zu verbündeln, aber das machte er ging zu ihnen, um die Frohe Botschaft zu verkünden und nicht um sie zu bestätigen in ihrem Handeln. Zuvor hat er Levi (Matthäus) zur Nachfolge aufgefordert.
Und als er vorüberging, sah er Levi, den Sohn des Alphäus, an der Zollstätte sitzen. Und er sprach zu ihm: Folge mir nach! Und er stand auf und folgte ihm. Und es geschah, als er in dessen Haus zu Tisch saß, dass auch viele Zöllner und Sünder sich mit Jesus und seinen Jüngern zu Tisch setzten, denn es waren viele, die ihm nachfolgten. Und als die Schriftgelehrten und die Pharisäer sahen, dass er mit den Zöllnern und Sündern aß, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum isst und trinkt er mit den Zöllnern und Sündern? Als Jesus es hörte, sprach er zu ihnen: Nicht die Starken brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder zur Buße.
Markus 2:14-17 SCH2000
https://bible.com/de/bible/157/mrk.2.14-17.SCH2000
Auch den Vergleich zwischen Johannes der Täufer und Jesus zeigt, dass sie nur ihre eigene Meinung als richtig erachten!
Denn Johannes der Täufer ist gekommen, der aß kein Brot und trank keinen Wein; da sagt ihr: Er hat einen Dämon!
Der Sohn des Menschen ist gekommen, der isst und trinkt; da sagt ihr: Siehe, wie ist der Mensch ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund der Zöllner und Sünder!
Lukas 7:33-34 SCH2000
ER hatte sicher Freude an der Gemeinschaft seinen Jüngern und anderen Freunden, so wie jeder andere Mensch. Aber ich glaube nicht, dass Er Hobbys frönte.
Soll das heißen er hatte keine?