Was geht in einem vor, in dem Moment, in dem man entscheidet, das Leben eines anderen zu beenden – und was bleibt danach noch von einem selbst übrig?

4 Antworten

Mein ehemals Bester Freund war damals jemand der wegen psychischer Krankheit und Stimmen im Kopf manchmal raus ist um sich gewaltsam an Leuten auszulassen. Er hat mit oft erzählt was er getan hat und das hat sich teilweise schon nach mord angehört (er kam auch manchmal blutüberströmt nach Hause). Ich kann dir deine Frage (glücklicherweise) nicht aus eigener Erfahrung beantworten, aber ich denke es vor allem Hass auf sich selbst und die Welt, gemischt mit Trauma durch Missbrauch in der Kindheit und Drogen ist. Also mit denken wird da nicht viel sein, außer in Einzelfällen wo das vielleicht geplant und durchdacht wird. Es kommt halt immer auf das Motiv und den Grund an aus dem getötet wird.

Auch wenn man meiner Meinung nach Grundsätzlich nichts und niemanden Töten sollte wenn es nicht um das eigene Überleben geht, weil ich es absolut bestialisch und unmenschlich ist.

Kommt darauf an wenn du fragst. Einige würden sagen das es einen nicht juckt wenn man jemanden tötet die anderen machen sich zu viel Kopf.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich liebe es über das lernen, zu lernen!

Sehr wenig. Ich denke da an Marianne Bachmeier die den Mörder ihres Kindes getötet hat. Auch ich hatte tatsächlich den Gedanken gehabt jemanden zu töten aus Rache wegen einer fahrlässigen Tötung. Heute bin ich wirklich froh das ich davon abgehalten worden bin.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich glaube hier sind keine echten Mörder anwesend bzw werden sich nicht outen.

Ich glaube ... nur rein theoretisch... Das Gewissen holt einen irgendwann ein.

Bis dahin hat man einen Teil von sich verloren