Was haltet ihr davon, dass man in Sachsen-Anhalt das Matheabitur künftig umgehen kann?
Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen
5 Antworten
kenne die Richtlinien nicht, aber wird dann nicht n anderes Fach geprüft? Also, dass man statt Mathe dann n anderes Fach wählt. Wird es so gemacht, ist es in Ordnung. Wird es komplett gestrichen und keine Ersatzleistung verlangt, find ich es unfair, da man sich so n Vorteil holen kann. So kann man sich dann auf Nc bewerben, wo andere wegen ihrer matheleistung da nicht reinrutschen können.
mann kann es durch etwas sprachliches ersetzen aber genau weiß ich es auch nicht
Mathe in der gymnasialen Oberstufe ist keine Grundbildung und soll daher abgewählt werden dürfen. Es sollte allerdings einen Grundkurs mit 2 Stunden pro Woche geben, wo grundsätzliche Dinge weiterhin behandelt werden, damit sie nach dem Abitur nicht vergessen werden. Dieser Grundkurs sollte dann auch weiterhin nicht abwählbar bleiben.
Wer hier irgendwas von davon labert, dass man sich das nicht wünschen sollen kann, der weiss nicht, wie Abitur funktioniert.
Hiii,
Ja,das is toll,solange das dann auch in jedem Bundesland so is.🙃
LG Maike😀
Das Leben ist kein Wunschkonzert, und manchmal sind ungeliebte Aufgaben einfach nicht zu umgehen.
Wer Geographie studiert braucht möglicherweise mehr Mathematik als in der Oberstufe eines Gymnasiums gelehrt wird.
gut, ich studiere kein Geographie und kenne wohlgemerkt daher auch nicht die Inhalte eines solchen Studiengangs, allerdings braucht man für andere Studienfächer nicht zwingend derartig erweiterte Kenntnisse.
Ebenso war hier die Rede von Geographie (EK) und nicht Geologie, bevor das ggf. noch für Verwirrungen sorgen sollte. Auch, wenn man es natürlich schon bei EK mit relativ vielen Zahlen zutun hat.
In den meisten Teilen der Mathematik (von der Zahlentheorie abgesehen) geht es nicht um Zahlen sondern um Strukturen. Den Taschenrechner kann man dabei meist nicht brauchen. Und in fast allen wissenschaftlichen Fächern sind Strukturen wesentliche Beschreibungsmerkmale. Es sei vielleicht daran erinnert, dass die "Übersetzung" (Decodierung) der Enigma durch den Mathematiker Allan Turing geleistet wurde, nachdem die Sprachwissenschaftler aus der entsprechenden staatlichen Organisation entfernt worden waren. Ich bin relativ sicher, dass alle Übersetzerprogramme von Fremdsprachen ausgeklügelte mathematische Methoden verwenden.
Das gab es vor 30 Jahren schon in NRW. Ich konnte Mathe, Physik und Chemie kicken, weil ich Bio-LK hatte.
Du weisst offensichtlich nicht, worüber du hier redest, Abitur besteht in einen gewissen Rahmen schon daraus, selber Entscheidungen treffen zu können, und die Mathematik, die in der GOSt beigebracht wird, geht weit über Grundwissen hinaus.
Wer später nur Deutsch und Geographie studieren will, braucht nicht zwingend erweiterte Mathematik. Wer aber Architektur studieren will, braucht eben erweiterte Mathematik, dafür aber ebenso wenig erweitere Biologie.
Ich halte dennoch nicht so viel davon, Mathe komplett wegzulassen, denke aber, dass 2 Stunden pro Woche im Sinne eines Grund und Auffrischungskurs reichen würden.