Was haben die Menschen gegen Opel und warum wird VWso in den Himmel gehoben?
Meine Meinung beide Autos nehmen sich nicht viel. Aber die VW Fahrer reden schlecht über Opel obwohl Opel gute Motoren baut und sehr sparsam im Verbrauch ist.
3 Antworten
Das sind Nachwirkungen vom "Lopez-Effekt".
Die Firma Opel gehörte sehr lange Zeit den Amerikanern, namentlich "General Motors".
Die Amerikaner betrachteten Opel nur als einen Goldesel, den es zu melken galt. Durch ein Kostensenkungsprogramm sollten die Kosten gesenkt werden und gleichzeitig der Gewinn erhöht werden.
Der Einkaufsleiter Ignazio Lopez hat die Kosten der Bauteile gesenkt, aber gleichzeitig ist auch die Qualität in den Keller gegangen. Anfang der 90er Jahre hatte Opel ein grosses Rost-Problem. Schlechte STahlqualität und mangelnde Hohlraumversiegelung liessen die Autos einfach rosten.
Gleichzeitig wurden die Investitionen in Forschung und Entwicklung gestrichen, so das Opel technisch hinterhergefahre nist.
Die Kunden die man damals in den 90er Jahren verloren hat, die kamen nie wieder.
VW anderseits setzt enorm auf Fertigungsqualität, habe selber mal in der Qualitätskontrolle gearbeitet. Die Knöpfe der Klimaanalge die werden wie Diamanten kontrolliert.
seitdem Ferdinand Piech weg ist, gehts auch mit der Qualität runter, der war ja geradezu für seine Pedantz gefürchtet.
Andererseits bei 10 Millionen Autos im Jahr gibt es immer Kunden die Ausfälle haben.
Ich hab lang genug in einem VW Autohaus gearbeitet. Die Qualität ist die letzten 15 Jahre schon unterirdisch. Der Golf 4 war bei der Markteinführung murks vor dem Herrn. Aus Kostengründen zu klein Dimensionierte Steuerketten die zu massenhaft motorschäden führen sind bei VW tatsächlich immer als Einzelfälle abgestempelt worden. DSG Getriebe die Konstruktionsfehler aufweisen die zu Schäden führen sind Einzelfälle. BiTurbo Diesel die ihren eigenen völlig minderwertigen AGR Kühler fressen und bei noch nichtmal 100.000 plötzlich 1,5 Liter Öl fresseb weil die Teile davon die Zylinderwände aufreiben sind Einzelfälle? 2liter TDI Motoren die angeblich laut VW stand der Technik sind und bereits ab Werk im Schnitt nen Halben Liter Öl verbrennen dürfen. (Nur zur Info, mein letzter Japanischer Diesel hat auf 30.000km 1/4 Liter Öl verbraucht und der hatte 180.000km auf der Uhr)
Bei uns in der Firma als Flottenkunde von VW ist man schon am überlegen ob man nicht die Marke wechselt. Akutelles Problem: allein in meiner Niederlassung hatten wir vergangenes Jahr 6 Motorschäden durch Risse in Zylinderköpfen. Mein T6.2 hat auf jetzt 90.000km schon mehr Ersatzteile gefressen wie mein Opel Astra G den ich Mal hatte innerhalb von 280.000km.
Soviel zum Thema Qualität bei VW. Selbst eingefleischte VW Fahrer wechseln mittlerweile die Marke, da die Qualität immer mehr nachlässt
VW ist der größte Müll was Qualität usw angeht im Vergleich zu den kosten dieser langweiligen Kisten!
Opel wurde zum einen kaputt gespart zum anderen durch die Fachpresse jahrelang schlecht gemacht, das ist bei vielen Leuten leider hängen geblieben
ich habe 35 Jahre Opel gefahren, angefangen mit dem Corsa A bis zum Astra GTC. Mit dem GTC hatte ich Motorenprobleme, die die Werkstatt nicht in den Griff bekommen hat. Dazu sind einige Dinge gelaufen seitens der Opelwerkstatt mir gegenüber, die ich als unschön empfunden habe.
VW war und ist mir vom Preis-Leistung zu schlecht, also zu teuer.
ich bin jetzt seit 4 Jahren bei Ford
Für den Aufwand den VW betreibt ist die Qualität allerdings lausig. Motorschäden, Getriebeschäden, rappelnde Teile. Ein massives ebenso massives Rostproblem usw.