Was hat es mit Autoexporten aus den Niederlande auf sich?

3 Antworten

Hatte ich früher immer gemacht. Es gibt Re-Importhändler, Du musst den Wagen nicht selbst importieren. Das Benutzerhandbuch ist allerdings in der Landessprache, aber da kannst Du eines bei einer Vertretung des Herstellers bekommen.

Ich hatte mal einen aus Italien bestellt, da sprach das Multiinfodisplay nur italienisch. Ich musste zu einer Vertretung des Autoherstellers und da musste die deutsche Sprache umständlich per Softwareupdate installiert werden.

Das hatte damals fast 200 € gekostet.

Je nach Ausstattung sind auch aus den nordischen Ländern EU Neuwagen verfügbar.

Einfach in den Wagen beim Inporteur reinsetzen, das Radio anschalten und sehen, ob die Karre deutsch spricht 😁

Hey,

das liegt meistens an den Steuern in den Niederlanden. Wenn ein Auto exportiert wird, kann der Händler sich die BPM (eine hohe Steuer auf Neuwagen) zurückholen. Deswegen lohnt es sich für die, das Auto günstiger ins Ausland zu verkaufen.

Außerdem gibt’s dort viele Leasing-Rückläufer mit hoher Laufleistung, die in Deutschland weniger wert sind. Manche Autos haben auch weniger Ausstattung oder sind nicht so gefragt, also hauen die Händler sie lieber raus.

Aber: Unbedingt genau hinschauen wegen Umbauten, Zoll und TÜV, damit es am Ende nicht doch teurer wird.

Xantares.


IchMagMich505 
Beitragsersteller
 24.03.2025, 17:58

Wir sind ziemlich weit von der Niederlande entfernt, also werden wir sicherlich nicht dort seinen Wagen kaufen, aber hat mich interessiert wo halt der Haken war. Aber ja ergibt tatsächlich Sinn. Danke für die Antwort!

Das ist genauso wie Autos die hierzulande nur an Gewerbetreibende oder den Export gehen. Hohe Laufleistungen oder anstehende Mängel wollen Händler nicht an Privatpersonen verkaufen um sich Ärger zu sparen. Die Autos selbst werden in Auktionen günstig eingekauft und dann ins Ausland abgegeben.