Was haltet ihr von dem Spruch? ,,Jeder ist gut, so, wie er ist‘‘?
Also ich finde, das ist eine Lüge. Dann müssten ja auch Vergewaltiger und Mörder gut sein, denn sie sind ja gut so wie sie sind… Oder krankhaft übergewichtige Menschen, sollten sich am besten nicht ändern, denn sie sind ja gut so wie sie sind… ich denke das ist einfach nur ein Spruch, damit jeder mit sich zufrieden sein kann, auch wenn er es in manchen Fällen nicht sein sollte.
10 Antworten
dann müssten ja auch Vergewaltiger und Mörder gut sein, denn sie sind ja gut so wie sie sind
Der Spruch heißt doch; Jeder ist so gut wie er ist
Der Spruch heißt nicht; Alles ist gut was du machst
Das ist ein unterschied. Die Taten einer Person sind nicht die Person selbst.
Oder krankhaft übergewichtige Menschen, sollten sich am besten nicht ändern, denn sie sind ja gut so wie sie sind
Wenn jemand wirklich krank ist und deswegen übergewichtig, dann muss die Person das auch nicht ändern. Aber selbst wenn nicht, jeder entscheidet selbst wie man durchs leben gehen will, dick sein macht einen weder besser noch schlechter.
ich denke das ist einfach nur ein Spruch, damit jeder mit sich zufrieden sein kann, auch wenn er es in manchen Fällen nicht sein sollte.
Und dein Problem dabei ist? Ist doch gut wenn man sich wohlfühlt. Und du bist nicht das Maß der Dinge wann das so sein darf
Viele Menschen stört es nicht dick zu sein. Und was du dazu denkst ist auch nicht von belang. Und doch, es gibt Medikamente die blähen einen auf, da kann man nichts gegen machen, weil das dann nicht mal wirklich fett ist
Das, was du dazu denkst, ist auch nicht von belang.
Warte nur auf deine. Mag sein, dass es ein paar wenige Menschen gibt, bei denen sich der Bauch auf wundersame Art und Weise aufbläht. Aber die meisten sind einfach schwach und haben keine Disziplin, weil sie faul sind
Die habe ich geliefert. Wer bist du den dich über die Lebensweise andere Leute zu beklagen und dich deswegen über sie zu stellen. Jeder darf so leben wie er will
Ich finde es einfach verwerflich, einen faulen Lebensstil zu befürworten. Die meisten sind faul.
Und das dürfen sie auch. Ich finde deine Art ja auch verwerflich und trotzdem kotzt du deine Gülle ins Netz.
Natürlich dürfen Sie das, aber ich muss es nicht gut finden. Und ich bin auch sehr froh darüber, dass die meisten Fettleibigkeit verachten.
Was du hier veranstaltest sagt mehr über dich aus als über mich.
Das musst du dir einreden, mit du in den Spiegel gucken kannst.^^
Ich passe wenigstens in den Spiegel.
Nun kommt noch angewandte Unkenntnis physikalischer Grundlagen dazu, sehr unterhaltsam, weiter so ich lache dich gerne aus
Danke, ich freue mich, wenn ich dich unterhalten kann.
Das machst du, ich amüsiere mich köstlich, deine Aussagen sind halt nicht ernst zunehmen,
Lach aber bitte nicht so doll, sonst bekommst du noch einen Herzinfarkt.
Ich sehe das genau gleich.
Viele verstehen leider nicht, dass sich selbst zu akzeptieren nicht heißt, dass man sich nicht ändern sollte. Die beiden Sachen gehen tatsächlich Hand in Hand. Nur ein Pädophiler, der akzeptiert, wie er ist, kann anfangen, sich zu ändern. Es ist der erste und wichtigste Schritt.
Grade das Beispiel hinkt gewaltig. So einer kann gar nichts ändern, sexuelle Präferenzen sind angeboren, der kann nur in Therapie gehen mit er kein Täter wird, das ist alles.
Das ist komplett falsch und irreführend.
Es gibt Behandlungen dafür, auch wenn sie komplex sind und eine Weile dauern. Pädophilie kann viele Ursachen haben und ist nicht immer angeboren. Zb kann auch in Trauma daran schuld sein, welches man dann nochmal leichter behandeln kann. Selbst wenn es angeboren ist, kann man es behandeln, über die Zeit gesunde Sexualgewohnheiten antrainieren und Rückfallprävention gibt es auch.
Rückfallprävention ist keine Heilung. Und man kann sich nichts antrainieren in diesen Bereich. Wenn man so ist, ist man so, auch wenn man dann mit Erwachsenen schläft. Das was du "Behandlung" nennst, ist einfach nur Opferschutz. Und wenn die Pädophile keine ist, weil es "nur" um die Macht geht, da ich als Kind selbst vergewaltigt wurde, dann ist es halt auch keine Pädophile und hat wieder ganz andere Voraussetzungen und Hintergründe. Aber das was man unter Pädophile versteht, ist eben so wenig Heilbar wie jede andere sexuelle Präferenz auch
Daher weht also der Wind. Kein Verständnis für die Täter, weil du selbst Opfer bist oder wie? Tut mir leid, was dir passiert ist, das heißt nicht, dass man diese Leute nicht heilen kann. Ebenso habe ich nie gesagt, dass die Rückfallprävention die einzige Maßnahme und die Heilung ist.
Wo kommt das den her? Einfach nein. Aber du liegst mit der Heilung einfach komplett daneben. Ok, hier ein Link, der meine Aussage bestätigt. Wenn du mir einen geben kannst, der deine Meinung wiedergibt und von einer Seriösen Quelle ist, dann können wir ja weiter reden ohne uns im Kreis zu drehen
https://www.fr.de/wissen/paedophilie-laesst-sich-nicht-heilen-11637605.html
Der User @Redekunst hat recht. So eine Neigung bleibt bestehen. Behandeln ja, aber heilen kann man das nicht.
