Was bedeutet Einstellungsgrenznote?

4 Antworten

Es wird jedes Schuljahr (oder Halbjahr bei Schularten, wo auch im Halbjahr eingestellt wird) geschaut, wie viele Stellen besetzt werden müssen. Daraus ergibt sich eine Zahl an benötigten neuen Lehrern. Dann wird die Note so festgelegt, dass die entsprechende Anzahl eingestellt werden kann.

Das schaut folgendermaßen aus: Alle fertigen Referendare einer bestimmten Kategorie  (z.B. bei Gymnasium für eine bestimmte Fächerkombination) werden nach ihrer Gesamtnote geordnet. Wenn dann davon genau 20 Lehrer benötigt werden, ist die Einstellungsgrenznote der Notendurchschnitt des 20. Referendars auf der Liste. Dieser wird noch eingestellt, alle, die schlechter als er waren, nicht mehr. Daher ändert sich diese Note auch bei jeder Einstellungsrunde.


Einstellungsgrenzquote.

Ein Bewerber sollte Mindestens die Note x,x haben, alle anderen werden erst mal aussortiert. Ich halte von dem Verfahren Garnichts.

Alle die sich Beworben haben sollten eine reelle Chance  auf ein Gespräch haben, oder er gehört nicht zum Angebotenen Bereich.

Mein Chef und ich haben die Bewerbungsunterlagen immer erst beim Vorstellungsgespräch genommen. Die Zeugnisnote sagt nicht alles über den Menschen aus.

Mit freundlichem Gruß

Bley 1914

Diese Noten legen die Einstellungsgrenze für den Schuldienst des Landes fest.

Das bedeutet: Wenn die Gesamtnote aus 1. und 2. Staatsprüfung schlechter ist als diese Einstellungsnote, musst Du Dich nach einem anderen Job bzw. einem anderen Arbeitsgeber (städtische oder private Schulen) umsehen.

Eigentlich nicht so schwierig.

Gemeint ist die Note, die die Grenze darstellt, bis zu der man eine reelle Chance auf eine Einstellung hat.