Was denkt ihr über das Kopftuch (Hijab)?
Das Ergebnis basiert auf 44 Abstimmungen
9 Antworten
"Ich bezweifle das es überhaupt eine Muslime gibt die das Kopftuch freiwillig trägt." HEY, woher bekommst du deine Info? das ist völlig falsch, ich bin selber araber und kenne manche Frauen die gegen ihre Familien -Wille Kopftuch getragen haben. Es gibt manche die zu kopftuch gezwungen werden als auch das Gegenteil und die sind wenig.
Man sollte es zuhause oder privat durchaus tragen können, aber auch verstehen und akzeptieren, dass damit in der Öffentlichkeit Nachteile einhergehen. Wer den Hijab tragen (muss) weil sein seelisches Wohl davon abhängt und es "durchboxen" möchte, inklusive aller sonstigen religiösen Verpflichtungen, ist in Deutschland falsch. So gab es z.B vor einiger Zeit hier eine ernstgemeinte Frage einer strenggläubigen Muslima, ob es möglich sei, als Krankenschwester die Behandlung von Männern zu verweigern - weil das gegen ihren Glauben verstöße.
Der Hijab ist in meinen Augen ein Symbol der Unterdrückung, der Abschottung und einer Ablehnung von unseren Werten wie Freiheit, Demokratie und Gleichheit.
Und ich muss dazu anmerken: Es gab bereits Vorfälle, wo ein Hijab auf einer Wohnungsbwerbung o.ä. mit Code vermerkt wird - die Wohnung geht dann eben an wen anders. Genauso kann mans ich vorstellen, dass "nichtmuslimische" Arbeitgeber hier eher geneigt sind, ablehnend zu reagieren - natürlich unter anderen Gründen, die nicht angreifbar sind. Kurz: Wer unbedingt seine Religion so nach außen tragen muss und unsere Werte ablehnt, kann das tun, muss aber damit klarkommen, die entsprechende Ablehnung auch in Form von ganz alltäglichen Dingen zu ertragen.
Das ist jetzt deine eigene Interpretation und das ist nicht der Gedanke hinter einem Kopftuch. Für uns ist das A und O leben und leben lassen. Es interessiert uns nicht, wenn andere nicht Muslime mit bauchfrei oder sonstiges rumlaufen, weil sie uns damit nichts tun. Was ist dann das Problem wenn jemand das Kopftuch trägt. Wie kann ein Stück Stoff eine Bedrohung für dich darstellen?? also ist eine Hose, die dir nicht gefällt, aber jemand anderen auch eine Bedrohung??
Zum x-ten Mal:
Es ist nicht das Kopftuch, von dem eine Gefahr ausgeht.
Es ist die der religiöse Faschismus, der dahintersteckt!
Wenn du "Leben und leben lassen" sagst, ist das zwar erfreulich, aber entspricht keineswegs der muslimischen Ideologie. ....,
Genau hier haben wir den Knackpunkt: Das "Leben und leben lassen" - genau das tun nämlich viele Muslime leider nicht. Das Problem hier ist: Sie halten "die Füße still" solange ihnen bewusst ist, dass ein aggressives Vorgehen betreffs ihrer eigenen Vorstellungen, was "erlaubt" ist und was nicht, zu Problemen mit Staat und Ungläubigen führt. Die Geschichte zeigt: Gibt es genug Rückhalt durch genug andere Gläubige, verschwindet die Toleranz ruckzuck und es heißt "Tu was wir sagen, sonst ..." Ein wunderschönes Beispiel ist Afghanistan. Die Taliban sind angeblich nur einige Zehntausend Leute von einer Bevölkerung von 38 Millionen - und doch haben alle anderen 37,x Millionen Leute sofort und praktisch ohne Widerstand die Frau zurück unter Burka, aus dem Job und ins Haus als Person zweite Klasse "zurückverbandt." Keine Schulen mehr, keine Jobs mehr und Schwule werden, weil es "unnatürlich" ist - von Dächern geworfen. All das unter den Augen der "Gelehrten" und der Scharia. Hier wird definitiv nicht "leben und leben lassen" - Ägypten ist ein weiteres Beispiel: Hier werden öffentlich im Fernsehen Nichtgläubige / Atheisten rausgeworfen und angeraten, doch zum Psychologen zu gehen, weil "Nicht an Gott zu glauben, krank sei".
Versuch mal "bauchfrei" in Pakistan, Afghanistan, Irak, Irann, Nigeria o.ä. herumzuilaufen, wo es keinen Schutz durch eine nichtgläubige, nichtmuslimische Mehrheit gibt - wirst du höchstwahrscheinlich nur ein einziges Mal tun.
Ganz offen gesagt: Das Kopftuch ist ein sichtbares Zeichen "Die Religion hält hier einzug, das hier ist erst der Anfang, pass auf, Ungläubiger. Noch sind wir nett, aber das ändert sich in der Sekunde, wo wir stark genug sind."
Selbe Meinung, und das schlimme ist meine Mutterseite Familie tragen alle Kopftücher zum Glück nicht meine Muslimische Mutter; währe direkt ausgezogen.
Ist schon scheiße seine Familie nicht „ausstehen zu können“ aber naja lieber für Gleichberechtigung und Wissen
Ich bin ein Transvestit und ich liebe Satin Hijabs. Ich würde mich freuen, wenn Du meine Frage auch beantwortest, die ich hier gestellt habe. Eine ehrliche Meinung, denn das hier habe ich dazu gefunden:
Eine Frau mit Kopftuch sollte respektiert werden. Sie ist ein völlig normaler Mensch, wie wir alle. Es ist "nur" ein Kopftuch. Manche tragen es freiwillig. Ein Kopftuch muss überhaupt nicht für die Unterdrückung der Frau stehen. Lasst die Frauen mit Kopftuch doch tun und lassen was sie wollen, solange es uns nicht schadet. Lasst sie doch Astronautin werden, Geschäftsleiterin, Ärztin oder sonst was, wenn sie das Zeug dazu hat und die nötigen Voraussetzungen erfüllt. Als ich mal operiert werden musste, hatte ich eine Frau mit Kopftuch als Anästhesistin und sie machte ihre Arbeit sehr gut. Sie besaß medizinisches Fachwissen und machte ihre Arbeit sehr gut.
Außerdem kann ein Kopftuch auch als Schutz dienen.
Nur weil eine Frau ein Kopftuch trägt, soll sie deshalb benachteiligt werden? Fände ich nicht richtig. Man sollte einen Menschen nicht nach ihrem Aussehen beurteilen und dem Aussehen entsprechend behandeln, sondern menschlich.
Außerdem gibt es auf unserer Schule schon einige junge Frauen mit Kopftücher und niemand redet darüber. Sie behandeln sie wie völlig normale Menschen.
ich selber habe null dagegen sogar zwei mädchen ihn meiner klasse tragen sowas und finde das nicht schlimm das sie es tun
Es ist vor allem eine Herabwürdigung und Beleidigung aller Nicht-Muslime!
Männer werden als potentielle Vergewaltiger und Frauen ohne Kopftuch als Huren bezeichnet...😠😠😠