& @Darkrider280 Ich habe auch nicht gesagt, dass man es komplett heilen kann, dachte die nötige Rückfallprävention impliziert das. Ich habe nur von einer Behandlung gesprochen. Es geht darum, dass die Leute sich in den Griff bekommen und das Risiko auf Übergriffe so stark wie möglich reduzieren. Genau dafür braucht man aber die Einsicht, dass etwas nicht stimmt und man sich ändern sollte.
Huch, da habe ich mich falsch ausgedrückt, tut mir leid. Ich meinte damit im Sinne von "sie handeln nicht danach" bzw vergehen sich nicht an Kindern.
Das hat was mit dem Selbstwert zu tun. Viele, haben in der Regel keinen guten Selbstwert. Ihnen wurde schon in der Kindheit vermittelt, dass sie eben genau das nicht sind. Gut wie sie sind. Da sie keinen Selbstwert haben kompensieren sie das anderweitig. In deinem Beispiel mit Essen. Es gibt Leute, die hatten ne schlechte Kindheit und haben schlechte Gefühle immer mit was zu Essen kompensiert. Hätte man den Kindern die Liebe gegeben, die sie brauchen und ihnen von klein auf Selbstwert anerzogen, indem man Ihnen gesagt hätte, es sei ok so wie sie sind, hätten sie wahrscheinlich kein krankhaftes Verhalten erlernt.
Und wie schon geschrieben, nur weil man sich irgendwann akzeptiert wie man ist, bedeutet das nicht, dass man nicht trotzdem das ein oder andere optimieren kann, WENN MAN ES WILL. Wenn man sich dick wohl fühlt, dann soll man dick bleiben.
Der Pädophile kann nichts, für seine sexuelle Präferenz. Der kann nur versuchen dem nicht nach zu gehen. Dafür braucht er Hilfe.
Und ich glaube, jeder kann zum Mörder werden, wenn man nur lange genug provoziert wird. Die meisten Morde passieren im Streit und somit im Affekt. Und ich denk, den Meisten tut das auch leid. Demnach ja, auch Mörder sind gut so wie sie sind. Sie haben einen richtig dummen Fehler gemacht. Aber sie müssen damit weiter leben und selber damit klar kommen. Wenn die nach 15 Jahren raus kommen, sollten die bestenfalls so mit dich im Reinen sein, dass sie sowas dummes nie mehr machen.
Ich denke irgendwo kann jeder damit zufrieden sein, wie er IST. Das heißt aber nicht, dass ich jede Handlung gutheißen muss und auch nicht, dass es einen von eventuellen Konsequenzen dieser Handlungen entbindet.
Ich denke, der Spruch hat dann seine Berechtigung, wenn er ausdrückt, dass es verschiedene Begabungen, Eigenschaften und Charakterzüge gibt, die völlig okay sind.
Die einen sind schüchtern und das ist völlig okay. andere sind vielleicht eher extravertiert, und auch das ist okay. manche trainieren sich Muckis an, und das ist okay, andere lassen das bleiben, und das ist auch ok. Manche sind super schlank, andere sind etwas molliger, manche rasieren sich die Achseln oder die Beine, andere machen das nicht. Einige entscheiden schnell, andere sind reflektiert und nachdenklich und brauchen länger.
All das ist völlig okay. Nicht okay ist es, wenn Leute sich in einer Weise verhalten, dass sie anderen schaden oder ihnen Entfaltungsmöglichkeiten nehmen. Straftaten zu begehen, ist sicher nicht okay - oder wenn man merkt: ich schaffe das in privaten Gesprächen oder im Arbeitskontext einfach nicht, Freunden oder Kollegen gut zuzuhören, so, dass ich ihren Standpunkt wirklich vollständig verstehe, dann sollte man auch nicht einfach sagen: okay, ich kann mich einfach nicht auf andere einlassen, das ist okay so. Nein, dann sollte man an seiner Empathiefähigkeit arbeiten. Und wenn man ständig zu spät kommt, sollte man auch nicht sagen: so bin ich halt, das ist okay so. Das ist ein sehr respektloser Umgang mit der Zeit anderer, den man vermeiden sollte. Sich als chronischer Zuspätkommer Pünktlichkeit anzugewöhnen, ist harte Arbeit, aber sie lohnt.
Mit dem Übergewicht oder Untergewicht ist es so eine Sache. Da kommt es sehr stark auf das Ausmaß an. In Maßen ist beides sicher okay, starkes Übergewicht oder Untergewicht hingegen stellen ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar. Und alle sollten ihren Teil dazu beitragen, Krankheiten vorzubeugen, die durch so etwas entstehen.
Es gibt so viele Krankheiten, die einen ohne eigenes Verschulden ereilen können, da sollte sich das Gesundheitssystem nicht auch noch mit denen herumschlagen müssen, die man eigentlich vermeiden kann.
Wichtig finde ich in dem Zusammenhang noch, seine eigenen Maßstäbe nicht zum Maß aller Dinge zu machen, so nach dem Motto:
Ich bin extravertiert, sportlich und wettbewerbsorientiert, also sollten das alle sein.
Ich mag es, wenn Frauen sich die Beine rasieren, also sollten alle Frauen das tun, etc.
Es gibt keine Krankheit, die abnehmen unmöglich macht nur erschwert. Und wenn das Übergewicht einen behindert und zur Krankheit wird, dann wäre es eben von Vorteil, wenn man das ändern würde. Ich denke keiner hat Lust darauf im Leben größere Einschränkungen zu haben.