Was brauch ich um so eine Website (Online Terminkalender) zu erstellen?

4 Antworten

Wenn du das Ganze als Hobbyprojekt vor hast, brauchst du grundlegend folgendes: html, css, JvaScript, eine Backend-Sprachei, eine Datenbank und einen Serverhost.

Die zu bewältigenden Aufgaben werden sein: Frontend Layout und Design, Frontend Formularlogik, Front to Back Communication, Backend Formularvalidierung, Spam Schutz (z.B. Recaptcha), DSGVO konforme Handhabung der Nutzerdaten (Formulardaten), Backend to Datenbank (DB) zum Eintragen des neuen Termines, Frontend Layout und Design des Dashboards für das Friseurteam, DB to Backend um die Termine zu lesen, Backend to Dashboard, um die Termine anzuzeigen, Nutzerwaltung (jedes Teammitglied braucht einen Account, weil die Termine zugewiesen werden), Nutzerrollen (Teamleitung muss z.B. Zeiten und Schließtage für das Formular bestimmen können), Funktion um E-Mails zu verschicken (Buchungsbestätigung, Absage, u.ä.), Serverkonfiguration (AWS, Heroku, usw.).

Das sind die wesentlichsten Punkte, denke ich.

Wenn das ein richtiges Produkt werden soll, würde ich die raten die Finger davon zu lassen und einfachere Lösungen zu nehmen. Die simpelste Lösung wäre z.B. über Google Business eine Reservierungsmöglichkeit einzurichten. Wenn die Leute beim Googlen den Friseur angezeigt bekommen, steht dort dann in einem großen Button "Online reservieren". Dort können sie sich dann den Tag, die Uhrzeit, die Behandlung, usw. aussuchen, bekommen eine Bestätigungsmail und die Möglichkeit den Termin in ihrem Kalender eintragen zu lassen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Was brauch ich 

grundlegende Kenntnisse zu HTML, CSS, PHP, Javascript und Datenbankanbindungen.

Dann auch Erfahrungen im Bereich der Sicherheit und bei Zugriffsberechtigungen für eine solche Webseite, denn nicht Jeder soll darin die Einträge von Anderen verändern können und dürfen.

Wenn das nicht vorhanden ist, wäre eine fertige Lösung wohl der sinnvollste Weg.
Es gibt viele fertige Erweiterungen für die gängigen Content-Management-Systeme (Joomla, Wordpress, Typo3, ...), die man einfach nur im Basissystem einfügt und an seine Bedürfnisse (im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten innerhalb der Konfigurationsoberfläche) anpasst. Fertig.

Schon haben die Besucher die Möglichkeit, einen Termin zu buchen und der Betreiber hat die Option, diese Buchungen über das Backend zu bearbeiten.


Kaimie  24.08.2024, 22:16

PHP ist jetzt nicht so nötig aber sonst alles andere.

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Für die Webseite zur Terminbuchung findest du ggf nen Baukastensystem.

Ggf kostenfrei, ggf Kostenpflichtig

Terminkalender findet sich sicher kostenpflichtig. Ggf kostenfrei.

Kommerzielle Nutzung ist immer nochmal anders als PRivat.

Jimdo die ein Baukastensystem bieten kann man wohl mit Google Kalender nutzen.

Je nachdem wie viel die dir abnehmen braucht du ggf nichts weiter als ein BAukasten, ein Kompatibler kalender, das Geld ggf anfallende Gebühren für kommerzielle Nutzung zu zahlen und die fähigkeit der anleitung zu folgen.

Für jede Web-App und Webseite braucht man erstmal Grundkenntnisse in HTML, CSS und JS. Die braucht man, damit überhaupt mal etwas im Browser angezeigt wird.

Für's Backend gibt es verschiedene Optionen, auch Python gehört dazu, daneben werden auch PHP, Node.js, Go, Java, Ruby und C# hier gerne eingesetzt.

Der Vorteil von PHP ist, dass es bei so gut wie jedem Webspace inbegriffen ist, während für die anderen genannten Sprachen meist ein teureres Hosting-Paket gewählt werden muss.

Für eine relativ simple Anwendung wie einen Terminkalender würde PHP auch ausreichen.

Zusätzlich zum eigentlichen Backend besitzen die meisten Web-Apps eine Datenbank. Auch bei einem Terminkalender wäre es sinnvoll, die Termine in einer Datenbank zu speichern. Der für Webanwendungen am häufigsten genutzte Datenbanktyp is MySQL bzw. MariaDB (sind größtenteils identisch). Deshalb sind diese ebenfalls bei fast allen Webhosting-Tarifen inklusive. Allerdings muss man auch lernen, wie eine SQL-Datenbank funktioniert.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Tätigkeit als Webentwickler in einer Digitalagentur