Was bedeutet Projektion in der Psychologie genau?

3 Antworten

Du sagst: Wenn jemand seine eigenen Gefühle, Emotionen und Verhaltensweisen in anderen sieht.

Nein, eher so dass man die eigenen Emotionen auf andere überträgt...übertragen möchte.

eben projiziert

Was bedeutet es wenn jemand projiziert?

In der Psychoanalyse nach Sigmund Freud versteht man unter Projektion einen Abwehrmechanismus, bei dem eigene, unerwünschte Impulse z. B. im Sinne von Gefühlen und Wünschen einem anderen Menschen (oder Gegenstand) zugeschrieben werden.

Ich selbst hab schon Projektion auf üble weise erlebt.....

Mit mir wurde in meiner Jugend Gaslighting betrieben, und als ich mir selber nicht mehr geglaubt habe hat meine Narzisstin mir eingeredet ich wäre Schuld daran das sie Ärger mit ihren Eltern aufgrund der Hausparty bei ihr hat........

In diesem Fall hat sie ihre Schuld auf mich projiziert.....Sie allein hat zur Hausparty eingeladen, weil sie ihren Schwarm beeindrucken wollte.Sie hat es so hingestellt als hätte ich sie dazu genötigt was überhaupt nicht stimmt. Auch das Nötigen hat sie projiziert, sie selbst hat mich indirekt permanent genötigt sie mit meinem BFF zu verkuppeln (ihrem Schwarm).

Zum Schluss hat sie mich vor meiner ganzen Klasse damals A*schloch genannt und das ich Mädels nur verarschen würde und es nicht ehrlich meine........Dreimal dürft ihr jetzt raten wer die Stufenmatratze war und mit sämtlichen Typen gev*gelt hat ohne Rücksicht auf deren Gefühle..........

LG

Juli

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hi,

Was bedeutet Projektion in der Psychologie genau?

Letztendlich die Übertragung der eigenen Gefühle und Ansichten auf andere, sprich: diese werden einem Dritten zugeschrieben.

Das wäre in diesem Beispiel meines Erachtens nicht wirklich passend.

ist das Projektion?

Wenn wir bei den Abwehrmechanismen bleiben, würde ich es allenfalls als Rationalisierung sehen. Die Menschen werden beleidigt, weil sie als "falsch" oder "hochgradig gestört" angesehen werden; also der Versuch einer (mehr oder weniger) rationalen Rechtfertigung des eigenen Verhaltens.

LG