Was denkt ihr passiert nach dem tot?

13 Antworten

Wie du schon sagst jeder sagt etwas anderes und keiner weis es.
Am meisten hört man Himmel und Hölle, weil mehrere Religionen und Glaubensrichtungen diese Theorie teilen. Manche sagen nichts andere glauben an die Wiedergeburt und wieder andere an das Nirvana, also auch das vollkommene nichts. Was alle miteinander haben ist das sein Verhalten im Leben darüber richtet was passiert. Also als was du wieder geboren wirst, ob du in den Hommel kommst, oder das Nirvana erreichst.
Ich denke viele Theorien decken einfach viele Möglichkeiten ab und sind dafür da Menschen die nach einer Erklärung suchen, eine zu bieten um einen Sinn zu finden und für sich selbst eine Erklärung haben. Vielen Menschen gibt es Stabilität es zu wissen, denn Unwissenheit gefällt den meisten nicht.
Wenn es dich wirklich interessiert setzt dich mit dem Thema auseinander und wenn du etwas findest das dir persönlich logisch erscheint halte daran fest, vielleicht hilft es auch dir.
Ich persönlich glaube auch das mein Verhalten in diesem Leben darüber entscheiden wird was mir nach diesem Leben geschieht, was genau das sein wird möchte ich gar nicht wissen, aber ich werde zufrieden gehen wenn ich weis mich immer bemüht zu haben und das getan habe wovon ich denke das es das richtige war.

Die interessanteste Frage ist, ob das typische Denken der allermeisten Leute, nämlich "das man es nicht wissen kann" überhaupt korrekt ist. In der Tat gibt es gute Argumente, die dagegen sprechen, du hast eine kluge Antwort schon selbst gegeben: "natürlich weiß das jetzt keiner nur die tot sind"...
Genau, was wäre denn theoretisch, wenn wir eben diese Leute (die gestorben sind) fragen würden was ihnen passiert ist...?
Die allermeisten werden jetzt natürlich sagen: "Was für ein Unsinn, das geht doch gar nicht!" Tja, wenn das mal nicht voreilig gesprochen ist... ;-)

Tatsächlich liegen starke Indizien vor, dass ein Informationsaustausch mit dem "Jenseits" unter bestimmten Bedingungen möglich ist (Kommunikation mit der geistigen Welt). Prinzipiell ist so etwas wohl aus formalen Gründen natürlich nie 100% zweifelsfrei beweisbar und es ist fair, dass jeder gerne glauben kann, dass die Indizien nur Zufall sind o. ä. - aber allein die formalen Hinweise auf eine solche Realität, die es gibt, sind schon sehr stark. Jede:r muss für sich selbst entscheiden, ob man das ganz genau wissen möchte oder eben nicht.

Ich bin schon über 10 Jahre intensiv im Thema und habe von noch viel erfahreneren Lehrern dazu auch etliches gelernt und bin persönlich 100% überzeugt, dass Jenseitskommunikation funktioniert, ich habe es selbst viele Male schon erlebt, weiß also wie und das es geht und kenne viele Hintergründe der geistigen Welt. Sehr schade ist natürlich, dass dieses Wissen nur extrem langsam im Mainstream ankommt, das liegt an sozialen Tabus, Ängsten, Machtpolitik, Vorurteilen und anderen Themen, aber es geht nicht um echte, offene Wissenschaftlichkeit.
Bzgl. der (para-) wissenschaftlichen Forschung kann ich den sehr guten Tipp geben, mal die aktuelle EREAMS Studie von Oliver Lazar anzusehen (z. B. einfach bei Youtube danach suchen). Das Wissen ist übrigens auch grundlegend gar nicht ganz neu, es gab solche Studien im parapsychologischen Bereich schon seit etlichen Jahren, der Mainstream will es aber immer nicht sehen, nicht wahrhaben und verlacht es lieber. Ok, dann ist das eben so, jeder möge sein eigenes Urteil bilden.

