Was geschieht mit den Zeitschriften, die nicht verkauft werden?
Hab gehört, sie werden zurück an die Verlage geschickt. Und dann?
7 Antworten
Nicht verkaufte Zeitschriften von Händlern (Kiosk etc.) gehen an den Pressevertrieb (Großhandel) zurück, sie werden remittiert.
Die Differenz zwischen Lieferung und Rückgabe sind die verkauften Exemplare, die dann berechnet werden.
D.h., dass die Lieferungen der Pressevertriebe in Kommission erfolgt, dass Risiko trägt nicht der Händler.
Nicht verkaufte Zeitschriften gehen über einen bestimmten Weg, den ich nicht weiß, an den Leserkreis. Der vermietet die Zeitschriften an Frisörsalons, Arztpraxen...
zunächts muß ein Zeitschriftenhändler alle Zeitschriften bezahlen, die er geliefert bekommt. Nach einer vorgegebenen Frist darf er die nicht verkauften Hefte an den Verlag zurück geben und erhält eine entsprechende Gutschrift. Bis auf einen Rest wird dann alles vernichtet.
Heisst "Remittenten" und gehen an den Verlag bzw. der von ihm beauftragten Papierverwertungsfirma zurück (Recycling) - vermute ich mal.
Die gehen zurück an den Verlag. Ich nehme an, sie werden dann "eingestampft".