Was denkt ihr warum Bijan Djir-Sarai FDP lügen erst fröhlich mitmachet jetzt so tut war nicht so im Thema trete trotzdem zurück?
3 Antworten
warum Bijan Djir-Sarai FDP lügen erst fröhlich mitmachet
Erstaunlich finde ich, dass er sich, obwohl er das Papier angeblich gar nicht kannte, in den letzten Wochen trotzdem genau so verhielt, wie es in dem Papier dargestellt ist. Und wenn er nichts wusste, warum tritt er dann zurück? Wäre er nicht zurückgetreten hätte ihn die Presse solange verfolgt und die Sache ausrecherchiert, bis auch seine Tailnahme an dem Komplott offensichtlich geworden wäre.
Lindenr drückt sich ja auch geschickt mit raffinierten Formulierungen drumrum. Er sagt "das Papier ist niemals in einem Gremium zur Sprache gekommen". Das mag ja sein, aber das lässt es immer noch möglich sein, dass sein Geschäftsführer es ihm vertraulich und "informell" gezeigt hat oder über das Ausstiegsszenario mit Lindner gesprochen hat. Ich kann ja kaum glauben, dass die zweite Ebene der FDP über einen Ausstieg aus der Koalition diskutiert, Wege dorthin erörtert und sogar schriftlich festhält und Linder als großer Chef kriegt nichts davon mit, wo er doch sonst alles kontrollieren will.
Warum denkst du, er hätte erst "fröhlich" mitgemacht?
FDP-Generalsekretär Djir-Sarai tritt zurück. Er zieht damit Konsequenzen aus der Affäre um das Strategiepapier zum Ausstieg aus der Ampel-Koalition. Djir-Sarai sagte in Berlin, er habe unwissentlich falsch über ein parteiinternes Dokument berichtet. Er habe keine Kenntnis von dem Papier gehabt – weder von der Erstellung noch von der inhaltlichen Ausrichtung.
Im Zweifel für den "Angeklagten"...
Und wie es sich derzeit darstellt, hat er auch nicht "mitgemacht", gibt aber dennoch seinen Rücktritt bekannt. Vielleicht auch deswegen, weil er keinen Bock mehr hat auf das Theater von Lindner. Denn nach bisherigen Erkenntnissen war er nicht involviert. Aber einer muss eben den Kopf hinhalten. Und das tut er. Seine Beweggründe: ?. Nur Mutmassungen halt.
Lindner "muss" halt bleiben vorerst. Er ist das bekannteste Gesicht der FDP. Er kann dann ja nach der Wahl gehen, wenn die FDP die 5% Hürde nicht schafft.
Dieses Kasperletheater ist wirklich unerträglich. Er sprach davon, dass das Wort D-Day gar nicht darin vorkommt. Steile These, wo er das Papier doch angeblich gar nicht kannte.
Die FDP zerlegt sich gerade komplett selbst. Unter diesen Umständen wird sie nirgends über die 5% Hürde kommen.