Was für eine Gesellschaft wünschen sich Punks?
Kapitalismus und das was der mit sich bringt mögt ihr nicht - okay.
Aber vom (Real-)Sozialismus waren Punks damals (auch gerade innerhalb der DDR) auch nicht allzu begeistert und arbeiteten in den 80ern effektiv an seinem Untergang mit.
Was soll es also sein? Es wirkt ein wenig wie eine (jugendliche) Antihaltung um der Antihaltung willen.
4 Antworten
Ich denke nicht dass sich die Frage allgemeingültig beantworten lässt. Da wird alles vertreten von einem Saturiertheit mit dem Status Quo über anarchistische Utopien bis hin zu mad max artigen Dystopien.
Wenn ich allerdings für mein eigenes Umfeld spreche, würde ich behaupten dass verschiedenste anarchistische Strömungen die Mehrheit bilden.
Bin mir ziemlich sicher als Deutschland das die halbe Welt mit finanziert und durch den Dreck zieht dann ziemlich schnell pleite und ausgebäutet wäre und wir dann alle arm und arbeitslos wären stimme ich nicht dafür nicht das System ist das Problem sondern die Gesellschaft
Ich bin Anarchist. Nicht etwa weil ich der Menschheit die besten Eigenschaften zugestehe, sondern gerade weil ich weiß dass Menschen zur Akkumulation und Ausnutzung von Macht tendieren. Also warum so bescheuert sein und ihnen noch einen Steigbügel dazu in Form von staatlichen Strukturen geben?
Was Hobbes Wolf angeht: Da würde ich mit Kropotkins ,,Gegenseitige Hilfe in der Tier- und Menschenwelt'' gegenhalten.
Ich bin Anarchist. Nicht etwa weil ich der Menschheit die besten Eigenschaften zugestehe, sondern gerade weil ich weiß dass Menschen zur Akkumulation und Ausnutzung von Macht tendieren. Also warum so bescheuert sein und ihnen noch einen Steigbügel dazu in Form von staatlichen Strukturen geben?
Sehe ich ähnlich. Leider denken viele Leute, dass Anarchie gleich Chaos ist. Das muss es aber nicht sein. Gefühlt braucht die Menschheit auch noch eine ganze Portion Einsicht, um für solch eine Gesellschaft bereit zu sein. Wir haben noch immer viel Korruption und andere Probleme.
Viele in der Punkt Szene wünschen sich Anarchie.
Punk ist nicht politisiert du Affe. Jeder legt es anders für sich aus. Im allgemeinen denken aber alle kollektiv an Gleichberechtigung für alle ohne dabei solche peinlichen political correctness Leute zu sein. Man ist quasi Aktivist mit Selbstironie.
Ich persönlich finde das sozialismus nicht wirklich zu punk passt.
Es is halt auch ein fremdbestimmen so wie jetzt.
Und naja die meisten die zur subkultur gehörn sind anarchos
Die sozislliamus befürworter die ich kenn sid links aber sind keine punks
Danke für deine Antwort. Und wie hältst du es mit dem Anarchismus?
Man kann von Hobbes ja halten was man will, aber den Naturzustand als Krieg aller gegen alle hat er doch schon nicht schlecht getroffen, oder?