Andere sehr wichtige Forschungsarbeiten wären z. B. von Prof. Ian Stevenson, zum Thema Reinkarnation bei kleinen Kindern. Die Forschungsdaten zeigen sehr starke Hinweise das Reinkarnation ganz real ist, da geht es nicht um Glauben, sondern um Datenzusammenhänge, kann man alles nachlesen und selbst die Studienqualität im Detail prüfen. Alles sehr starke Hinweise auf das Leben nach dem Tod, ich persönlich weiß für mich 100% genau das Reinkarnation real ist. Bei Interesse zu Hintergründen mich auch gerne per PM fragen... ;-)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Spezielle Ausbildung u. spirituelle Praxis über viele Jahre

Der Tod ist nur ein Moment im Bewusstsein – von vielen Momenten. Jedes Lebewesen lebt durch etwas mentales, man kann es Geist nennen oder Bewusstsein, Gesamtbewusstsein oder etwas nicht greifbares fein-stoffliches. Für die Existenz von „Geist“ gibt es einen indirekten Beweis. Leider benutzen wir die falschen Begriffe um Klarheit in diese Angelegenheit zu bringen. Im Folgenden ersetze ich den Begriff „Leben“ durch Bewusstsein. Der Tod ist nur die Trennung von Materie und Bewusstsein.

In meiner Vorstellung gehe ich von einem Gesamtbewusstsein als Ursache für alles was uns bekannt ist aus. Das Gesamtbewusstsein ist ein mentaler Zustand mit der Fähigkeit zum Willen. Alles physische ist Ausdruck dieses Geistes, es ist eine Veränderung seines Zustandes. Jetzt zum indirekten Beweis. Wir gehen täglich mit geistigen Dingen um wenn wir denken. Alle Bilder, Informationen, Geschehnisse in unserem Kopf sind nicht materieller Natur, sie sind geistige Werte. Das sie da sind wird niemand bestreiten. Sie beeinflussen unsere Existenz ständig. In allen Lebewesen ist Bewusstsein (Geist) vorhanden ansonsten wäre es kein Lebewesen. Auf Grund von Alterung kommt in der physischen Welt der Punkt, an dem der Körper verbraucht ist oder so stark beschädigt, das sich das Bewusstsein dauerhaft aus diesem Körper zurück zieht – wir nennen das dann Tod. Ich betone „zurück zieht“ weil das Bewusstsein dann schlicht und einfach zu dem Wird was es schon immer war, Urzustand als Gesamtbewusstsein. Geist als Urzustand des „Seins“ ist nicht erschaffen worden und kann auch nicht sterben. Er ist nicht physisch, er ist keine Person die ansprechbar wäre, es ist ein in jeder Hinsicht neutraler Zustand.

Nach dem physischen Tot bleibt das Gesamtbewusstsein unbeeindruckt das, was es immer schon war. Alle geistigen Errungenschaften sind in ihm, in geistiger Form. Da Geist frei von Raum und Zeit ist, ist er unendlich.

Hm...

Erst mal gar nichts (Apg.2,29).

Doch dann (später - ca. 1000 Jahre)

gibt es neues Leben (Offb.20,5).

Woher ich das weiß:Recherche

Also die Sache mit dem "ewigen Leben" ist vom Prinzip her gar nicht so verkehrt. Halt nur anders als es sich die meisten vorstellen. Denn alles was stirbt wird in die Bestandteile aufgelöst aus denen es besteht. Bei uns also hauptsächlich Wasser (ca 60%), diverse Elemente und Energie. Dies alles wird jedoch restlos in den, ich sag mal so, "Gesamtpool" zurückgeführt aus dem sich eben alles zusammensetzt was neu entsteht. Dieser Kreislauf existiert schon seit Anbeginn allen Lebens auf der Erde. Und alles was uns als lebendig ausgezeichnet hat, z.B. Bewegung, Denken, Emotionen, etc, sind lediglich ein hochkomplexes Zusammenspiel biologischer, chemischer, und energetisch/elektrischer, Abläufe die jedoch die intakte Einheit aller Bestandteile erfordern. Brechen diese Abläufe vollständig zusammen, erlischt auch alles was uns als Lebewesen definiert hat.Vor allem wenn die energetisch/elektrischen Funktionen ausfallen,(Gehirn und vegetative Nervensystem)stellt dies unseren Tod da. Was danach bleibt ist reine Biomasse. Die Aufteilung dieser Biomasse erfolgt danach sehr schnell durch unsere eigene Beschaffenheit und äußere Einwirkungen. Es kann demnach also nichts weiter existieren als die Summe unerer Bestanteile im "Recycling". Die jedoch waren schon immer da und werden bis ans Ende aller Dinge da sein.Ergo: Ewiges Leben. Vielleicht sogar irgendwann als Teil eines neuen Menschen.