Was für Gründe haben Menschen gegen Homosexualität zu sein?
Ich verstehe nicht, wieso sie homophob sind und würde gerne wissen, ob es immerhin teilweise nachvollziehbare Gründe gibt.
10 Antworten
Also ich war bis zu einem Zeitpunkt extrem homophob und das hatte eigendlich nichts damit zu tun, dass ich Christlich aufgewachsen bin, oder vielleicht schon?
Die Gründe waren:
1) Wäh, was tun die da, wenn sich zwei Männer küssten. Obwohl ich lesbische Küsse erregend finde und ich bis zu einem Zeitpunkt auch lesbische Pornographie angeschaut habe.
2) Wo soll das enden, wenn alle so anfangen, werde ich da auch mit hineingezogen? (Ich weiß diese frage ergibt keinen Sinn, aber ich habe es mir wirklich so gedacht.)
3) Die falsche Einbildung, dass Homosexualität etwas ist, dass sich leute ausgesucht haben, weil sie verrückt sind und dass epigenetisch ist.
4) Wenn Frauen anfangen homosexuell zu werden, werden Männer irgendwann allein dastehen?(Das klingt Psychotisch, ich weiß)
5) Das ist gegen Gott.
Die Gründe fürs ablegen der Homophobie.
Ich habe zwei Homosexuelle(insgesamt 4) getroffen und habe verstanden, dass die von Geburt auf so sind, homosexualität genetisch bedingt ist und nicht sich irgendwie das ausgesucht haben oder epigenetisch ist.
Das Sexualleben von Leuten, geht mich nichts an.
Wer bin ich überhaupt.
Gott ergibt keinen Sinn.
Alle Homosexuelle, die ich gtroffen habe, waren die warmherzigsten Menschen, vor denen man keine Angst haben muss.
Christliche Leute sind einfach eingebildet und sturr.
Aber gegen das Adoptieren von Säuglingen( bei größeren Kinder, die sich das aussuchen können ist es mir egal.) durch homosexuelle schwule Paare bin ich immer noch, weil ich der Meinung bin, dass ein Kind eine Mutter braucht. Aber das ist nur meine Meinung.
Die meisten empfinden es halt als abnormal homosexuell zu sein, denn einige meinen halt, dass es seinen guten grund hat, warum es Männer und Frauen gibt, nämlich dem weiter geben der eigenen Gene.
Das kann aber nicht passieren wenn man homosexuell ist, denn dann könne ja keine Kinder von beiden PArtnern entstehen.
Das ist eigentlich das Hauptargument der meisten. Außerdem finden es viele auch ekelig, wenn sich zwei gleichgeschlechtliche Leute küssen,
homophobe Menschen sind einfach doof und begründen diese Doofheit mit irgendwelchen Ausreden. Sei es der Glaube oder irgendeine andere Ausrede.
Die meisten homophoben Männer, haben natürlich nur etwas gegen homosexuelle Männer und nichts gegen homosexuelle Frauen. Bei Lesben bilden sie sich nämlich ein, dass die ja nur mal einen richtigen Mann brauchen, die natürlich sie selber sind.
Die meisten homophoben Menschen sind meist auch noch Rechtsradikal, haben einen geringen Bildungsstand und große Minderwertigkeitskomplexe.
Ne, doof sind sie nicht unbedingt. Es ist doch so, dass früher den Homosexuellen vorgeworfen wurde, sie seien ''psychisch krank'' Das stimmt fast, bloß dass da was verwechselt wurde. Krank waren/sind nicht die Homosexuellen, sondern die, die ihnen ihre Sexualität vorwerfen. Sie selbst sind es, die eine psychische Störung haben (die wahrscheinlich mit ihrer eigenen Sexualität zu tun hat). Diese Art der Störung scheint irgendwie häufiger bei Männern aufzutreten (genauso wie Suizide, Morde usw., wobei man das natürlich nicht wie dei Hardcore-Feministinnen verallgemeinern sollte). Früher war sowas halt gesellschaftlich anerkannt, heute ist das nicht mehr so. In den von dir erwähnten Kategorien (Rechtsextremismus, gering gebildete + religiöse Fanatiker) finden sie halt Rückzugsorte, wo sie ihre Meinung frei äußern können. Aber auch gebildete Menschen haben diese Störung, es wird nur oft besser kaschiert bzw. verschwiegen, weil es in diesen Schichten en vogue ist, die Rechte von LGBT zu unterstützen (das kehrt sich aber langsam mit dem Rechtsruck Zentral-/Osteuropas sowie dem der USA wieder um)
Seltsamerweise wollen die ''religiöse Rechte'' in den Staaten Homosexuelle behandeln, aber wir Liberale tun das nicht mit den Homophoben- wo das auch medizinisch gesehen, angebracht wäre.
Eine These: Sie sind selbst nicht in ihrer Sexualität gefestigt genug, wollen sich aber den gesellschaftlichen Normen unterwerfen. Nun haben sie ein Dilemma: Eigentlich würden sie ja gerne schon (ausprobieren) wollen, aber es geht doch nicht, denn »man macht das nicht!«.
Ansonsten einfach zu einem beliebigen »Zwangsnormenvermittlungsinstitut« greifen: Kirche, Staat, Elternhaus, Peer-Group, etc.
Es gibt keine rationalen nachvollziehbaren Argumente.
Es gibt nur diese Pseudoargumente, wie es sei wider der Natur oder es gehören nur Mann und Frau zusammen, weil nur die Kinder produzieren können. Die finden das vielleicht eklig oder stellen Homosexualität mit Pädophilie gleich. Manche glauben es schadet den Kindern.
Alles Argumente, die man ständig hört aber allesamt falsch sind.
das ist der standpunkt der hetreophobilen homosexuellen aber kein objetiver standpunkt.