Was für Kiemenarten gibt es?

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Die Kaulquappen atmen bis zur Metamorphose mit den Kiemen und über die Haut. Während der Metamorphose bilden sich die Kiemen zurück und es entwickeln sich die Lungen. Die Hautatmung bleibt aber weiterhin von großer Bedeutung: Durch die dünne, feuchte Haut kann ein großer Teil des benötigten Sauerstoffs (ca. 50%) direkt durch die Haut aufgenommen werden. Diese Art der Atmung funktioniert aber nur bei feuchter Haut. Frösche sind daher am Tage nur unterwegs, wenn es feucht und regnerisch ist und werden erst in der Dämmerung aktiv (nachtaktiv). Während der Winterstarre atmen Arten, die am Boden von Gewässern die kalte Jahreszeit verbringen, sogar ausschließlich über die Haut!

-- http://quaki.net/html/atmung.html

Kiemen

Atmungsorgane wasserbewohnender Tiere, die an verschiedenen Stellen der Außenhaut oder des Darms entstehen; stets dünnhäutige Gebilde mit großer Oberfläche; an die außen das Atemwasser, innen die Körperflüssigkeit (Blut) herantritt und durch deren Wand der Gasaustausch (Sauerstoff gegen Kohlendioxid) stattfindet. Beispiele: die Büschelkiemen der Ringelwürmer auf den Parapodien; die Kiemen der Krebse, die Beingliedern aufsitzen und meist unter dem Kopfbrustschild in der Kiemenhöhle liegen; die Kiemen von Meeresschnecken, die an Rücken und After, und der Libellenlarven, die im Enddarm liegen; bei Fischen und Amphibienlarven blättchenartige Kiemen (Blattkiemen, Kiemenblättchen), die von → Kiemenbögen gestützt werden; das Atemwasser tritt hier vom Vorderdarm nach außen durch Kiemenspalten, die bei den Knochenfischen vom Kiemendeckel überlagert und geschützt werden. → Atmungsorgane.

-- http://www.gutefrage.net/frage/was-fuer-kiemenarten-gibt-es